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A, B, C, D, E... - Vitamin-Alphabet

Jedes Vitamin ist wichtig für unseren Körper, jedes hat seine eigene Funktion. Der Mangel an einem Vitamin kann nicht durch ein anderes ersetzt werden. In diesem Artikel werden wir besprechen, wofür genau jedes der 13 Vitamine nützlich ist, was sich als Mangel herausstellt und welche Produkte es enthält.

Vitamin A (Retinol)

Dieses Vitamin gehört zur Gruppe der fettlöslichen, dh nur mit fetthaltigen Lebensmitteln aufgenommenen.

Wie alle fettlöslichen Vitamine kann sich Retinol im Körper ansammeln. Daher sollte es sorgfältig verwendet werden, um eine Überdosierung zu verhindern.

Vitamin A sollte bei Allergien mit Vorsicht angewendet werden.

Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin A einen konstanten Blutzuckerspiegel aufrechterhält und dem Körper hilft, Insulin effektiver zu verwenden. Die Bestätigung dieser Annahme gibt die Chance, Diabetes mellitus beider Arten zu besiegen.

Wert:

Dieses Vitamin wird oft als "Wachstumsvitamin" bezeichnet. Spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Knochen und Zähnen sowie bei Fettablagerungen; notwendig für das Wachstum neuer Zellen, verlangsamt den Alterungsprozess.

Die wohltuende Wirkung von Vitamin A auf das Sehvermögen ist seit langem bekannt: Es sichert die normale Aktivität des visuellen Analysators und ist an der Wahrnehmung des Lichts durch das Auge beteiligt.

Dieses Vitamin ist auch für das normale Funktionieren des Immunsystems notwendig. Es schützt vor Erkältungen, Grippe und Infektionen der Atemwege, des Verdauungstraktes, der Harnwege. Die Verfügbarkeit von Vitamin A verlängert das Leben auch für Menschen mit Aids.

Retinol wird zur Behandlung fast aller Hautkrankheiten (Akne, Akne, Psoriasis usw.) verwendet. Bei Hautläsionen (Wunden, Sonnenbrand) beschleunigt Vitamin A den Heilungsprozess und verringert das Infektionsrisiko.

Vitamin A hat eine positive Wirkung auf die Lungenfunktion.

Retinol ist für die normale Entwicklung des Fötus, die Ernährung des Embryos und die Verringerung des Risikos von Schwangerschaftskomplikationen wie niedrigem Geburtsgewicht erforderlich.

Da es ein starkes Antioxidans ist, ist es ein Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen, wodurch das Wiederauftreten eines Tumors nach der Operation verhindert wird.

Es spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Erkrankungen des Herzens und der Arterien, erhöht den Blutgehalt von "gutem" Cholesterin und schützt vor Arteriosklerose.

Brauchen:

Der Bedarf an Vitamin A kann je nach klimatischen Bedingungen erheblich variieren: Ein kaltes Klima beeinflusst den Bedarf und den Austausch von Vitamin A nicht, aber wenn die Umgebungstemperatur ansteigt und die Zeit in der Sonne (zum Beispiel in den Sommerferien im Süden) steigt, steigt der Bedarf an Vitamin A nimmt dramatisch zu.

Bei Frauen, die orale Kontrazeptiva einnehmen, ist der Bedarf an Vitamin A reduziert.

Die Verwendung von Vitamin A ist bei Eisenmangelanämie sowie bei Erkältungen angebracht.

Symptome eines Mangels:

  • "Nachtblindheit" (scharfe Sehstörung bei schwachem Licht);
  • frühzeitige Hautalterung mit Faltenbildung;
  • Schuppen;
  • erhöhte Schmerz- und Temperaturempfindlichkeit;
  • erhöhte Empfindlichkeit des Zahnschmelzes;
  • Augen wässrig in der Kälte;
  • Ansammlung von Krusten und Schleim in den Augenwinkeln, "Sand" in den Augen, Rötung der Augenlider;
  • schwache Erektion, beschleunigte Ejakulation, Schwäche des Blasenschließmuskels usw.

Quellen:

Gemüse: grünes und gelbes Gemüse (Karotten, Kürbis, Gemüsepaprika, Spinat, Brokkoli, Frühlingszwiebeln, Petersilie), Hülsenfrüchte (Sojabohnen, Erbsen), Pfirsiche, Aprikosen, Äpfel, Trauben, Wassermelonen, Wildrose, Sanddorn, Süßkirsche; Kräuter (Alfalfa, Borretschblätter, Klettenwurzel, Cayennepfeffer, Fenchel, Hopfen, Schachtelhalm, Laminaria, Zitronengras, Mullein, Brennnessel, Hafer, Petersilie, Pfefferminz, Wegerich, Klee, Salbei, Blaubeere, Sauerampfer), Himbeerblätter und Veilchen.

Tiere: Fischöl, Leber (vor allem Rindfleisch), Kaviar, Sahne, Vollmilch, Butter, Margarine, Sauerrahm, Hüttenkäse, Käse, Eigelb.

Synthese im Körper: entsteht durch oxidative Spaltung von Beta-Carotin.

Kürzlich durchgeführte Studien haben gezeigt, dass kein pflanzliches oder tierisches Produkt einen Vitamin-A-Mangel ausgleichen kann und daher eine zusätzliche Supplementierung erforderlich ist (WHO Bulletin, 1999).

Vitamin B1 (Thiamin)

Dies ist ein wasserlösliches Vitamin, das durch Wärmebehandlung leicht zerstört wird.

Wert:

Beteiligt sich am Energie-, Fett-, Eiweiß-, Wasser-Salz-Stoffwechsel und hat eine regulierende Wirkung auf die Aktivität des Nervensystems. Es verbessert die Durchblutung und ist an der Blutbildung beteiligt.

Optimiert die kognitive Aktivität und die Gehirnfunktion. Es wirkt sich positiv auf das Energieniveau, das Wachstum, den normalen Appetit und die Lernfähigkeit aus und ist für den Muskeltonus des Verdauungstraktes, des Magens und des Herzens notwendig.

Wirkt als Antioxidans und schützt den Körper vor den schädigenden Wirkungen von Alterung, Alkohol und Tabak.

Brauchen:

Die große Mehrheit der Menschen benötigt zusätzliche Vitamin-B-Präparate.1.

Zum Beispiel wird mehr Thiamin benötigt, wenn ein großer Teil der Diät gekochte Lebensmittel oder raffinierte Mehl- und Getreideprodukte sind. Menschen, die Alkohol und Tee trinken, benötigen auch höhere Dosen.

Vitamin B-Bedarf1 steigt bei Krankheit und Erholung, in Stresssituationen, bei körperlicher Anstrengung, während der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion an.

Die Einnahme von Antibiotika und oralen Kontrazeptiva kann den Thiaminspiegel im Körper reduzieren.

Darüber hinaus steigt der Bedarf an Thiamin mit dem Alter.

Thiamin wird bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems eingesetzt. Es ist auch für Neuritis, periphere Lähmung usw. angezeigt. In dermatologischer Praxis wird Thiamin bei Dermatosen neurogenen Ursprungs verwendet. Hautjucken bei verschiedenen Ätiologien, Pyodermie, Ekzem, Psoriasis. Trägt zur Behandlung von Depressionen eine Reihe anderer psychischer Erkrankungen bei. Stoffwechselstörungen und Erkrankungen des endokrinen Systems (Thyreotoxikose, Diabetes mellitus, Adipositas) sind ebenfalls Hinweise auf die Einnahme von Thiamin.

Symptome eines Mangels:

Bei unzureichender Einnahme von Thiamin verschlechtern sich die Funktionen einer Reihe von Systemen, vor allem nervös, kardiovaskulär und verdauungsfördernd.

Seitens des Nervensystems: Reizbarkeit, Depression, Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust, schlechte Koordination, Kälte bei Raumtemperatur, erhöhte geistige und körperliche Erschöpfung.

Auf der Seite des Verdauungssystems: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Gewichtsverlust, Lebervergrößerung.

Seit dem Herz-Kreislauf-System: Atemnot auch bei geringer Anstrengung, Tachykardie, Hypotonie, akutem Herz-Kreislauf-Versagen.

