Gärtner wissen fast alles über Kartoffeln. Für sie wird nicht entdeckt, dass ihre Früchte giftig sind. Wenn Sie dies verstehen und mehr über die Struktur der Anlage erfahren, finden Sie eine Beschreibung der Kultur.

Kartoffelbeschreibung

Bevor Sie mit der Beschreibung der Kartoffel beginnen, sollten Sie sich an ihr Aussehen erinnern. Anfangs benutzten die Könige Europas die Blumen der Kultur als Dekoration und hatten keine Ahnung, dass es ein nahrhaftes und nahrhaftes Produkt war. Unter Peter dem Großen wuchsen Kartoffeln. Heute gilt es als zweites Brot. Essen Sie sowohl frische als auch gefrorene Kartoffeln. Es sind mehr als hundert Gerichte bekannt, aus denen es besteht.

Nicht jeder weiß, welche Art von Obst in Kartoffeln steckt. Und das ist keine Knolle, wie viele Leute denken. Außerdem gehört die Kartoffel zu den Beeren, aber gemäß der allgemein akzeptierten Aussage bezeichnet sie jeder als Gemüse.

Kartoffeln gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Solyanum tuberozum (botanischer Name) ist eine mehrjährige Pflanze, die für eine einzige Vegetationsperiode angebaut wird.

Propagierte Kartoffeln, die unterirdische Triebe anpflanzen. Für selektives Arbeiten mit Saatgut. Im letzteren Fall hat die Pflanze eine Stammwurzel und viele kleine Wurzeln. Kartoffeln aus Knollen haben ein faseriges Wurzelsystem. Normalerweise liegen die unterirdischen vegetativen Organe in einer Tiefe von 30-40 cm, in einigen Fällen geht die Wurzelmasse 80 cm zum Boden.

Die Schale des unterirdischen Triebes ist je nach Sorte in verschiedenen Farbtönen bemalt: violett, gelb, pink, braun. Normalerweise ist das Fleisch weiß. Knollen bilden eine andere Form:

• oval;
• länglich;
• sphärisch;
• mit Beulen.

Das Gewicht der einzelnen Exemplare beträgt ein Kilogramm. In der Beschreibung der Kultur gibt es Informationen über die acht Kilogramm schwere Kartoffel.

Wie heißt die Frucht der Kartoffel?

Die Obstsorte in Kartoffeln ist die gleiche wie die von Tomaten, Paprika und Auberginen. Es ist eine kleine grüne Beere mit kleinen Samenkörnern.

Oft haben die Früchte keine Zeit zum Binden, da sie keine Blumen haben. Sie haben keinen Nährwert und enthalten große Mengen des giftigen Alkaloids. Im Gegensatz zu den Beeren von Paprika und Tomaten ist es verboten, sie zu essen. Zum Kochen verwenden sie Knollen, die fälschlicherweise als Früchte gelten.

Die Struktur der Kartoffel ist so, dass der essbare Teil der Pflanze ein unterirdisches Trieb ist. Hier sammeln sich Nährstoffe. Die Knolle besteht aus mit Stärke gefüllten Zellen und ist außen mit einer Korkschicht bedeckt. Auf seiner Oberfläche befinden sich Augen - Achselknospen. Von ihnen entwickeln sich junge Triebe.

Wenn die Pflanze keine Beeren hat, hat dies normalerweise folgende Gründe:

• Schädlinge essen Blumen;
• Neue Kartoffeln wurden unmittelbar nach der Blüte entfernt, sodass sich die Eierstöcke nicht bilden konnten.
• Kultur erhielt keine Nährstoffenzyme;
• mangelnde Pflege (Bodenbearbeitung und regelmäßige Bewässerung).

Erst in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde bekannt, dass die Kartoffeln giftig sind und nur unterirdische Triebe vorhanden sind. Das Analphabetentum der Menschen hat zu einer Vielzahl von Vergiftungen und Todesfällen geführt. Heute ist das Gemüse genug studiert. Die gewonnenen Erkenntnisse und die von Biologen zusammengestellte Beschreibung trugen dazu bei, mögliche Schäden am Produkt zu vermeiden.

Gemahlene Kartoffelteile - Blätter, Spitzen, Blumen und Samen

Jeder sah ein Kartoffelfeld. Pflanzen werden mit verschiedenen Technologien gepflanzt, mit denen Sie den Ertrag steigern können. Während der aktiven Entwicklung der Wurzeln, Blätter und Stängel beginnt die Bildung von unterirdischen Trieben.

Wie aus der Beschreibung der Kultur hervorgeht, handelt es sich bei der Fruchtart der Kartoffel um eine Beere mit mehreren Samen. Es besteht aus drei Schalen:

1. Schälen Es schützt das Fleisch vor Schäden und nachteiligen Umwelteinflüssen.
2. Mittlere Schicht Dies ist ein saftiger Teil der Beere, der bei unzureichender Bewässerung dünner wird.
3. Innere Schicht Es ist ein saftiges Fruchtfleisch mit Samen.

Kartoffelbeeren haben den Geschmack von Erdbeeren. Sie sind aufgrund des hohen Solaningehaltes giftig. Die Anzahl der Samen in der Frucht von 150 bis 250 Stück. Die Größe des Samens hängt von der Sorte ab. Normalerweise sind sie klein und werden praktisch nicht zur Reproduktion verwendet.

Bei der Beschreibung der Kartoffel wird auf die terrestrischen Pflanzenteile geachtet:

1. Die Blätter bestehen aus Blattstiel, mehrere seitliche Lappen. Ihre Farbe hängt von der Sorte ab und kann entweder hellgrün oder dunkelgrün sein.
2. Die Pflanze enthält giftige Substanzen, die die Ernte vor Schädlingen schützen. Ein übermäßiger Überschuss an Düngemitteln, grobem Pflanzmaterial und schlechte Beleuchtung führen zu übermäßigem Wachstum.
3. Die Blüten sind weiß, rosa und violett. Sie befinden sich auf dem Schaft. Normalerweise selbstbestäubt. Das Hauptunterscheidungsmerkmal jeder Familie ist die Struktur der Blume. Bei Kartoffeln ist er fünfblättrig mit einem aus Karpeln bestehenden Stempel.
4. Eine Pflanze hat vier bis acht Stiele. Ihre Höhe erreicht 1,5 Meter. Sie bilden sich aus einer Knospe und bilden einen Busch. Jeder Stamm hat flügelförmige Fortsätze.

Gemessen an der Beschreibung moderner Kulturformen geben sie wenig Samen. Züchter arbeiten daran, neue Kartoffelsorten zu entwickeln, die den Gemüseertrag erhöhen.

Die Zusammensetzung und vorteilhaften Eigenschaften von Kartoffeln

Die chemische Zusammensetzung des Gemüses hängt von den Wachstumsbedingungen und der Sorte ab. Normalerweise enthalten essbare Triebe 75% Wasser. Der Rest ist Trockensubstanz. Dazu gehören:

Die Verwendung von Kartoffeln in der traditionellen Medizin ist durch diese einzigartige Zusammensetzung gerechtfertigt. Mittel auf Kartoffelbasis sind gut für den Körper, nämlich:

• Wunden heilen;
• Entzündung beseitigen;
• das Immunsystem stärken;
• niedrigerer Blutdruck;
• Verbrennungen, Furunkel, Geschwüre behandeln;
• die Arbeit des Herzens und der Blutgefäße verbessern;
• überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper entfernen;
• Normalisieren Sie den Stoffwechselprozess.