Quellen:

Gemüse: Brot und Brotprodukte aus Vollkornmehl, Getreide (roher Reis, Haferflocken, Buchweizen), Weizenkeime, Reiskleie, Senf, Gemüse (Spargel, Broccoli, Rosenkohl), Hülsenfrüchte (Erbsen), Nüsse, Orangen, Rosinen, Pflaume, Pflaume, Hagebutten; Beeren (Walderdbeere, Heidelbeersumpf, Schwarze Johannisbeere, Sanddorn); Bierhefe, Seetang (Spirulina, Seetang), Kräuter (Alfalfa, Petersilie, Pfefferminze, Himbeerblatt, Salbei, Klee, Sauerampfer, Klettenwurzel, Katzenminze, Cayennepfeffer, Fenchelsamen, Kamille, Heu-Bockshornklee, Hopfen, Nessel, Stroh Hafer).

Tiere: Fleisch (Schweinefleisch, Rindfleisch), Leber, Geflügel, Eigelb, Fisch.

Synthese im Körper: synthetisiert durch die Mikroflora des Dickdarms.

Vitamin B2 (Riboflavin)

Dieses Vitamin wird durch die Einwirkung von Licht zerstört, das in Wasser und Alkohol schlecht löslich ist.

Weit verbreitet in der Natur. Der Körper kommt hauptsächlich aus Fleisch und Milchprodukten.

Wert:

Riboflavin ist am Stoffwechsel beteiligt und hilft dabei, Proteine, Fette und Kohlenhydrate in Energie umzuwandeln. Dieses Vitamin ist notwendig für die Bildung von roten Blutkörperchen und Antikörpern, für die Zellatmung und das Zellwachstum.

Es verbessert den Zustand der Augen und reduziert deren Ermüdung. Es wirkt sich positiv auf die Schleimhäute des Verdauungstraktes aus. Vitamin B2 minimiert die negativen Auswirkungen verschiedener Toxine auf die Atemwege.

Brauchen:

Der Bedarf an Riboflavin steigt mit zunehmender körperlicher Anstrengung sowie bei Einnahme von oralen Kontrazeptiva.

Die systematische Verwendung von Alkohol verformt den Mechanismus der Assimilation von Vitamin B2

Symptome eines Mangels:
  • Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust;
  • Schwäche;
  • Kopfschmerzen, Brennen der Haut;
  • Schmerz in den Augen, gestörte Sicht in der Dämmerung;
  • Schmerzen in den Mundwinkeln und Unterlippe.

Bei einem Defizit kann eine häufige Manifestation ein allgemeines Schwächegefühl, Schwindel, eine Abnahme der Tastempfindlichkeit und Schmerzempfindlichkeit sein.

Ein Mangel an Riboflavin kann auch zu einem Abbau der Eisenaufnahme führen und die Schilddrüse schwächen.

Quellen:

Gemüse: Hefe, grünes Blattgemüse, Getreide (Buchweizen und Haferflocken), Erbsen, Embryonen und Getreidehäute, Brot.

Tiere: Leber, Nieren, Fleisch, Fisch, Käse, Milch, Joghurt, gepresster Hüttenkäse, Eiweiß.

Synthese im Körper: synthetisiert durch Mikroorganismen inkl. Dickdarmflora.

Vitamin B5 (Pantothensäure)

Während der Wärmebehandlung gehen fast 50% des Vitamins verloren.

Wert:

Vitamin B5 aktiviert Redoxprozesse im Körper. Es ist notwendig für den Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten, Aminosäuren, die Synthese von essentiellen Fettsäuren, Cholesterin, Hämoglobin und anderen Substanzen. Darüber hinaus spielt es eine wichtige Rolle bei der Bildung von Antikörpern und fördert die Resorption anderer Vitamine.

Es ist ein wirksames Mittel zur Behandlung von Krankheiten wie Arthritis, Colitis, Allergien und Herzerkrankungen.

Es ist für die Toxikose schwangerer Frauen vorgeschrieben.

Vitamin B5 zeigte seine Wirksamkeit in großen Dosen (bis zu 10 g pro Tag) bei der Behandlung von Akne (Akne).

Brauchen:

Vitamin B-Bedarf5 steigt mit starker körperlicher Anstrengung sowie bei stillenden Frauen.

Symptome eines Mangels:
  • Müdigkeit
  • Depression
  • Schlafstörung
  • erhöhte Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Muskelschmerzen
  • Brennen, Kribbeln, Taubheit der Zehen,
  • brennende, quälende Schmerzen in den unteren Gliedmaßen, meist nachts,
  • Rötung der Haut der Füße,
  • Zwölffingerdarmgeschwür,
  • verminderte Immunität, häufige Erkältungen.

Niedrige Eiweiß-, Fett-, Vitamin-C-, B-Vitamine-Konzentrationen, einige Erkrankungen des Dünndarms sowie der langfristige Einsatz vieler Antibiotika und Sulfonamide können zu Vitaminmangel führen.

Quellen:

Gemüse: Erbsen, Hefe, Haselnüsse, grünes Blattgemüse, Buchweizen und Haferflocken, Blumenkohl.

Tiere: Leber, Niere, Herz, Hühner, Eigelb, Milch, Fischrogen.

Synthese im Körper: von E. coli in erheblichen Mengen produziert.

Vimamin B6 (Pyridoxin)

Es ist gut gelöst in Wasser und Alkohol. Es wird schnell durch Lichteinwirkung zerstört, ist aber gegen Sauerstoff und hohe Temperaturen beständig.

Von den Patienten gut vertragen.

Wert:

Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel, es ist für das normale Funktionieren des zentralen und peripheren Nervensystems notwendig. Beteiligt sich an der Synthese von Eiweiß, Enzymen und Hämoglobin.

Pyridoxin reduziert Cholesterin und Lipide im Blut.

Brauchen:

Erhöhte Protein- und Darminfektionen erhöhen den Bedarf an Vitamin B6

Der Bedarf an Pyridoxin ist erhöht, wenn Antidepressiva und orale Kontrazeptiva, Stress und erhöhte Belastung sowie Personen, die Alkohol und Raucher konsumieren, eingenommen werden.

Vitamin B6 Wird bei folgenden Hauterkrankungen eingesetzt: Dermatitis, Gürtelrose, atopische Dermatitis, Psoriasis und exsudative Diathese. Wirksam bei Diabetes und Depressionen.

Erhöhte Dosen von Vitamin B6 notwendig für Patienten mit AIDS, Hepatitis, Strahlenkrankheit. Hohe Dosen von Vitamin b6 Wird auch bei Autismus und Enuresis von Kindern verwendet, zusätzlich zu Antiepileptika.

Pyridoxin verbessert den Zustand bei Toxikose bei Schwangeren und bei Reisekrankheit.

Quellen:

Gemüse: unraffiniertes Getreide, grünes Blattgemüse, Hefe, Buchweizen und Krebstiere, Reis, Hülsenfrüchte, Karotten, Avocados, Bananen, Walnüsse, Sirup, Kohl, Mais, Feldsenf, Kartoffeln, Sojabohnen, Kräuter (Wegerich, Alfalfa, Katzenminze) Katzen, Strohhafer).

Tiere: Fleisch, Fisch, Austern, Milch, Dorschleber und Rinder, Nieren, Herz, Eigelb.

Synthese im Körper: synthetisiert durch Darmflora.

Vitamin B9 (Folsäure, Vitamin BC)

Dieses Vitamin ist wasserlöslich und kann durch Kochen (bis zu 90%) und im Licht leicht zerstört werden.

Der Zusatz von Bifidobakterien erhöht die Folsäure-Synthese im Dickdarm.

Längerer Einsatz von Folsäure in hohen Dosen kann einen Vitamin-B-Mangel verursachen.12.

Wert:

Beteiligt sich an Redox-Prozessen. Sie nimmt aktiv an den Regulationsprozessen der Funktionen der blutbildenden Organe teil und beeinflusst die Funktionen des Darms und der Leber positiv. Und unterstützt das Immunsystem.

Folsäure spielt während der Schwangerschaft eine wichtige Rolle. Es reguliert die Bildung von Nervenzellen des Embryos, was für eine normale Entwicklung unerlässlich ist.

Darüber hinaus verhindert Folsäure die Frühgeburt, die Geburt von Frühgeborenen und den vorzeitigen Durchbruch der Amnionmembran, die für die Linderung der postpartalen Depression unerlässlich ist.

Zusammen mit Vitamin B12 Folsäure hilft bei Akne.

Brauchen:

Folsäure-Bestände im Körper werden durch regelmäßigen Alkoholkonsum erschöpft.

Folsäure wird für folgende Erkrankungen verschrieben: Enteritis, Erkrankungen der blutbildenden Organe, einige Intoxikationen, Strahlenkrankheit, Lebererkrankungen (chronische Hepatitis, Zirrhose), Atherosklerose, Psoriasis.

Dieses Vitamin hilft bei Depressionen und Angstzuständen und ist auch bei der Behandlung von zervikaler Dysplasie angezeigt.

Symptome eines Mangels:

"Rote Zunge", Anämie, Apathie, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Verdauungsstörungen, Vergrauung, Wachstumsstörungen, Atemnot, Gedächtnisstörungen, Geburtsfehler von Nachkommen.

Quellen:

Gemüse: Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse, Karotten, Getreide (Gerste), Kleie, Buchweizen und Haferflocken, Hefe, Nüsse, Bananen, Orangen, Melonen, Aprikosen, Kürbisse, Datteln, Pilze, Wurzelgemüse.

Tiere: Leber, Rind, Lamm, Schweinefleisch, Huhn, Eigelb, Milch, Käse, Lachs, Thunfisch.

Synthese im Körper: synthetisiert durch Darmmikroorganismen.

Folsäure wird am besten zusammen mit den Vitaminen B eingenommen12 und C.

Vitamin B12 (Cyanocobalamin)

Dies ist ein wasserlösliches Vitamin, das sich im Körper anreichert.

Es ist relativ lichtstabil und bei hohen Temperaturen.

Wert:

Vitamin B12 ist an den Prozessen der Wasserstoffübertragung beteiligt, spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Funktion blutbildender Organe und stärkt die Immunität.

Brauchen:

Die Aufrechterhaltung eines optimalen Niveaus dieses Vitamins hilft, Depressionen, Altersdemenz und geistiger Verwirrung zu verhindern. Darüber hinaus Vitamin B12 hilft gegen schlaflosigkeit, normalisiert niedrigen blutdruck. Es ist auch für die Gesundheit der Fortpflanzungsorgane von Männern und Frauen notwendig. Vitamin B ist ratsam.12 für Allergien wie Asthma und Urtikaria.

Der Bedarf an Cyanocobalamin steigt mit dem Alkoholkonsum und dem Rauchen. Erhöhter Bedarf an Vitamin B12 bei schwangeren Frauen, älteren Menschen mit AIDS und bei Patienten mit chronischem Durchfall.

Außerdem ist für Vegetarier eine zusätzliche Einnahme von Cyanocobalamin erforderlich.

Mangel:

Selbst eine geringfügige Abnahme des Cyanocobalamingehalts im Blut im Vergleich zur Norm kann zu erheblichen Schädigungen des Gehirns und des Nervensystems führen.

Quellen:

Gemüse: Algen, Soja und Sojaprodukte, Hefe, Hopfen.

Tiere: Leber, Niere, Rindfleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Milch, Käse, Austern, Hering, Makrele.

Vitamin C (Ascorbinsäure)

Dies ist ein wasserlösliches Vitamin, das zudem bei hohen Temperaturen zusammenbricht. Um es zu erhalten, sollten mit diesem Element gesättigte Lebensmittel nicht einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Vitamin wird während der Langzeitlagerung vor allem im Licht zerstört.

Nur wenige Menschen und vor allem Kinder essen ausreichend Obst und Gemüse, die Hauptnahrungsquellen dieses Vitamins sind.

Die tägliche Dosis von Vitamin C sollte in mehrere Teile aufgeteilt werden, da der Körper es schnell verbraucht. Es ist ratsam, die Dosis dieses Vitamins nicht dramatisch zu erhöhen oder zu senken, um den Körper nicht zu "schocken". Obwohl auch in hohen Dosen, wird es gut vertragen.

Wert:

Vitamin C ist ein sehr starkes Antioxidans, das eine wichtige Rolle bei der Regulation von Redoxprozessen spielt, an der Synthese von Steroidhormonen beteiligt ist, die Blutgerinnung reguliert und entzündungshemmende und antiallergische Wirkungen hat.

Vitamin C verbessert die Fähigkeit des Körpers, Kalzium und Eisen zu absorbieren und giftiges Kupfer, Blei und Quecksilber zu entfernen.

Ascorbinsäure schützt den Körper vor den Auswirkungen von Stress. Es ist als wunderbares Werkzeug bekannt, um die Infektionsresistenz zu erhöhen. Zusätzlich verringert Vitamin C die Wirkung verschiedener Allergene.

Als Experiment wird Vitamin C verwendet, um Krebs zu verhindern.

Brauchen:

Vitamin C wird im Körper unter dem Einfluss von Stress, Rauchen und anderen Quellen von Zellschäden wie Rauch und Smog verbrannt. Häufig verwendete Medikamente wie Aspirin und Antibabypillen berauben unseren Körper stark von Ascorbinsäure. Es ist auch wünschenswert, die tägliche Vitamin-Dosis im Herbst-Winter-Zeitraum zu erhöhen.

Die Ergebnisse von Umfragen in verschiedenen Regionen Russlands zeigen, dass der überwiegenden Mehrheit der Kinder im Vorschul- und Schulalter die für ihr normales Wachstum und ihre Entwicklung notwendigen Vitamine fehlen. Besonders ungünstig ist der Fall bei Vitamin C, dessen Mangel bei 80-90% der untersuchten Kinder festgestellt wurde.

Der tägliche menschliche Bedarf an Vitamin C hängt von einer Reihe von Gründen ab: Alter, Geschlecht, geleistete Arbeit, klimatische Bedingungen, schlechte Gewohnheiten. Erhöht den Bedarf an Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit.

Mangel:

Eine unzureichende Vitaminzufuhr reduziert die Aktivität des Immunsystems erheblich, erhöht die Häufigkeit und erhöht den Schweregrad von Erkrankungen der Atemwege und des Magen-Darm-Trakts.

Mögliche Symptome eines Vitamin-C-Mangels: Zahnfleischbluten, Zahnverlust, Bluterguss, schlechte Wundheilung, Lethargie, Haarausfall, trockene Haut, Reizbarkeit, allgemeine Schmerzen, Gelenkschmerzen, Depressionen.

Quellen:

Gemüse: Zitrusfrüchte, grünes Blattgemüse, Cantaloupe, Broccoli, Rosenkohl, Blumenkohl und Kohl, Schwarze Johannisbeeren, Paprika, Erdbeeren, Tomaten, Äpfel, Aprikosen, Pfirsiche, Dattelkorn, Dogrose, Rowan, Ofenkartoffeln in "Uniform", Kräuter (Pfefferminz, Brennnessel, Paprika, Petersilie, Wegerich, Himbeerblatt, Sauerampfer usw.), Fenchelsamen, Hafer, Hagebutten.

Tiere: Leber, Nebennieren, Nieren.

Vitamin D (Calciferole)

Vitamine der Gruppe D werden unter der Wirkung von Ultraviolett in den Geweben von Tieren und Pflanzen gebildet.

Sie sind fettlöslich, d.h. löslich in Fetten und organischen Verbindungen und unlöslich in Wasser.

Vitamin D sammelt sich im Körper an, so dass eine Überdosierung ernste Probleme verursachen kann.

Wert:

Die Hauptfunktion von Vitamin D besteht darin, das normale Wachstum und die Entwicklung der Knochen, die Vorbeugung gegen Rachitis und Osteoporose sicherzustellen.