Es wird empfohlen, Kartoffeln für Personen zu verwenden, die an folgenden Pathologien leiden:

• Hypertonie;
• Atherosklerose;
• Ulkuskrankheit;
• Hämorrhoiden;
• Gastritis;
• Migräne;
• Nieren- und Herzkrankheit.

Das Fruchtfleisch der Knollen wird aktiv als Gesichtsmaske verwendet. Sie tragen zur Verjüngung der Haut bei und beseitigen Ermüdungserscheinungen. Regelmäßige Anwendung von Kartoffelmasken hilft, Falten zu glätten.

Frischer Gemüsesaft, der im Inneren verbraucht wird, um die Funktion des Herz-Kreislaufsystems zu normalisieren. Es wird dreimal täglich für eine halbe Tasse verwendet. Die Therapiedauer beträgt drei Wochen.

Für die Behandlung von Gastritis und Verstopfung gleich nach dem Aufwachen 200 ml Saft trinken. Die Prozedur wird zwei Wochen lang durchgeführt, dann 10 Tage Pause machen und den Kurs wiederholen.

Trotz der positiven Beschreibung der heilenden Eigenschaften von Kartoffeln kann ihre Verwendung den Körper schädigen. Solanine, das aus Blättern, Blüten und Beeren in die Knollen gelangt, verursacht häufig Vergiftungen. Daher ist es besser, Kartoffeln nach Absprache mit Ihrem Arzt als Arzneimittel zu verwenden. Beim Anbau und bei der Lagerung ist es wichtig, die Regeln der Verarbeitung und Pflege zu beachten.

Ein besonderer Ort der Kartoffeln wird durch einfache Anzuchttechnologie, Nährwert und Vitaminzusammensetzung bestimmt. Deshalb ist er in vielen Ländern der Welt häufig auf den Tischen zu finden.

http://okartofane.ru/svojstva-kartofelya/chto-nuzhno-znat-o-kartofele

Kartoffeln

Kartoffel oder tuberifera Nachtschatten, ist eine mehrjährige tuberifera Pflanze aus der Blüte, dikotyle Klasse, sukkulentfarbene Ordnung, enthauptende Familien und Nachtschattengattung.

Der Name "Kartoffel" (lat. Solanum tuberosum), unter dem der Pflanzenmensch diese Pflanze heute kennt (Gemüse), wurde 1596 von Caspar Baugin vorgeschlagen. Die Italiener nannten sie wegen der Ähnlichkeit der Fruchtkörper von Trüffeln mit Kartoffelknollen "Tartuffoli" oder "Tartato". Aus diesem Wort wurde die deutsche Version des Namens der unterirdischen Früchte "Kartoffel" gebildet, die den russischen Namen gab.

Kartoffeln - Beschreibung und Aussehen. Die Struktur von Pflanzen und Gemüse.

Die Anzahl der Stämme in einer Anlage liegt zwischen 4 und 8-10. Ihre Höhe darf je nach Kartoffelsorte 30 cm nicht überschreiten oder 1,5 Meter erreichen. An aufgerichteten, fleischigen Stielen mit grünen (manchmal braunen) Eigenheiten werden markante Ränder deutlich hervorgehoben. Dunkelgrüne Kartoffelblätter mit kurzen, stielförmig spiralförmigen Aufzügen von der Basis nach oben.

Von dem Teil des Kartoffelstiels, der in den Boden eingetaucht ist, divergieren die Triebe (Stolonen) in verschiedene Richtungen, deren Länge bis zu 0,5 m betragen kann, und an ihren Enden befinden sich Kartoffelknollen, deren dünne Außenhülle aus Korkstoff besteht. Auf ihrer Oberfläche befinden sich Rillen, die Augen genannt werden. Sie enthalten mehrere Knospen, aus denen sich eine neue Pflanze entwickelt. Die Blüten der Pflanze, die oben auf den Stielen gesammelt wurden, sind normalerweise weiß. Es gibt jedoch Sorten mit rosa, blauen oder violetten Blüten. Unten sehen Sie, wie der Kartoffelstiel aussieht, sowie die detaillierte Struktur der Kartoffel.

Die erhöhte Frucht der Kartoffel ist eine giftige grüne Beere, die an eine Miniaturtomate erinnert. Wenn es reift, erhält es einen weißlichen Farbton.

Aussehen, Gewicht und Farbe der oberen Lage der Kartoffelknolle und ihres Fruchtfleischs unterscheiden sich je nach Sorte. Knollenschale kann in verschiedenen Brauntönen, Gelb, Pink oder Lila gefärbt werden. Daher wird die Frage, welche Farbe Kartoffeln, eine bestimmte Antwort nicht funktionieren wird.

Das Fleisch der Kartoffel im Schnitt ist normalerweise weiß, aber es gibt Sorten mit einer dunkelgelben, cremigen oder sogar violetten, blauen und rosa Farbe.

Die Form von Kartoffelknollen ist rund, länglich, kugelförmig oder abstrakt, mit Vorsprüngen und Unregelmäßigkeiten. Das Gewicht einzelner Exemplare kann 1 kg oder mehr erreichen.

Kartoffelsorten - Foto und Beschreibung.

Heute sind ungefähr 5.000 Kartoffelsorten bekannt. Von diesen wurden 260 für die Zucht in großen Farmen und für den privaten Gebrauch in Russland empfohlen.

Zur praktischen Anwendung werden alle Sorten in folgende Gruppen unterteilt:

Für den Anbau auf dem Gartengrundstück werden Tischkartoffelsorten empfohlen. Diese Sorten zeichnen sich durch einen Stärkegehalt von 12 bis 17% aus. Die berühmtesten von ihnen sind:

• "Felox" ist eine Tischkartoffelsorte mit länglichen Knollen bis zu 110 g. Das Fleisch ist hellgelb gefärbt, die Haut ist dunkler.

• Red Scarlett ist eine Kartoffelsorte mit ovalen Knollen bis zu 85 g. Ein Strauch enthält bis zu 23 Kartoffeln mit glatter roter Schale und gelbem Fleisch.

• Nevsky ist eine ovale Kartoffel mit rosa Augen und einem Gewicht von bis zu 130 g, die obere Schicht und das Fleisch sind weiß.

• "Vitalot" ist eine Art violette Kartoffel, hat längliche Knollen mit einer Länge von bis zu 10 cm. Sie ist stark stärkehaltig, sie kocht weich und behält beim Kochen ihre violettblaue Farbe. Reift spät und hat einen geringen Ertrag, also nicht im industriellen Maßstab gewachsen.

Technische Kartoffelsorten - werden als Rohstoffe für die industrielle Produktion von Alkohol und Stärke verwendet. Stärkegehalt in Knollen übersteigt 18%. Am häufigsten werden folgende Sorten angebaut:

• "Akzent" - mit großen Kartoffeln mit glatter gelber Oberfläche und Fleisch von cremefarbener Farbe.

• "Bergsteiger" - mittelgroße Kartoffeln. Die gelbe Schale ist mit einem feinen Netz mit zahlreichen kleinen Augen bedeckt. Knolle auf cremefarbenem Schnitt.

• "Abfluss" - bis zu 10 Kartoffeln mit einem Gewicht von etwa 135 g können sich unter einem Busch befinden. Die Oberfläche der gelben Schale ist mit einem seltenen Netz bedeckt. Das Fleisch ist farbige Creme.