Darüber hinaus stimuliert es die Aufnahme von Kalzium, Phosphat und Magnesium aus dem Darm. Von Vitamin D hängt die Anfälligkeit des Körpers für Hautkrankheiten, Herzkrankheiten und Krebs ab. Vitamin D verhindert Muskelschwäche, verbessert die Immunität, ist für das Funktionieren der Schilddrüse und die normale Blutgerinnung notwendig, ist an der Regulierung des Blutdrucks und des Herzschlags beteiligt.

Brauchen:

Der Bedarf an Vitamin D steigt bei Menschen, die unter ultravioletter Strahlung leiden.

Die Synthese von Vitamin D in der Haut wird bei Personen reduziert, die sich vegetarisch ernähren oder zu wenig Fett essen.

Bei schwangeren und stillenden Frauen steigt auch der Bedarf an Vitamin D.

Mangel:

Vorausgesetzt, der Körper erhält eine ausreichende Menge an ultravioletter Strahlung, wird der Bedarf an Vitamin D vollständig ausgeglichen. Zusätzliche Vitamin-D-Quellen sind Lebensmittel, in der Praxis enthalten sie jedoch nicht immer Vitamin D oder nur geringe (geringe) Mengen.

Das Hauptsymptom eines Vitamin-D-Mangels ist Rachitis und Knochenerweichung (Osteomalazie). Die milderen Formen des Vitamin-D-Mangels manifestieren sich durch Symptome wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Brennen im Mund und Rachen, Schlaflosigkeit, verschwommenes Sehen.

Quellen:

Gemüse: Luzerne, Schachtelhalm, Brennnessel, Petersilie.

Tiere: Eigelb, Butter, Käse, Fischöl, Kaviar, Milchprodukte.

Synthese im Körper: Cholecalciferol wird in der Haut unter dem Einfluss ultravioletter Strahlen aus Sonnenlicht gebildet.

Vitamin E (Tocopherolacetat)

Vitamin E wird durch Sonneneinstrahlung leicht zerstört.

Wenn Sie dieses Vitamin zusätzlich einnehmen, ist es wichtig, mit kleinen Dosen zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen. Obwohl Vitamin E relativ ungiftig ist.

Wert:

Die Rolle von Vitamin E im Fortpflanzungsprozess ist sehr hoch. Es verbessert auch die Durchblutung, ist für die Regeneration des Gewebes notwendig, sorgt für normale Blutgerinnung und -heilung, senkt den Blutdruck, beugt Katarakten vor, lindert Beinkrämpfe, unterstützt die Gesundheit von Nerven und Muskeln und beugt Anämie vor.

Darüber hinaus die Fähigkeit von Vitamin E, die Alzheimer-Krankheit und Diabetes zu lindern sowie die Immunfunktion des Körpers zu verbessern.

In der Kosmetik ist dieses Vitamin dafür bekannt, dass es das Altern verlangsamt.

Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass Vitamin E eine prophylaktische Rolle spielt - es kann den vorhandenen Schaden nicht reparieren. Weder Medikamente noch Vitamine können die Zerstörung von Geweben durch jahrzehntelange ungesunde Lebensweise aufheben.

Brauchen:

Ein Faktor, der den Bedarf des menschlichen Körpers an Vitamin E erhöht, ist die erhöhte Aufnahme mehrfach ungesättigter Fettsäuren mit der Nahrung.

Der Anstieg des Bedarfs an Vidamin E wird bei den folgenden Zuständen und Erkrankungen beobachtet: starke körperliche Aktivität, Menstruationsbeschwerden, drohende Fehlgeburt, Dysfunktion der Geschlechtsdrüsen bei Männern, Neurasthenie mit Erschöpfung, Asthenie, Erkrankungen der Bänder und Muskeln, Psoriasis, Epilepsie.

Mangel:

Symptome einer Hypovitaminose: Muskeldystrophie, Nekrose in der Leber, Herzerkrankungen und Fortpflanzungsfunktion.

Quellen:

Gemüse: Öle (Sonnenblumen, Baumwolle, Mais), Samen von Äpfeln, Nüssen (Mandeln, Erdnüsse), Rüben, grünes Blattgemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Sojabohnen, Weizen und seine Sämlinge, Kräuter (Löwenzahn, Alfalfa, Leinsamen, Brennnessel) Hafer, Himbeerblatt, Hagebutten).

Tiere: Eigelb, Leber, Milch.

Vitamin H (Biotin)

Biotin ist in der Natur weit verbreitet und kommt sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Produkten vor.

Brauchen:

Alkohol schwächt die Fähigkeit, Biotin zu absorbieren. Daher kann chronischer Alkoholmissbrauch zu einem Mangel an Biotin führen.

Fettfette, die einer Wärmebehandlung oder einer längeren Luftbehandlung ausgesetzt sind, verlangsamen die Aufnahme von Biotin.

Antibiotika, schwefelhaltige Medikamente und Saccharin beeinflussen auch die Biotinabsorption.

Mangel:

Mögliche Auswirkungen eines Biotinmangels: seborrhoische Dermatitis, Anämie, Depression, Haarausfall, hoher Blutzucker, Entzündung oder Blässe der Haut und Schleimhäute, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Muskelschmerzen, Übelkeit, Entzündung der Haut, trockene Haut, hoher Cholesterinspiegel im Blut.

Quellen:

Gemüse: Erdnüsse, Sojabohnen, grüne Erbsen, getrockneter Kohl, trockene Zwiebeln, Reis und Reiskleie, Weizen, Äpfel, Spinat.

Tiere: Rinder- und Schweineleber, Kondensmilch, Eigelb, Rinderherz, Schweinefleisch, Kalbfleisch, Lachs, Sardinen, Heilbutt.

Vitamin K (synthetisches Phytomenadion)

Unter dem allgemeinen Namen Vitamin K schließt eine große Gruppe von Menschen in ihrer chemischen Zusammensetzung und Auswirkungen auf den Körper (von Vitamin K)1 bis zu7). Seine Hauptformen in der Natur sind Vitamin K1 (von Pflanzen synthetisiert) und Vitamin K2 (im Körper synthetisiert).

Dieses fettlösliche Vitamin wird im Licht und in alkalischen Lösungen zerstört. Die Aufnahme erfolgt hauptsächlich aus der Nahrung.

Wert:

Vitamin K beeinflusst die Blutgerinnung, ist an der Regulierung der Redoxprozesse im Körper beteiligt. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Bildung und Wiederherstellung von Knochen, um Osteoporose zu verhindern.

Brauchen:

Antibiotika erhöhen den Bedarf an Vitamin K.

Im letzten Trimenon der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, große Mengen an synthetischem Vitamin K einzunehmen, da dies zu toxischen Reaktionen des Neugeborenen führen kann.

Fälle von Hypervitaminose K sind nicht markiert, da sie an sich nicht toxisch sind.

Mangel:

Ein Mangel an diesem Vitamin ist selten.

Vitamin-K-Mangel äußert sich in Blutungen, intracutanen und subkutanen Blutungen.

Ein Mangel kann sich bei Gallensteinerkrankungen, bei längerer intravenöser Ernährung, bei Hepatitis, Leberzirrhose, Tumoren der Bauchspeicheldrüse, Gallendyskinesien, Dysbiose entwickeln. Die Einnahme blutverdünnender Medikamente zerstört fast das gesamte im Körper vorhandene Vitamin K. Der Gehalt dieses Vitamins wird auch durch Antikonvulsiva und Chemotherapie reduziert.

Eine große Zufuhr von Vitamin E kann die Aufnahme von Vitamin K reduzieren.

Quellen:

Gemüse: grünes Blattgemüse (Spinatblätter, Rosenkohl und Blumenkohl, Brennnessel), grüne Tomaten, Hagebutten, Nadeln, Getreide (Hafer, Soja, Roggen, Weizen), Kräuter (Luzerne, grüner Tee, Seetang, Schäfersack).

Tiere: Schweineleber, Eier.

Vitamin PP (Nicotinsäure, Niacin; Nicotinamid)

Vitamin PP gibt es in zwei Formen - Nicotinsäure und Nicotinomid.

Wert:

Vitamin PP reguliert die Redoxprozesse im Körper.

Brauchen:

Niacin ist ein wirksames "Medikament", das das Cholesterin im Blut normalisiert.