Futterkartoffelsorten - als Viehfutter verwendet. Ein charakteristisches Merkmal von Futterkartoffeln ist der erhöhte Proteingehalt von 3%. Darunter sind folgende Sorten:

• „Voltman“ ist eine Futterkartoffelsorte mit roten Knollen mit zahlreichen hellen Augen und weißem Fleisch. Eine unregelmäßige eckige Form haben

• "Lorch" - längliche Knollen, die mit einer glatten Haut mit beigefarbener Haut bedeckt sind, haben weißes Fleisch mit einem Eiweißgehalt von bis zu 2,2% und Vitamin C bis zu 18%. Zahlreiche flache Augen befinden sich auf der gesamten Oberfläche der Knolle.

Universelle Kartoffelsorten sind Vermittler zwischen Tischsorten und Kartoffeln, die für technische Zwecke bestimmt sind.

• "Berlihingen" - eine Kartoffelsorte mit roten ovalen Knollen. Die Haut ist stark und dick mit oberflächlichen Augen. Das Fleisch ist weiß, wenn das Kochen dunkler wird.

• Arosa ist eine Sorte mit ovalen rötlichen Knollen und gelbem Fleisch. Stiele, die sich mit Corollas von rot-violetter Farbe ausbreiten.

• "Sante" - hat ovale Knollen mit einer Schale und einem Fleisch von hellgelber Farbe.

• Lasok sind mittelgroße ovale Knollen mit hellgelber Haut und cremigem Fleisch.

Reife von Kartoffeln.

Es gibt eine Klassifizierung der Kartoffelreife:

• Frühkartoffelsorten. Frühreife Kartoffeln haben eine Reifezeit von 50 bis 60 Tagen und sind daher praktisch nicht für eine Langzeitlagerung gedacht. Folgende Sorten sind beliebt:
  • Minerva;
  • Ariel;
  • Felox;
  • Red Scarlett und andere
• Mittlere frühe Kartoffelsorten. Für eine gute Ernte von mittleren Frühkartoffeln wird Pflanzgut vorher gekeimt. Die Reifezeit dieser Art beträgt bis zu 80 Tage. Die beliebtesten Sorten sind:
  • Carat;
  • Weihnachtsmann;
  • Adretta usw.
• Kartoffelsorten für die mittlere Saison. Die Wachstumssaison von Kartoffeln zur Zwischensaison beträgt 100 Tage. Solche Sorten sind sehr gefragt:
  • Nevsky;
  • Altair;
  • Betina;
  • Tautropfen und andere
• Mittlere späte und späte Kartoffelsorten. Die Reifezeit reicht von 100 bis 120 Tagen. Es ist zur langfristigen Lagerung vorgesehen. Es ist möglich, solches Pflanzmaterial ohne vorherige Keimung zu pflanzen. Gute Ergebnisse werden durch das Anpflanzen von beliebten Sorten erzielt:
  • Bernadette;
  • Berlinger;
  • Folva;
  • Akzent;
  • Slavyanka usw.

Süße peruanische Kartoffeln - Sorten:

Wo werden Kartoffeln angebaut?

In Bezug auf den Nährwert liegen Kartoffeln an fünfter Stelle nach Getreide wie Weizen, Mais, Reis und Gerste. Es wird in industriellem Maßstab und auf den Datscha-Grundstücken angebaut, absolut auf allen Kontinenten der Erde, mit Ausnahme der Antarktis. Unter mehr als 130 Ländern, die diese Kultur pflegen, gelten Russland, die Vereinigten Staaten von Amerika, China, Indien und Weißrussland als anerkannte Führer der Welt.

Kartoffeln - ein universelles Lebensmittelprodukt. Es wird in gekochter, gebratener und gebackener Form verwendet. Es ist eine unverzichtbare Zutat für Suppen und Borschtsch. Kartoffelstärke wird als Verdickungsmittel für Soßen und Gelee verwendet.

Die Vorteile von Kartoffeln: Vitamine und Mineralstoffe.

Die Kartoffel enthält die Vitamine A, Gruppen B, C, E, H, PP, K. Außerdem enthält sie Mineralien aus Eisen und Phosphor, Magnesium und Kalzium, Natrium und Kalium. Der Eiweißgehalt von Kartoffeln kann mit Milch und Hühnereiern mithalten. Stärke, die in Knollen enthalten ist, hilft, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken, und Ballaststoffe verbessern die Verdauung.

Kartoffeln werden seit langem in der traditionellen Medizin verwendet. Frisch gepresster Kartoffelsaft ist ein Allheilmittel gegen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Es erlaubt Ihnen, die Darmtätigkeit zu normalisieren, Verstopfung zu beseitigen und Schmerzen im Magen und Darm zu lindern. Frischer Kartoffelsaft hat eine heilende Wirkung bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Dies ist ein unverzichtbarer Assistent für Menschen, die an Hypertonie leiden. Roher Kartoffelbrei fördert die Heilung von eitrigen Wunden und Verbrennungen, und eine Abkochung von Kartoffeln wird als Mittel zur Inhalation bei Erkältungen und Halsschmerzen eingesetzt.

Es ist wichtig! Auf keinen Fall sollten grüne oder gekeimte Kartoffeln gegessen werden, da sich Corned Beef darin angesammelt hat! Dies kann zu ernsthaften Lebensmittelvergiftungen führen.

Anbau von Kartoffeln: Anpflanzen, Pflege, Tränken.

Eine gute Kartoffelernte hängt von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten sind die Art des Bodens, die Qualität des Pflanzmaterials, das Top-Dressing und die Bewässerung. Der beste Boden für den Anbau von Kartoffeln mit Ausnahme von Chernozem sind lockere Böden mit einem durchschnittlichen Gehalt an sandigem Lehm oder Torfmoor. Die Vorbereitung beginnt mit dem tiefen Herbstpflügen mit Sideratami (Pflanzen, die die Struktur des Bodens verbessern). Ein gutes Ergebnis ist der gleichzeitige Einsatz von organischen oder mineralischen Düngemitteln.

Das Anpflanzen von Kartoffeln sollte im beheizten Boden erfolgen, da bei einer Temperatur unter +8 ° C das Wachstum der Pflanze stoppt. Die beste Zeit zum Anpflanzen von Kartoffeln ist Ende April - die erste Maihälfte. Um eine gute Ernte zu erzielen, müssen Sie Pflanzmaterial vorbereiten. Wählen Sie dazu große Knollen aus, die mit 3-5 Augen in mehrere Teile geschnitten werden. Stücke für einige Minuten in eine Lösung aus Holzasche getaucht, danach werden sie getrocknet und 2 Wochen gekeimt. Es wird empfohlen, das gekeimte Material vor dem Pflanzen in eine Lösung von Mineraldünger einzutauchen.

Die Pflanztiefe sollte 12 cm für spätere Sorten und 8 cm für frühe und mittlere Saison nicht überschreiten. Es ist besser, Kartoffeln in flachen Furchen zu pflanzen, deren Abstand mindestens 0,5 m betragen sollte. Während der gesamten Vegetationsperiode sollten 2-3 Hilling durchgeführt werden, der erste wird einige Wochen nach dem Auflaufen der Triebe durchgeführt. Das Kartoffeln von Kartoffeln hilft nicht nur bei der Bildung von seitlichen Stolonen, sondern behält auch die optimale Feuchtigkeitsmenge bei und versorgt die Wurzeln mit Sauerstoff.

Voraussetzung ist die Einführung von Wurzel- und Blattverbänden. Zu diesem Zweck werden Vogeldünger, Königskerze, Holzasche, Harnstoff und Superphosphat verwendet. Das Top-Dressing des Blattes wird mit Kupfersulfat durchgeführt, das gegen die Spätfäule hilft. Von großer Bedeutung ist die Qualitätsbewässerung von Kartoffeln, die mit 15 Litern pro Busch durchgeführt wird. Während der Vegetationsperiode sollte eine solche Bewässerung mindestens 5 sein, und die Pflanze benötigt vor allem Feuchtigkeit während der Blüte und der Knollenbildung. Sammeln Sie Kartoffeln, wenn die Spitzen getrocknet sind und ihre grüne Farbe verloren haben.

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Alles über Kartoffeln: Auswahl und Lagerung, gesünder und schmackhafter

Nicht jeder hat Gartenflächen, so kaufen viele von uns Gemüse für den Winter auf dem Markt oder im Laden. Und das Hauptprodukt, das wir lagern, sind Kartoffeln. Manchmal verursacht jedoch auch der Kauf eines scheinbar einfachen Gemüses ständige Enttäuschung und Angst um die Gesundheit. Welche Kartoffel ist am nützlichsten, ob sich Schadstoffe darin ansammeln, ob es möglich ist, "grüne" Knollen zu essen, und für welche Gerichte verschiedene Kartoffelsorten geeignet sind - lesen Sie in unserer Rubrik "Frage-Antwort".

Unsere Großmütter sagen, dass es wahr ist. Aber Experten "Roskachestva" haben Forschungen durchgeführt und festgestellt, dass dies nicht der Fall ist. Kartoffeln sind sehr reich an verschiedenen Vitaminen und Mineralien, zum Beispiel Vitamin C und Kalium. Sie sind jedoch sowohl in frühen als auch in späten Kartoffeln enthalten.

Es gibt jedoch eine Nuance, an die sich Liebhaber junger Kartoffeln erinnern müssen: Kartoffeln enthalten wie jedes Gemüse, das im Boden wächst, Nitrate. Und bei neuen Kartoffeln ist ihre Anzahl sehr wichtig - weil sie immer noch wächst. Dies ist jedoch nicht sehr gut für eine Person. In diesem Fall werden die meisten Nitrate in der Schale gefunden.

"Die neu geernteten (vor allem frühen) Kartoffeln enthalten mehr Nitrate als die, die seit einiger Zeit gelagert wurden", kommentiert Lyudmila Vikulova, Direktorin der Forschungsabteilung von Roskachestvo, "je länger die Kartoffeln gelagert werden, desto weniger Nitrate werden in der Zwischenzeit gespeichert Nitrate werden in gesundheitlich unbedenkliche Eiweiß- und Stickstoffverbindungen umgewandelt. "

Es ist möglich, den Gehalt an Nitraten einfach zu reduzieren: Sie müssen nur die Schale abkratzen und dann die Kartoffeln kochen. Der Nitratgehalt sinkt somit um 60–70%. Es ist auch möglich, die geschälten Knollen vor dem Kochen 30 Minuten in Wasser zu stehen, und das Wasser muss zweimal gewechselt werden.

Man hört oft, dass grün gefärbte Kartoffeln giftig sind und nicht gegessen werden können. Experten argumentieren, dass dies nicht ganz richtig ist. Grüne Flecken auf der Haut von Kartoffeln werden durch Solanin * verursacht und können tatsächlich Vergiftungserscheinungen verursachen. Dazu müsste man jedoch versuchen, viel Solanin in den Körper zu bekommen, und zwar nicht nur aus grünhäutigen Kartoffeln, sondern auch aus Stielen, Blättern, sagt der Professor, Doktor der medizinischen Wissenschaften, führender Forscher des Bundesforschungszentrums für Ernährung, Biotechnologie und Lebensmittelsicherheit Martinchik Ein oder mehrere Teller mit Bratkartoffeln oder Kartoffelpüree würden dem Körper keinen solchen Schaden zufügen.

* Solanin - eine organische Verbindung, Glycoalkaloid. Brauchen Pflanzen, um sich vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. In großen Mengen giftig für den Menschen.

Gemüsebauern werden gezwungen, Drogen zu verwenden, um ihre Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Laut Roskachestvo werden in Russland jedoch nur zugelassene Präparate verwendet, deren Verwendung streng gesetzlich geregelt ist.

Für Pestizide werden maximal zulässige Konzentrationen festgelegt, die für die menschliche Gesundheit ungefährlich sind. Darüber hinaus überprüft das Rosselkhoz-Zentrum Gemüse und andere Kulturen auf überhöhte Pestizidwerte. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass unter Einhaltung der Vorschriften für die Verwendung von Arzneimitteln keine Restmengen an Pestiziden in Knollen nachgewiesen werden.

Gleichzeitig kann die Kartoffel die Schadstoffe aus dem Boden in sich ansammeln. Dies geschieht, wenn die Kartoffel in umweltfreundlichen Bedingungen wächst, zum Beispiel in der Nähe metallurgischer Unternehmen.

Manchmal hört man Feedback von verärgerten Käufern, sagt man, kaufte Kartoffeln, aber es ist „aus Holz“, das heißt, es kocht nicht weich oder ist im Gegenteil zu weich.

Wie in Roskoschestvo erläutert, gibt es viele Kartoffelsorten und -sorten, die unterschiedliche Eigenschaften haben.

Tisch (für Lebensmittel verwendet);

technisch (zur Herstellung von Stärke und Alkohol);

Futtermittel (für Tierfutter);

Tischarten wiederum sind in vier Arten unterteilt:

Und - "Salat oder Okrochny" - wird weich gekocht.

B - "zum Kochen und Braten" - das durchschnittliche Überkochen.

Mit - "für Kartoffelpüree und Kochen" - kocht es weich.

D - "nur für Kartoffelpüree" - stark weich gekocht.

In Russland ist es jedoch nicht sehr üblich, beim Verkauf einer Vielzahl von Kartoffeln und deren Eigenschaften anzugeben. Geben Sie jedoch in Roskostvodstvo "Zeichen" an, anhand derer Sie bestimmen können, wie eine bestimmte Kartoffel am besten verwendet wird.

Rosa Kartoffeln eignen sich gut zum Braten, gelblich - für Suppe und Borschtsch, und weiße, krümelige Sorten ergeben ausgezeichnete Kartoffelpüree.

Überprüfen Sie die Kartoffeln vor dem Kauf. Es sollte eine schöne Darstellung haben, ohne Lehm und Boden. Es ist besser, mittelgroßen Kartoffeln den Vorzug zu geben: Diese Knollen enthalten die optimale Menge an Nährstoffen und die minimale Menge an schädlichen.

Die Kartoffel muss fest und elastisch sein. Kaufen Sie keine gekeimten Kartoffeln. Wenn Sie im Winter Kartoffeln kaufen, nehmen Sie keine nassen Knollen mit, da diese gefroren sind.