Bei Typ-1-Diabetes reduziert Nicotinomid die erforderliche Insudinmenge. Bei Arthrose werden Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit der Gelenke verbessert.

Nikotinsäure wird als spezifisches Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Pellagra verschrieben. Darüber hinaus wird es bei gastrointestinalen Erkrankungen (insbesondere bei Patienten mit Gastritis mit niedrigem Säuregehalt), bei Lebererkrankungen (akute und chronische Hepatitis, Zirrhose), bei Gefäßspasmen von Gliedmaßen, Nieren, Gehirn, bei Neuritis des Gesichtsnervs, bei Atherosklerose, nicht heilende Wunden und Geschwüre, Infektionskrankheiten und andere Krankheiten.

Nicotinomid wird für die gleichen Krankheiten eingesetzt, jedoch nicht als Vasodilatator.

Mangel:

Symptome einer Hypovitaminose: Pellagra, ätzende Geschwüre, Demenz, Depression, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Schmerzen in den Gliedern, Appetitlosigkeit, niedriger Blutzucker, Muskelschwäche, Hautrisse und Entzündungen.

Quellen:

Gemüse: Hefe, Broccoli, Karotten, Käse, Maismehl, Löwenzahnblätter, Datteln, Erdnüsse, Kartoffeln, Tomaten, Weizenkeime, Vollkornprodukte, Kräuter (Luzerne, Cayennepfeffer, Kamille, Fenchelsamen, Ginseng, Hopfen, Brennnessel, Hafer, Petersilie, Pfefferminz, Himbeerblätter, Rotklee, Hagebutten, Salbei, Sauerampfer).

Tiere: Rinderleber, Eier, Fisch, Milch, Schweinefleisch.

http://yarmalysh.ru/stati/pitanie-detej/vitaminy/a-b-c-d-e

Was sind einige Vitamine? Gruppen und Arten von Vitaminen

22. Juli 2015 22. Juli 2015

Urheber: Denis Statsenko

Wie viele Vitamine können wir sagen? Ich würde nicht sehr sagen. Zumindest ist sich die Mehrheit der Menschen definitiv nicht bewusst, in welche Gruppen sie aufgeteilt werden können und wie viele davon überhaupt existieren. Nun, über die spezifischen Funktionen und den Zweck einzelner Vitamine im Allgemeinen wissen nur wenige Menschen Bescheid. Wir sind jedoch zu 100% sicher, dass unser Körper Vitamine dringend benötigt und ohne deren Anwesenheit ein Systemausfall auftreten kann. In diesem Artikel werden wir diskutieren, was Vitamine sind, sie in Gruppen und Typen einteilen und auch die Ursachen für Vitaminmangel und Fälle ihres erhöhten Bedarfs berücksichtigen.

Vitamine sind niedermolekulare organische Verbindungen mit vielfältiger chemischer Natur und biologisch hoher Aktivität. Viele Vitamine, die unser Körper nicht synthetisieren kann. So war es die Natur. Und die, die noch synthetisiert werden - nur in unzureichenden Mengen. Das heißt, vom Körper synthetisierte Vitamine reichen nicht für alle seine Bedürfnisse aus. Deshalb müssen wir weise essen und Vitamine mit der Nahrung konsumieren.

Vitamine wirken erfolgreich als Katalysatoren - Beschleuniger von Stoffwechselprozessen, die im menschlichen Körper ständig ablaufen. Diese organischen Verbindungen sind Bestandteile, die für die Ernährung einfach unverzichtbar sind. Es sollte sich bewusst sein, dass keines der Vitamine keine Energiequelle ist, wie viele glauben. Dies ist ein weit verbreitetes Missverständnis.

Was sind die Vitamine im Allgemeinen?

Schauen wir uns genauer an, welche Vitamingruppen und welche Vitamine in diesen Gruppen enthalten sind. Für jedes Vitamin werde ich eine kurze Erklärung geben, aus der es möglich ist, ungefähr zu verstehen, "wofür und warum". Lass uns gehen.

Fettlösliche Vitamine

  • Retinol (Vitamin A). Ein Antioxidans Der Körper synthetisiert dieses Vitamin aus Beta-Carotin. Gesundes Haar und Haut, normales Sehen und Knochenwachstum sowie Immunität sind direkt abhängig von der Anwesenheit einer ausreichenden Menge Retinol im Körper.
  • Calciferole (Vitamin D). Dieses Vitaminchik wird im Körper leicht synthetisiert, wenn es ultravioletter Strahlung auf der Haut ausgesetzt wird. Es kann auch mit Nahrungsmitteln eingenommen werden. Calciferole werden benötigt, um einen ununterbrochenen Prozess der Absorption von Phosphor und Kalzium aus verzehrten Lebensmitteln zu gewährleisten - dies ist seine Hauptfunktion.
  • Tocopherole (Vitamin E). Es ist ein Antioxidans. Es wirkt sich positiv auf die Arbeit der menschlichen Immunität aus und ist an den Fortpflanzungsprozessen beteiligt.
  • Filloquinony (Vitamin K). Mit seiner Teilnahme ist die körpereigene Proteinsynthese und der Stoffwechsel. Es stellt auch die normale Funktion der Lunge, der Nieren und des Herzens sicher. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die vollständige Aufnahme von Kalzium durch unseren Körper sicherzustellen. Darüber hinaus nehmen Tocopherole an dem Vorgang der Wechselwirkung desselben Calcium mit dem oben genannten Vitamin D teil.

Wasserlösliche Vitamine

  • Ascorbinsäure (Vitamin C). Antioxidans Erforderlich, um die volle Funktion von Bindegewebe und Knochen zu gewährleisten.
  • Thioflavonoide (Vitamin P). Notwendig für die Gesundheit von Kapillargefäßen.
  • Thiamin (Vitamin B1). Es ist für das normale Funktionieren des Verdauungssystems, des Herzmuskels, des Nervensystems notwendig. Thiamin nimmt alle am selben Stoffwechsel und an der Assimilation von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen teil.
  • Riboflavin (Vitamin B2). Unter allen Vitaminen der wasserlöslichen Gruppe ist das wichtigste. Riboflavin wird für die Bildung von roten Blutkörperchen sowie von Antikörpern benötigt. Darüber hinaus gewährleistet Riboflavin die volle Funktion der Schilddrüse, das normale Wachstum einer Person und die Durchführung der Fortpflanzungsfunktionen im Körper. Verantwortlich für die Gesundheit von Haaren, Nägeln, Haut und dem ganzen Körper.
  • Pyridoxin (Vitamin B6). Regt den Stoffwechsel an. Nimmt an der Produktion von roten Blutkörperchen und Hämoglobin teil und schickt auch Glukose in die Zellen. Lesen Sie auch, wie Sie niedriges Hämoglobin erhöhen können.
  • Niacin (Vitamin PP oder Nikotinsäure). Die meisten oxidativen Reaktionen lebender Zellen vergehen nicht ohne seine Beteiligung.
  • Cyancobalamin (Vitamin B12). Die Teilnahme an enzymatischen Reaktionen ist die Hauptaufgabe.
  • Folacin (Folsäure). Ist ein Teilnehmer am Prozess der Synthese von Nukleinsäuren, Aminosäuren.
  • Pantothensäure (Vitamin B5). Wird für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Aminosäuren benötigt. Darüber hinaus ist Pantothensäure ein konstanter Teilnehmer am Prozess der Fettsäuresynthese. Synthese von Cholesterin, Histamin, Hämoglobin und Acetylcholin. Regt die Darmbeweglichkeit an.
  • Biotin (Vitamin H). Mit seiner Beteiligung ist die Synthese des Enzyms, das für die Regulation des Kohlenhydratstoffwechsels sowie für den Stoffwechsel von Fettsäuren und Leucin benötigt wird.