Wenn die Kartoffel einen unangenehmen Geruch hat, kann dies bedeuten, dass sie vor dem Verkauf durchgesiebt wurde. Sie ist jedoch mit Pilz- und Bakterieninfektionen infiziert, die sich während der Lagerung in Ihrem Haus manifestieren können.

http://www.amic.ru/voprosdnya/425111/

Kartoffeln - Allgemeine Informationen

Ohne den heutigen Garten kann man sich keinen Garten vorstellen, also ohne Kartoffeln. Jeder Eigentümer oder jede Gastgeberin auf dem Gelände, das ihm den ehrenvollsten Ort zugewiesen hat, selten weniger als die Hälfte des Gartens, und jemand außer ihm wächst nicht weiter. Und warum überrascht sein? Von all dem Gemüse auf unseren Tischen sind Kartoffeln der häufigste und gern gesehene Gast. Auch wenn es an diesem Tag nicht als Hauptgang dient (und es gibt so viele davon, dass es nicht gezählt werden kann), werden mit Sicherheit mehrere Kartoffeln in der Suppe gefunden. Häufig verwenden wir nur Zwiebeln und Karotten, aber wir brauchen sehr wenig davon. Es stellt sich also heraus, dass die Anzahl der Kartoffeln in unserem Gemüse in Bezug auf die Menge der von uns verzehrten Nahrungsmittel an erster Stelle steht. Wenn wir im Allgemeinen alle Gemüseprodukte zu sich nehmen, nehmen wir den zweiten Platz ein wenig hinter den Mehlprodukten, zu denen Brot, Pasta und viele andere gehören.

Die Verwendung von Kartoffeln in der Ernährung

In der Küche Kartoffeln - das vielseitigste Gemüse. Sie können sowohl den ersten als auch den zweiten und sogar den Nachtisch herstellen, einschließlich Süßkartoffelkuchen. es kann gekocht, gebraten, gedünstet, mit anderen Produkten gemischt werden. Das Ergebnis wird immer hervorragend sein - und befriedigend und lecker. Insgesamt können nach konservativsten Schätzungen mehr als 500 verschiedene Gerichte aus Kartoffeln gekocht werden.

Der Kaloriengehalt von Kartoffeln ist dreimal höher als bei anderen Gemüsen, da sie viele Kohlenhydrate enthalten, insbesondere Stärke (übrigens, sie machen es normalerweise aus Kartoffeln). In Knollen ist es sehr viel - von 10 bis 20%, wenn wir es roh nehmen und in trockener Form noch mehr. Durch die Stärke der Knollen werden die Sorten in technische und Futterkantinen unterteilt. In technischen Stärkesorten vor allem - ab 18% und mehr, und die Knollen dieser Sorten sind hauptsächlich für die Verarbeitung bestimmt. Im Gegensatz dazu ist die Stärke von Futtersorten weniger, aber Proteine ​​sind viel mehr. Kartoffeln dieser Sorten sind nahrhaft, aber nicht lecker. Aber die Tafelsorten der Kartoffeln, das ist die, die wir am häufigsten essen, je nach dem Stärkegehalt, als ob sie durchschnittlich wäre, aber am köstlichsten.

Nützliche Eigenschaften von Kartoffeln

Neben Stärke in Kartoffeln gibt es Proteine, wertvolle Mineralsalze und andere Spurenelemente, Vitamin C und B-Vitamine. Es ist kein Zufall, dass Kartoffeln nicht nur gegessen, sondern vor allem in roher Form auch als Medizin verwendet werden. Es ist bei so vielen Erkrankungen nützlich, einschließlich Arrhythmien, Ödemen und Magengeschwüren, verbessert die Verdauung, die Leber- und Nierenfunktion und neutralisiert gesundheitsgefährdende Substanzen.

Wenn Sie sich mit unseren traditionellen "Kräuterkundigen" befassen, können Sie kaum Informationen über Kartoffeln finden (außer den modernsten). Obwohl wir daran gewöhnt sind, dass wir keine Ahnung mehr haben, wie man ohne es auskommt, ist diese Pflanze keineswegs einheimisch, ihr Geburtsort ist Amerika. Vor Peter I. wussten sie nichts über die Existenz von Kartoffeln in Russland, und als sie sie zum ersten Mal brachten, weigerten sich viele Menschen hartnäckig, es auch nur zu probieren. Empörung über die Tatsache, dass der König ihn gezwungen hatte, ein neues Gemüse anzubauen, wuchs sogar zu Unruhen. Und erst als Peter aufgehört hatte zu bestellen und im Gegenteil Kartoffeln als Nahrung für die Auserwählten erklärte, änderte sich die Einstellung ihm gegenüber. Als die Knollen gekostet wurden, wurden in fast allen Gärten weniger als ein halbes Jahrhundert Kartoffelbüsche grün.

Externe Beschreibung

Das Wichtigste bei Kartoffeln sind die Knollen. Und das nicht nur, weil wir es für sie wachsen lassen. Dies ist das Hauptmerkmal einer Pflanze. Je nach Aussehen der Knolle und der Tatsache, dass sie unter der Erde wächst, ist es leicht, sie für eine bestimmte Art Wurzel zu halten, aber es ist tatsächlich ein modifizierter Trieb, und der Wert für die Pflanze ist so etwas wie „Baby“, ein besonderes Organ, das Kartoffeln hilft vermehren, wenn es aus irgendeinem Grund unmöglich ist, Samen zu verwenden. Kartoffelpflanzen sind relativ zerbrechlich, sie können leicht durch Dürre und Kälte zerstört werden (in den meisten Sorten sterben die Büsche bei Temperaturen nahe Null, nur wenige halten -1 ° C aus) und zu viel Hitze, und die Knolle hält viel strengeren Bedingungen stand. Darüber hinaus sammelt es viele Nährstoffe und Nährstoffe - sie ermöglichen es der neuen Pflanze, auch auf nicht sehr reichen Böden aufzusteigen.

Obwohl die Knolle auf den ersten Blick im Inneren völlig homogen erscheint, enthält ihr Fruchtfleisch alles, was für die Entwicklung eines neuen Busches notwendig ist: Das menschliche Auge ist eine besondere Ansammlung von Zellen, aus denen sich dann vollwertige Knospen und dann die Wurzeln, Stängel und Blätter bilden. Draußen in den frisch geernteten Knollen sehen die Knospenaugen wie kleine Vertiefungen aus, oft dunkler als der Rest der Haut, später werden sie deutlicher. Die meisten Augen befinden sich auf der Seite der Knolle, die, während sie im Boden wuchs, die oberste war, am allerwenigsten - an der Unterseite, wo die Knolle zuvor an der Flucht unter der Erde befestigt war - das Stolon. Aus dem Augencluster ist es nicht schwer zu bestimmen, wo die Knolle die Oberseite und die Unterseite hat (dies ist wichtig, da die auf den Kopf gestellten Knollen schlechter keimen und sich langsamer entwickeln). Wie viele Augen eine Knolle haben, hängt von der Sorte ab: Einige Sorten haben viele, andere nur sehr wenige. Es ist zu beachten, dass wenn Sie vor dem Pflanzen eine Knolle schneiden, dies so tun, dass mindestens 2-3 Knospen des Auges auf jedem Teil davon bleiben.

Es ist der Knolle wert zu fühlen, dass um sie herum genügend Wärme und Feuchtigkeit vorhanden ist, wie die Triebe darauf erscheinen, auch wenn sie sich nicht im Boden befindet, sondern im Keller liegt. Dies tritt normalerweise bei einer Temperatur von +5 auf. 10 ° C Wenn sich die Knolle gleichzeitig im Boden befindet, wachsen aus einem Teil dieser Triebe (dicker, mit Knospen) die Stängel mit Blättern und aus einem Teil (dünnen) Wurzeln.