Vitaminähnliche Substanzen

  • Cholin Positiver Effekt auf das Gedächtnis. Vorteilhafte Wirkung auf das Funktionieren des Nervensystems. Die Synthese von Methionin (Aminosäure) findet unter seiner Beteiligung sowie der Regulierung des Insulinspiegels im Blut statt. Kann den normalen Fettstoffwechsel im Hauptfilter des Körpers - der Leber - aufrechterhalten.
  • Myoinosit (Inosit, Mesoinosit). Beteiligt sich an der Synthese von Vitamin C.
  • Vitamin U. Dieses vitaminähnliche Vitamin (Entschuldigung für Tautologie) wird aus Methionin gebildet und hat die Fähigkeit, Magengeschwüre zu heilen.
  • Liponsäure Beteiligt sich an der Regulation des Fettstoffwechsels. Wohltuende Wirkung auf die Leberarbeit. Kann entgiften.
  • Orotsäure Es ist ein aktiver Teilnehmer am Stoffwechsel sowie an der Stimulierung des Wachstums lebender Organismen.
  • Pangaminsäure (Vitamin B15). Kann den Blutdruck für einige Zeit senken. Darüber hinaus hat es die Fähigkeit, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und die Lebensdauer der Zellen zu verlängern.

Fassen wir also zusammen. Was sind die Vitamine? Oder eher, welche Vitamingruppen gibt es? Wir haben Gruppen von fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen betrachtet. Neben diesen beiden Gruppen gibt es auch eine Gruppe von vitaminähnlichen Substanzen, bei denen es sich nicht um Vitamine handelt, da bis heute keine Krankheiten aufgrund ihres Mangels aufgetreten sind.

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Und zum Thema. Ich bin vor kurzem auf ein Video über Vitamine gestoßen, das ich Ihnen raten sollte.

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Vitamine und ihre Arten

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Was sind Vitamine?

Vitamine - eine Gruppe von niedermolekularen organischen Verbindungen mit relativ einfacher Struktur und vielfältiger chemischer Natur.

Vitamine zeichnen sich je nach Zusammensetzung und Wirkungsmechanismus durch eine Vielzahl von Strukturen und biologischen Aktivitäten aus. Gleichzeitig sind Vitamine nicht in der Gewebestruktur enthalten und werden vom Körper nicht als Energiequelle verwendet (sie sind kein Energielieferant). Das heißt, Vitamine werden von unserem Körper im Gegensatz zu Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten nicht als Baumaterial verwendet.

Vitamine sind an biologischen Prozessen beteiligt, die im menschlichen Körper als Katalysatoren und Bioregulatoren verschiedener biologischer Prozesse ablaufen. Vor allem Vitamine sind an der Synthese verschiedener Enzyme beteiligt, einige Vitamine wirken antioxidativ, andere sind am Energie- und Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt.

Im menschlichen Körper werden einige Vitamine überhaupt nicht synthetisiert und müssen daher unbedingt mit der Nahrung aufgenommen werden. Andere Vitamine werden von der Darmflora synthetisiert und vom Blut absorbiert (in kleinen Mengen (B2 B2, PP), etwas mehr (B6, B12, K, Biotin, Liponsäure, Folsäure)), die Synthese von Vitaminen im Körper ist jedoch unbedeutend und genügt nicht sie vollständig.

Lebensmittel können nicht nur die Vitamine selbst enthalten, sondern auch Substanzen, die ihre Vorläufer sind - Provitamine, die erst nach einer Reihe biochemischer Reaktionen im Körper zu Vitaminen werden. Selbst bei einem ausgewogenen Gehalt an Vitaminen in Lebensmitteln kann ihre Aufnahme durch falsches Kochen von Lebensmitteln nicht ausreichend sein: Erhitzen, Konserven, Trocknen, Rauchen, Einfrieren.

Es sei darauf hingewiesen, dass trotz des geringen täglichen Bedarfs an Vitaminen bei ungenügender Einnahme charakteristische und für den Menschen gefährliche pathologische Veränderungen auftreten.

Quellen von Vitaminen

Die Hauptquelle für Vitamine im Körper ist Nahrung, hauptsächlich pflanzlichen Ursprungs. In Pflanzenzellen werden die für den Menschen wesentlichen Vitamine synthetisiert.

Der körpereigene Bedarf an Vitaminen wird in erster Linie durch die richtige Ernährung, einschließlich vitaminreichem Gemüse und Obst sowie durch die richtige Wärmebehandlung der Produkte während des Kochens gedeckt.

Einstufung von Vitaminen

Derzeit gibt es etwa 30 Vitamine. Die meisten von ihnen wurden von der chemischen Seite und von der Rolle, die sie im menschlichen Körper spielen, untersucht.

Vitamine können in zwei Gruppen eingeteilt werden: wasserlöslich (B, C, P) und fettlöslich (A, D, E, K). Derzeit akzeptierte Buchstabenbezeichnungen für Vitamine.

Fettlösliche Vitamine - lösen sich in Fetten, Benzin und Äther.

  • Sind Bestandteile der Zellmembran.
  • Sammeln Sie sich in den inneren Organen und im Unterhautfett.
  • Im Urin ausgeschieden.
  • Der Überschuss liegt in der Leber.
  • Mangel ist sehr selten, da sie langsam angezeigt werden.
  • Überdosierung führt zu schwerwiegenden Folgen.

Wasserlösliche Vitamine - löslich in Wasser und Alkohol.

  • In Wasser leicht löslich.
  • Sie werden schnell aus verschiedenen Teilen des Dick- und Dünndarms in das Blut aufgenommen und reichern sich in den Geweben oder Organen des menschlichen Körpers überhaupt nicht an, so dass sie täglich mit Nahrung aufgenommen werden müssen.
  • Betritt den menschlichen Körper zum größten Teil aus pflanzlichen Produkten.
  • Schnell aus dem menschlichen Körper entfernt, nicht länger als einige Tage in ihm verweilt.
  • Ein Überangebot an wasserlöslichen Vitaminen kann die Körperarbeit nicht abbauen, da alle ihre Überschüsse schnell abgebaut oder mit dem Urin ausgeschieden werden.


Der Bedarf an Vitaminen und Tagesdosis

Der Bedarf an Vitamin wird in Dosen berechnet. Es gibt physiologische und pharmakologische Dosen.

Die physiologische Dosis von Vitaminen ist die optimale Menge einer bestimmten Vitamingruppe, die für das normale Funktionieren eines lebenden Organismus notwendig ist.

Die pharmakologische Dosis ist die Menge an Vitaminen einer bestimmten Gruppe, die zu therapeutischen (therapeutischen) Zwecken zur Behandlung einer Krankheit verschrieben wird. Normalerweise übersteigt die pharmakologische Dosis die physiologische Dosis.

Es besteht auch ein täglicher physiologischer Bedarf an Vitamin (Erreichen einer physiologischen Vitamindosis) und Vitaminzufuhr (die Menge an Vitamin, die mit der Nahrung aufgenommen wird). Dementsprechend sollte die Vitaminzufuhrdosis höher sein als der tägliche Bedarf an Vitamin, da die Resorption im Darm (Vitaminverfügbarkeit) nicht vollständig von der Art der Nahrung, der Art des Kochens und der biologischen Form abhängt, in der das Vitamin im Lebensmittelprodukt enthalten ist.

Viele Vitamine haben eine instabile Struktur und werden beim Kochen zerstört, insbesondere bei längerer Wärmebehandlung.

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Vitamine Was sind für was und wo sind sie?

Vitamine - Stoffe organischen Ursprungs, die unser Körper für ein normales Dasein benötigt.

Im Gegensatz zu Aminosäuren (ohne die drei essenziellen Bestandteile) werden die meisten Vitamine von unserem Körper nicht unabhängig hergestellt. Daher sollten sie regelmäßig von außen mit Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln kommen. Aber in allen Regeln gibt es Ausnahmen. Vitamine D, K und B3 kann unser Körper selbst produzieren. Vitamin D - es synthetisiert sich unter der Wirkung ultravioletter Strahlen auf der Haut, das heißt, wenn Sie sich sonnen. Die Vitamine K und B3 werden von der Mikroflora des Dickdarms synthetisiert.

Vitamine sind in ihrer natürlichen Form in fast allen Produkten natürlichen Ursprungs enthalten. Der tägliche menschliche Bedarf an verschiedenen Vitaminen reicht von wenigen Milligramm bis zu einigen Gramm.

Einstufung von Vitaminen Was sind die

Heute sind 13 Vitamine bekannt, die mit den Buchstaben des lateinischen Alphabets bezeichnet werden. Vitamine können weder durch den Wirkungsmechanismus des Körpers noch durch die chemische Zusammensetzung in Gruppen eingeteilt werden. Die einzige Einteilung der Vitamine ist ihre Unterteilung in fettlösliche und wasserlösliche.

Fettlösliche Vitamine umfassen:

2) D (Calciferol)

Wasserlösliche Vitamine umfassen:

2) B2 (Riboflavin)

3) B3 oder PP (Nicotinsäure)

4) B5 (Pantothensäure)

5) B6 (Pyridoxin)

6) B7 oder H (Biotin)

7) B9 (Folsäure)

8) B12 (Cobalamin)

9) C (Ascorbinsäure)

Avitaminose, Hypovitaminose, Hypervitaminose

Bei der Verletzung der Vitamineinnahme im menschlichen Körper gibt es drei Zustände:

1) Hypovitaminose - Mangel an einem bestimmten Vitamin.

2) Avitaminose - das Fehlen eines spezifischen Vitamins.

3) Hypervitaminose - ein Überschuss eines bestimmten Vitamins.

Wenn Hypovitaminose und Avitaminose bei Menschen ziemlich häufig auftreten, ist Hypervitaminose im Gegenteil ein eher seltenes Phänomen. Darüber hinaus beeinflussen die ersten beiden Zustände die Gesundheit des Körpers viel schlimmer als der dritte. Sogar Megadosen von Vitaminen, die 2-5 mal höher als normal sind, verursachen keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Andererseits helfen solche Dosen bei der Bekämpfung einer bestimmten Krankheit in keiner Weise. Es ist fruchtbarer, ohne die Krankheit selbst oder ihren Verlauf zu beeinflussen.

Um Hypervitaminose zu bekommen, müssen Sie sich auch intensiv bemühen. Meistens tritt es bei langfristiger Anwendung fettlöslicher Vitamine (die sich im Körper ansammeln) in Dosen auf, die viel (zehnfach) höher sind als normal.

Bei einmaliger Aufnahme kann unser Körper durch den Magen-Darm-Trakt nicht mehr als ein bestimmtes Maximum an Vitaminen aufnehmen. In jedem Stadium der Resorption im Darm, in das Blut und dann in die Gewebe und Zellen sind Aminosäuren (Transportproteine) und Rezeptoren auf der Zelloberfläche notwendig. Ihre Anzahl ist begrenzt, so dass jeweils nur eine bestimmte Dosis aufgenommen wird.

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Vitamine - eine vollständige Liste von Namen mit einem gemeinsamen Merkmal, der Tagesrate ihrer Aufnahme

Entdeckungsgeschichte und allgemeine Merkmale

Vitamine sind organische Verbindungen, die direkt an den Stoffwechselprozessen des Körpers beteiligt sind. Diese Substanzen wirken hauptsächlich mit der Nahrung und werden Bestandteil der aktiven Zentren von Katalysatoren. Aber was heißt das? Alles ist extrem einfach! Jede Reaktion, die innerhalb des menschlichen Körpers stattfindet, sei es die Verdauung von Nahrungsmitteln oder die Übertragung von Nervenimpulsen durch Neuronen, erfolgt mit Hilfe spezieller Enzymproteine, die auch als Katalysatoren bezeichnet werden. Aufgrund der Tatsache, dass Vitamine Teil der Eiweißenzyme sind, ermöglichen sie durch ihre Anwesenheit in ihnen den Stoffwechselprozess (dies sind die chemischen Reaktionen, die im Körper ablaufen und dazu dienen, das Leben in ihm aufrechtzuerhalten).

Vitamine sind im Allgemeinen Substanzen verschiedenster Herkunft, die für die vollständige Entwicklung und das Funktionieren des menschlichen Körpers notwendig sind, da sie aufgrund ihrer Natur und ihrer Aufgaben Aktivatoren für viele Lebensvorgänge sind.

Was die Geschichte der Erforschung von Vitaminen anbelangt, so geht es auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Beispielsweise untersuchte der russische Wissenschaftler Lunin die Wirkung von Mineralsalzen auf den Zustand von Labormäusen. Während der Studie ernährte sich eine Gruppe von Mäusen mit den Bestandteilen der Milch (Kasein, Fette, Salz und Zucker wurden in die Ernährung aufgenommen), während die andere Gruppe von Mäusen natürliche Milch erhielt. Infolgedessen waren die Tiere im ersten Fall erheblich erschöpft und starben, während im zweiten Fall der Zustand der Nagetiere ziemlich zufriedenstellend war. Der Wissenschaftler kam daher zu dem Schluss, dass sich in den Produkten noch einige Substanzen befinden, die für das normale Funktionieren eines lebenden Organismus notwendig sind.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft die Entdeckung von Lunin nicht ernst genommen hat. Aber 1889 wurde seine Theorie bestätigt. Ein niederländischer Arzt Aikman untersuchte die mysteriöse Krankheit von Beriberi und stellte fest, dass er den Ersatz von gereinigtem Getreide durch das "grobe" ungeschälte Getreide aufheben kann. So wurde festgestellt, dass die Hülle eine bestimmte Substanz enthält, deren Konsum die mysteriöse Krankheit zurückzieht. Die Substanz ist Vitamin B1.

In den folgenden Jahren, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wurden alle anderen uns heute bekannten Vitamine entdeckt.

Das Konzept der "Vitamine" wurde 1912 zum ersten Mal von dem polnischen Wissenschaftler Kazimir Funk verwendet, der mit Hilfe seiner Forschung Substanzen aus pflanzlichen Lebensmitteln extrahieren konnte, und half den Versuchstauben, sich von der Polyneuritis zu erholen. In der modernen Klassifizierung werden diese Substanzen als Thiamin (B6) und Nicotinsäure (B3) bezeichnet. Zum ersten Mal schlug er vor, alle Substanzen aus diesem Bereich das Wort "Vitamine" (lat. Vit. Leben und Amine - der Name der Gruppe, zu der Vitamine gehören) zu nennen. Es war diese Wissenschaftler, die zuerst das Konzept der Avitaminose sowie die Doktrin ihrer Heilung einführten.

Wir alle wissen, dass die Namen von Vitaminen in der Regel in einem einzigen Buchstaben des lateinischen Alphabets enthalten sind. Diese Tendenz macht Sinn in dem Sinn, dass die Vitamine in dieser Reihenfolge waren und offen waren, das heißt, sie wurden nach abwechselnden Buchstaben benannt.

Arten von Vitaminen

Arten von Vitaminen scheiden meist nur nach ihrer Löslichkeit aus. Daher können wir die folgenden Sorten unterscheiden:

  • Fettlösliche Vitamine - diese Gruppe kann nur vom Körper aufgenommen werden, wenn sie mit Fetten zusammengebracht wird, die in der menschlichen Nahrung vorhanden sein müssen. Diese Gruppe umfasst Vitamine wie A, D, E, K.
  • Wasserlösliche Vitamine - diese Vitamine können, wie der Name schon sagt, mit gewöhnlichem Wasser aufgelöst werden, was bedeutet, dass es keine besonderen Bedingungen für ihre Aufnahme gibt, da im menschlichen Körper viel Wasser vorhanden ist. Diese Substanzen werden auch als Enzymvitamine bezeichnet, da sie ständig Enzyme (Enzyme) begleiten und zu ihrer vollen Wirkung beitragen. Diese Gruppe umfasst Vitamine wie B1, B2, B6, B12, C, PP, Folsäure, Pantothensäure, Biotin.

Dies sind die grundlegenden Vitamine, die in der Natur vorhanden sind und für das volle Funktionieren eines lebenden Organismus notwendig sind.

Quellen - welche Produkte sind enthalten?

Vitamine sind in vielen Lebensmitteln enthalten, die wir früher als Lebensmittel verzehrt haben. Gleichzeitig sind Vitamine für Wissenschaftler jedoch ein Rätsel, denn einige von ihnen können vom menschlichen Körper selbst produziert werden, andere können unter keinen Umständen unabhängig voneinander gebildet werden und gelangen von außen in den Körper. Darüber hinaus gibt es solche Sorten, die nur unter bestimmten Bedingungen vollständig assimiliert werden können, und der Grund dafür ist noch nicht klar.