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Alles über Kartoffeln und ihre Eigenschaften

1. Wählen Sie harte und haltbare Exemplare ohne Sprossen, Fäulnis, weißliche Plakette und grüne Fässer.

Von der Farbe der Knollen kann der Geschmack des Gerichts abhängen. Es gibt Sorten mit rosa, weißen, gelben und violetten Nuancen. Weiße Kartoffeln enthalten weniger Stärke als Gelb, daher ist es schlechter zu verdauen. Es muss etwas länger kochen. Rosa Sorten eignen sich für die Herstellung von Salaten, da ihre Knollen dichter sind. Purpurrotes Wurzelgemüse wird wegen seines nussigen Geschmacks (im Vergleich zu Trüffeln) als Delikatessensorte klassifiziert.

Verfolge nicht zu große Früchte. Es besteht die Möglichkeit, dass sie Nitrate und Wachstumsbeschleuniger hinzufügen. Wenn Sie den austretenden Saft und die Feuchtigkeit der Wurzel bemerken, kann dies übrigens auf einen erhöhten Nitratgehalt hindeuten. Wählen Sie mittlere und kleine Artikel.

Achten Sie beim Kauf von neuen Kartoffeln auf die Schale. Es sollte nicht wie zerrissene Stücke aussehen. Dies bedeutet, dass das Wurzelgetreide unreif ist. Qualitätsknollen sind leicht zu reinigen.

http://kitchenmag.ru/posts/546-vse-o-kartofele-i-ego-svoystvakh

Alles über Kartoffeln

Kartoffeln sind eine Art mehrjährige krautige Pflanzen der Gattung Pasanen. Im Gegensatz zu giftigen Früchten sind Kartoffelknollen ein wichtiges Nahrungsmittel. Kartoffelknollen neigen dazu, grün zu werden, wenn sie im Licht gelagert werden, was ein Indikator für den hohen Gehalt an Solanin ist. Das Essen einer grünen Knolle zusammen mit der Schale kann zu schweren Vergiftungen führen. Ein weiterer Indikator für den erhöhten Giftgehalt in Kartoffeln ist der bittere Geschmack.

Giftige Kartoffelfrüchte

Das russische Wort "Kartoffel" stammt davon. Kartoffel, die wiederum aus Italien kommt. Tartufo, Tartufolo - Trüffel. Kartoffeln werden vegetativ vermehrt - kleine Knollen oder Knollenteile. Sie werden bis zu einer Tiefe von 5 bis 10 cm gepflanzt. Die Keimung der Knospen der Knollen im Boden beginnt bei 5-8 ° C (die optimale Temperatur für das Keimen von Kartoffeln beträgt 15-20 ° C). Unter natürlichen Bedingungen gibt es etwa 10 Kartoffelsorten. Der Geburtsort von Kartoffeln ist Südamerika, wo Sie noch Wildkartoffeln finden können. Die Einführung von Kartoffeln in die Kultur (zuerst durch Ausbeutung wilder Dickichte) begann vor etwa 9 bis 7 Tausend Jahren auf dem Gebiet des modernen Boliviens. Die Indianer aßen nicht nur Kartoffeln, sondern beteten ihn auch an und betrachteten sie als belebte Kreatur. Es wird behauptet, dass der Inka-Kalender die folgende Methode zur Bestimmung der Tageszeit hatte: Die Zeit, die für das Kochen von Kartoffeln aufgewendet wurde, war das Maß, das ungefähr einer Stunde entsprach. Das heißt, in Peru sagten sie: So viel Zeit wäre vergangen, als es gedauert hätte, ein Kartoffelgericht zuzubereiten.

Akso-Mama, Inka-Göttin der Kartoffeln

Zum ersten Mal wurden Kartoffeln in Europa (Spanien) eingeführt, wahrscheinlich von dem spanischen Priester, Historiker und Geographen Cieza de Leon im Jahr 1551, als er aus Peru zurückkehrte. Die ersten Beweise für die Verwendung von Kartoffeln in Lebensmitteln gelten auch für Spanien: 1573 gehört es zu den Produkten, die für das Krankenhaus des Blutes Jesu in Sevilla gekauft wurden. Anschließend verbreitete sich die Kultur in Italien, Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien und anderen europäischen Ländern. Zunächst wurde die Kartoffel in Europa für eine Zierpflanze angenommen und giftig. Schließlich bewies der französische Agronom Antoine-Auguste Parmantier (1737-1813), dass die Kartoffel hohe Geschmacks- und Nährstoffqualitäten besitzt. Mit seiner Unterwerfung begann das Eindringen von Kartoffeln in die Provinzen Frankreichs und andere Länder. Dies ermöglichte es auch in Parmantier, in Frankreich vor allem Hungersnöte zu erobern und Skorbut zu beseitigen. Mehrere Gerichte sind nach Parmantier benannt, dessen Hauptbestandteil Kartoffeln sind.

Kartoffel-Hackfleisch-Parmatier-Auflauf

Es ist interessant, dass gerade die schlechte Ernte von Kartoffeln, die durch den Einfluss eines pathogenen Mikroorganismus hervorgerufen wurde, einer der Gründe für die Hungersnot war, die Irland in der Mitte des 19. Jahrhunderts befallen hatte und die Emigration der Menschen nach Amerika anspornte. Die Imperial Free Economic Society verband die Entstehung von Kartoffeln in Russland mit dem Namen Peter I., der Ende des 17. Jahrhunderts einen Beutel Knollen aus den Niederlanden in die Hauptstadt schickte, angeblich zur Verteilung in die Provinzen. Trotzdem wurden Kartoffeln im 18. Jahrhundert hauptsächlich in aristokratischen Häusern serviert. Aufgrund von häufigen Vergiftungsfällen mit verdammten Apfelfrüchten nahm die bäuerliche Bevölkerung keine Kartoffeln mit.

Mönche pflanzen Kartoffeln auf dem Foto von Prokudin-Gorsky, 1910

In den Jahren 1840-42. Auf Initiative des Grafen Pavel Kiselev begannen die Kartoffelflächen rasch zu wachsen. Eine Auflage von 30.000 Exemplaren im ganzen Reich schickte kostenlose Anweisungen zum richtigen Anpflanzen und Anbauen von Kartoffeln. Die "Kartoffelrevolution" aus der Zeit Nicholas 'war von Erfolg gekrönt. Ende des 19. Jahrhunderts waren in Russland mehr als 1,5 Millionen Hektar Kartoffeln besetzt. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt dieses Gemüse in Russland als „zweites Brot“, also als eines der Hauptnahrungsmittel.

Fragment des Gemäldes des Künstlers Arkady Plastov (1893-1972) "Kartoffeln ernten"

Heutzutage werden Kartoffeln in einer gemäßigten Klimazone auf der ganzen Welt angebaut. Kartoffelknollen machen einen bedeutenden Teil der Nahrungsaufnahme der Völker der nördlichen Hemisphäre aus (Russen, Weißrussen, Polen, Kanadier). Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen hat 2008 zum Internationalen Jahr der Kartoffel erklärt. 1995 wurde die Kartoffel als erstes Gemüse im Weltraum angebaut.

Kartoffelknollen bestehen hauptsächlich aus Wasser (etwa 76%) und Stärke (etwa 18%) und enthalten auch Zucker, Eiweiß, Mineralsalze und Vitamine in geringen Mengen. Jeder kennt den weit verbreiteten Einsatz von Kartoffeln beim Kochen. Kartoffeln werden sowohl geschält als auch ungeschält ("in Uniform") gekocht, wodurch ein Maximum an nützlichen Substanzen erhalten bleibt. Es wird auch auf Holzkohle gegart oder gedämpft, gedünstet, gebraten und ohne Braten. Kartoffeln werden sowohl in einfachen als auch in exquisiten Gerichten verwendet - zur Zubereitung von Kartoffelsalat, Kartoffelpüree, Suppen, Snacks wie Pommes Frites, Digestifs und sogar Desserts.

Vielzahl von Kartoffelgerichten

Traditionell werden frische Knollen zum Kochen verwendet, aber in letzter Zeit ist der Anteil von Konserven und (chemisch) verarbeiteten Lebensmitteln in westlichen Ländern gestiegen. Der Energiewert von einhundert Gramm gekochten Kartoffeln in einer Uniform ergibt 76 Kilokalorien, was der gleichen Menge an Maisbrei und Banane entspricht, aber bei der gleichen Menge an trockenen Bohnen, Nudeln, Reis und Brot. Der Energiewert von in Fett gekochten Kartoffeln steigt um ein Vielfaches (bis zu 7 Mal für Chips). Der Grund dafür ist die Aufnahme von Kartoffelfetten sowie ein teilweiser Wasserverlust. Eine längere Wärmebehandlung in Gegenwart von Fett, insbesondere in tiefem Fett, kann zur Bildung von Acrylamid führen, einem bekannten Karzinogen.

Trotz der appetitlichen, tiefgekochten Kartoffeln kann man sie nicht als nützlich bezeichnen

Beim Kochen in Wasser gehen wasserlösliche Substanzen verloren, insbesondere Vitamin C, insbesondere beim Kochen von geschälten Kartoffeln. Wenn die geschälten Kartoffeln 25-30 Minuten lang in kochendem Wasser gekocht werden, verlieren sie bis zu 40% an unraffiniertem Vitamin C - bis zu 10% (im letzteren Fall beträgt der Gehalt an Vitamin C 13 mg pro 100 g Kartoffel). Andere Zubereitungsmethoden wirken sich stärker auf den Gehalt der Vitamine B und C aus. Kartoffelpüree verliert bis zu 80%, frittierte Teller - 60% von Vitamin C.

Die meisten Kartoffelrezepte erfordern eine Vorreinigung der Knollen. In der Haut und in den Augen enthält Alkaloid Solanin. Durch die Reinigung können Sie es sowie die unreifen Teile der Knolle loswerden. Der Gehalt an Nährstoffen und Vitaminen von Kartoffeln hängt stark von der Zubereitungsmethode ab. Der Gehalt an Vitaminen wird zunächst durch die Wärmebehandlungsmethode bestimmt. Daher ist die richtige Wahl der Garmethode eine unabdingbare Voraussetzung für die Zubereitung eines nahrhaften und schmackhaften Kartoffelgerichtes. Eines der Rezepte für das Kochen traditioneller russischer Gerichte - Pfannkuchen - beinhaltet die Verwendung von Kartoffeln anstelle von Mehl. Sie backen auch Kartoffelbrot. Im modernen Island wird der beliebte Wodka aus Kartoffeln hergestellt.

Mit einer Standarddiät sind Kartoffeln einer der Hauptlieferanten von Kalium an den Körper. Um die darin enthaltenen wertvollen Substanzen zu erhalten, müssen Sie jedoch lernen, sie richtig aufzubereiten. Es wird empfohlen, die Kartoffeln in einer kleinen Menge Wasser zu kochen: Beim Kochen gehen die meisten Vitamine in sie über. Lassen Sie die Kartoffeln vor dem Kochen auch nicht lange im Wasser. Nach langer Lagerung im Licht werden die Knollen grün und werden giftig und für den Verzehr ungeeignet.

Bayerische Kartoffelmehlklöße während des Kochens

Frischer Knollensaft und Kartoffelstärke werden als einhüllendes und entzündungshemmendes Mittel bei Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre sowie Gastritis mit erhöhtem Magensaftsäuregehalt. Für Sodbrennen ist es gut, fein gehackte rohe Kartoffeln zu essen. Bei Augenverbrennungen mit ultravioletter Strahlung durch Schweißen hilft das Auftragen von rohen Kartoffeln (gehackt oder gerieben) auf die Augenlider

Koreanische Gesichtsmaske

In der Volksmedizin werden frisch geriebene Kartoffeln für Ekzeme und andere Hautveränderungen verwendet. Heiß gekochte Kartoffelbrei-Kartoffelknollen werden bei Erkrankungen der oberen Atemwege und der Lunge eingesetzt. In diesem Fall führt ein schnelles positives Ergebnis zu Dampfinhalation von heißen, frisch gekochten Kartoffeln. Kartoffeln werden häufig in der häuslichen Kosmetik verwendet. Sie machen nahrhafte Masken für Gesicht und Hände. Kartoffelstärke wird auch produziert.

Im Jahr 2005 war China führend in der Kartoffelproduktion, Russland und Indien belegten mit einem spürbaren Rückstand den zweiten Platz. Und Pro-Kopf-Produktion - Weißrussland.

http://eshte-na-zdorovje.ru/cook/potato.php

Kartoffelgeschichte in Russland und der Welt

Es ist schwer jemanden zu finden, der keine Kartoffeln mag. Sogar diejenigen, die es nicht wegen der Harmonie essen, sprechen davon als Leistung. Es ist nicht verwunderlich, dass das Gemüse selbst das „zweite Brot“ genannt wurde: Es ist auf einem festlichen Tisch, in einem Arbeitsraum und auf einer langen Wanderung gleichermaßen relevant. Ich kann nicht glauben, dass der größte Teil der Bevölkerung Europas vor dreihundert Jahren nicht einmal über die Existenz von Kartoffeln Bescheid wusste. Die Geschichte der Entstehung von Kartoffeln in Europa und Russland verdient einen Abenteuerroman.

Im 16. Jahrhundert eroberte Spanien weite Gebiete in Südamerika. Konquistadoren und Wissenschaftler, die mit ihnen Mönche zusammenkamen, hinterließen die interessantesten Informationen über das Leben und die Lebensweise der indigenen Völker von Peru und New Granada, zu denen das heutige Kolumbien, Ecuador, Panama und Venezuela gehörten.

Die Basis der Ernährung der südamerikanischen Indianer waren Mais, Bohnen und fremde Knollen, die als "Papa" bezeichnet werden. Gonzalo Jimenez de Quesada, der Eroberer und erste Gouverneur von New Granada, beschrieb den "Vater" als eine Mischung aus Trüffel und Rüben.

In fast ganz Peru und Neu-Granada wurden Wildkartoffeln angebaut. Aber die Knollen waren zu klein und bitter im Geschmack. Mehr als tausend Jahre vor der Ankunft der Konquistadoren lernten die Inkas diese Kultur und bauten verschiedene Sorten auf. Die Indianer schätzten die Kartoffel so sehr, dass sie sie sogar als Gottheit anbeteten. Und die Zeiteinheit war das Zeitintervall, in dem Kartoffeln gekocht werden (ungefähr eine Stunde).