Die wichtigsten Quellen zur Gewinnung von Vitaminen aus der Nahrung finden Sie in der nachstehenden Tabelle.

Tabelle 1 - Liste der Vitamine und ihrer Quellen

http://xcook.info/vitaminy

Vitamine: Welches sind, warum wir gebraucht werden und wie man sie richtig einnimmt

Vitamine sind organische Substanzen, die für die normale Körperfunktion erforderlich sind.

Unsere referenz

Die meisten Vitamine werden nicht vom Körper selbst hergestellt, sondern sollten regelmäßig aus der Nahrung entnommen werden. Ausnahmen sind Vitamin D, das durch ultraviolette Strahlung in der Haut gebildet wird, sowie die Vitamine K und B3, welche durch die bakterielle Mikroflora des menschlichen Dickdarms synthetisiert werden.

Heute werden 13 Substanzen (oder Substanzgruppen) als Vitamine anerkannt. Die Anerkennung mehrerer anderer Substanzen, wie Carnitin und Inosit, wird von der wissenschaftlichen Gemeinschaft berücksichtigt.

Drei pathologische Zustände stehen im Zusammenhang mit einer Verletzung der Vitamineinnahme im Körper: Vitaminmangel - Hypovitaminose, Mangel an Vitamin - Vitaminmangel und ein Übermaß an Vitamin - Hypervitaminose.

Vitamine werden auch in fettlösliche - A, D, E, K - und wasserlösliche - C und B-Vitamine unterteilt.Im Überschuss reichern sich einige fettlösliche Vitamine im Fettgewebe und in der Leber an. Und dies kann zu Hypervitaminose A und D führen. Überschüssige wasserlösliche Vitamine werden mit dem Urin ausgeschieden.

Forschung

Können wir Vitamine in den erforderlichen Dosen aus der Nahrung bekommen? Heute - nein, sagen Wissenschaftler. Dafür gibt es verschiedene Gründe.

Das menschliche Bedürfnis nach Vitaminen entstand in jenen fernen Zeiten, in denen unsere Vorfahren viel Energie zum Überleben brauchten, was Nahrungsmittel mit 3500 bis 4000 Kalorien liefern konnte, um zu überleben. Heutzutage benötigt eine Person, die keine schwere körperliche Arbeit leistet, nicht mehr als 2500 Kalorien, ansonsten riskiert sie, Fettleibigkeit zu bekommen. Wenn wir uns jedoch auf die Energie beschränken, erhalten wir nicht genügend Vitamine.

Um den Bedarf an Vitamin C zu decken, sollte eine Person täglich 5-6 frisches Gemüse und Obst essen, auch in Form von Salaten. Die Menge an B-Vitaminen, die wir benötigen, ist in 400 g magerem Fleisch und 1,3 kg Schwarzbrot enthalten. Natürlich isst niemand so viel.

Während einer Studie legten französische Ernährungswissenschaftler computergestützte chemische Zusammensetzungen aller Gerichte der französischen Küche zusammen und gaben dem Auto die Aufgabe, eine Ration von 2,5 Tausend kcal zu wählen, die so reich an Vitaminen wie möglich ist. Computerberechnungen haben gezeigt, dass es in der französischen Küche kein Menü gibt, das den menschlichen Bedarf an B-Vitaminen zu 100% decken könnte!

Im Idealfall waren es nur 80%. Aber in Wirklichkeit können wir mit den Nahrungsmitteln, die wir essen, B-Vitaminen, nur 60% bekommen.

Der menschliche Eingriff in die Natur hat die Zusammensetzung von Gemüse und Früchten verändert. Studien japanischer Wissenschaftler haben gezeigt, dass Vitamin C in modernen Apfelsorten und Orangen 10–20 mal weniger ist als in dickey. Durch die Auswahl sind Obst und Gemüse groß, frostsicher, sie sind länger konserviert und werden besser transportiert, aber leider sind sie heute arm an Vitaminen.

Infolgedessen werden in unserem Land normalerweise nur 20% der Bevölkerung mit Vitamin C versorgt. Bei 20–25% der Russen liegt das Niveau im Körper auch im Sommer unter der Norm. 70–80% unserer Kinder haben einen Mangel an B-Vitaminen.

Für uns gibt es also zwei Möglichkeiten: die häufigsten Nahrungsmittel, Milch und Mehl mit Vitaminen anzureichern oder Vitaminkomplexe zu nehmen. Tabletten, Kapseln, lösliche Pulver und Sirupe dienen der einmaligen Einnahme mehrerer Vitamine und Spurenelemente.

Die Zusammensetzung und Menge an Vitaminen und Mineralien in einer Dosis variiert je nach Zweck des Arzneimittels: für alle Familienmitglieder, für Kinder, für ältere Menschen, für schwangere Frauen...

Ist wichtig

Viele glauben, dass die Vitamine aus den Apothekenkomplexen schlechter aufgenommen werden. Tatsächlich werden sie besser aufgenommen als aus der Nahrung. In Pillen liegen die Vitamine in Form von vorgefertigten Molekülen vor, und der Körper muss sie aus den Produkten isolieren und sie dann in sein Protein integrieren. Dies erfordert Zeit, während der Nahrung mit einer Portion Vitamine aus dem Körper ausgeschieden wird. Die Aufnahme von Vitaminen aus Produkten beträgt bestenfalls 90–95%. In der Realität kann es 50–60% oder sogar niedriger sein.

Viele Menschen haben auch Angst, dass eine Überdosierung bei der Einnahme von Drogen auftreten kann. Bei einem Überschuss im Körper reichern sich nur fettlösliche Vitamine an, was zu einer Hypervitaminose A und D führen kann.

Daher sollten Vitamin-Mineral-Komplexe, die diese Vitamine enthalten, nur in der in der Anleitung empfohlenen Dosis und dem empfohlenen Verlauf eingenommen werden. Überschüssige wasserlösliche Vitamine werden mit dem Urin ausgeschieden, es ist nicht so gefährlich, aber hier sollte die empfohlene Dosis nicht wesentlich überschritten werden.

Denken Sie daran

Vitamin A ist am effektivsten, wenn es mit Vitaminen der Gruppe B (Komplex), D, E, eingenommen wird. Seine Wirkung wird auch durch Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor und Zink verstärkt.

B-Vitamine werden sehr gut mit Vitamin C kombiniert. Ihre Wirkung auf den menschlichen Körper verbessert auch die Kombination mit Magnesium.

Vitamin C wird besser aufgenommen, wenn es mit Mineralstoffen wie Calcium und Magnesium aufgenommen wird.

Vitamin D wird am besten mit den Vitaminen A, C sowie Calcium und Phosphor kombiniert.

Auf eine Notiz

Einige Medikamente stören die Aufnahme von Vitaminen und entfernen wertvolle Mikroelemente aus dem menschlichen Körper. Dasselbe gilt für einige schlechte Gewohnheiten. Zum Beispiel:

  • Alkohol zerstört die Vitamine A, Gruppe B sowie Calcium, Zink, Kalium, Magnesium und Eisen;
  • Nikotin zerstört die Vitamine A, C, P und Selen;
  • Koffein zerstört Vitamine der Gruppe B, PP und reduziert außerdem den Gehalt an Eisen, Kalium, Zink und Kalzium im Körper.
  • Aspirin reduziert den Gehalt an Vitaminen B, C, A sowie Calcium und Kalium;
  • Hypnotika verhindern die Aufnahme der Vitamine A, D, E, B12, und auch den Calciumspiegel deutlich senken;
  • Antibiotika zerstören B-Vitamine sowie Eisen, Kalzium, Magnesium;
  • Diuretika entfernen Vitamine aus dem Körper sowie Magnesium, Zink und Kalium;
  • Abführmittel hemmen die Aufnahme der Vitamine A, D, E.

Jeder hat seine eigene Rolle

Vitamine haben viele Funktionen im Körper. Hier sind die wichtigsten.

http://www.aif.ru/health/leksprav/1202353

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