Inder Peru verehrten Kartoffeln, sie maßen die Zeitdauer der Zubereitung

Zum Essen wurden gekochte Kartoffeln "in Uniformen" verwendet. In den Ausläufern der Anden ist das Klima strenger als an der Küste. Aufgrund häufiger Fröste war es schwierig, Papa (Kartoffeln) zu halten. Daher haben die Indianer gelernt, Chuno (getrocknete Kartoffeln) aufzustocken. Zu diesem Zweck wurden die Knollen speziell zu Bitterkeit gefroren. Nach dem Auftauen wurde der Vater niedergetrampelt, um das Fleisch von der Rinde zu trennen. Gereinigte Knollen wurden entweder sofort in der Sonne getrocknet oder zwei Wochen in fließendes Wasser eingeweicht und anschließend zum Trocknen ausgelegt.

Chuno konnte mehrere Jahre gelagert werden, es war praktisch, ihn auf eine lange Reise mitzunehmen. Dieser Vorteil wurde von den Spaniern geschätzt, die auf der Suche nach dem legendären Eldorado aus dem Gebiet von New Granada abreisten. Ein billiger, nahrhafter und gut erhaltener Chuno war das Hauptnahrungsmittel der Sklaven in peruanischen Silberminen.

In den Ländern Südamerikas bereiten auf der Basis von Chuno noch viele Gerichte zu: von Grundgerichten bis zu Desserts.

Kartoffelabenteuer in Europa

Bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts kamen Kartoffelknollen zusammen mit Gold und Silber aus Überseekolonien nach Spanien. Hier wurden sie genauso wie in ihrer Heimat genannt: "Papa".

Die Spanier schätzten nicht nur den Geschmack, sondern auch die Schönheit des ausländischen Gastes. Daher wuchs die Kartoffel oft in Blumenbeeten, wo sie mit ihren Blüten das Auge erfreute. Heiler haben ihre harntreibenden und wundheilenden Eigenschaften weit verbreitet. Außerdem erwies es sich als sehr wirksames Heilmittel gegen Skorbut, das damals eine echte Geißel von Seeleuten war. Es ist sogar der Fall, als Kaiser Karl V. dem kranken Papst Kartoffeln schenkte.

Zuerst liebten die Spanier Kartoffeln für schöne Blüten, später schmeckte ihnen der Geschmack

Kartoffeln wurden in Flandern, einer Kolonie Spaniens, sehr beliebt. Ende des 16. Jahrhunderts nahm der Koch des Bischofs von Lüttich mehrere Rezepte für seine Zubereitung in seine kulinarische Abhandlung auf.

In Italien und der Schweiz wurden die Vorteile von Kartoffeln ebenfalls schnell erkannt. Übrigens verdanken wir den Italienern diesen Namen: Die Wurzelernte, ähnlich wie Trüffel, nennt man "Tartuffoli".

Aber in ganz Europa verbreitete die Kartoffel buchstäblich Feuer und Schwert. In den deutschen Fürstentümern trauten die Bauern den Behörden nicht und weigerten sich, neues Gemüse anzubauen. Das Problem ist, dass die Kartoffeln giftig sind und Menschen, die nicht wussten, dass das Wurzelgemüse gegessen werden sollte, zunächst vergiftet wurden.

Der „Popularisator“ der Kartoffel, Friedrich Wilhelm I. von Preußen, nahm die Angelegenheit auf. Im Jahre 1651 erließ der König ein Dekret, wonach diejenigen, die sich weigerten, Kartoffeln anzubauen, ihre Nasen und Ohren abschneiden sollten. Da die Worte des besten Botanikers mit der Geschäftswelt nie in Widerspruch standen, wurden in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts beträchtliche Gebiete Preußens mit Kartoffeln bepflanzt.

Gallanter Frankreich

In Frankreich wird seit langem angenommen, dass Wurzelgemüse die Nahrung der unteren Klassen ist. Kennen Sie bevorzugtes grünes Gemüse. Kartoffeln wurden in diesem Land erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts angebaut: Die Bauern wollten keine Neuerungen, und die Überseewurzelkultur interessierte sich nicht für die Herren.

Die Geschichte der Kartoffeln in Frankreich hängt mit dem Namen des Apothekers Antoine-Auguste Parmantier zusammen. Es kommt selten vor, dass in einer Person selbstlose Liebe zu Menschen, ein scharfer Verstand, ein bemerkenswerter praktischer Witz und ein abenteuerlicher Zug miteinander verbunden sind.

Parmantier begann seine Karriere als Militärarzt. Während des Siebenjährigen Krieges wurde er von den Deutschen gefangengenommen, wo er Kartoffeln probierte. Als gebildeter Mann erkannte Monsieur Parmantier sofort, dass die Kartoffel die Bauern vor dem Hunger retten konnte, was unvermeidlich war, wenn der Weizen versagte. Es blieb nur übrig, die zu überzeugen, wen der Meister retten wollte.

Die Aufgabe von Parmantier begann sich schrittweise zu lösen. Da der Apotheker den Palast betreten hatte, überredete er König Ludwig XVI., Zum Ball zu gehen, und scherzte mit einem Blumenstrauß aus Kartoffeln zur Paradeuniform. Königin Marie Antoinette, die ehemalige Trendsetterin, hat die gleichen Blumen in ihr Haar gewebt.

In weniger als einem Jahr erwarb jede adelige Familie, die sich selbst respektierte, ein eigenes Blumenbeet mit Kartoffeln, in dem die Lieblingsblumen der Königin wuchsen. Hier sind nur ein Blumenbeet - kein Bett. Um Kartoffeln in französische Beete zu verpflanzen, verwendete Parmantier eine noch originellere Technik. Er gab ein Abendessen, zu dem er die berühmtesten Wissenschaftler seiner Zeit einlud (viele von ihnen betrachteten Kartoffeln als mindestens ungenießbar).
Der königliche Apotheker räumte seine Gäste mit einem wundervollen Abendessen ein und verkündete dann, dass die Gerichte aus dieser sehr zweifelhaften Wurzelfrucht gemacht würden.

Aber nicht alle französischen Bauern sind zum Essen eingeladen. Im Jahr 1787 bat Parmantier den König um ein Ackerland in der Nähe von Paris und um eine Kompanie Soldaten, die den Anbau von Kartoffeln bewachten. Zur gleichen Zeit erklärte der Kapitän, dass jeder, der eine wertvolle Pflanze entführt, auf seine Hinrichtung wartet.

Die Soldaten bewachten tagelang das Kartoffelfeld und gingen nachts in die Kaserne. Muss ich sagen, dass alle Kartoffeln in kürzester Zeit ausgegraben und gestohlen wurden?

Parmantier ging als Autor eines Buches über die Vorteile von Kartoffeln in die Geschichte ein. In Frankreich errichtete Maitre Parmantier zwei Monumente: in Mondidier (in der Heimat des Wissenschaftlers) und in der Nähe von Paris anstelle des ersten Kartoffelfeldes. Das Denkmal für den Wohltäter der Menschheit befindet sich auf dem Sockel des Denkmals in Mondidier.

Denkmal für Parmantier in Mondidier

Piratenbeute

Im 16. Jahrhundert forderte England noch immer die Krone der "Dame der Meere" in Spanien heraus, die zwar abnahm, aber immer noch mächtig war. König Francis Elizabeths berühmter Korsar, Sir Francis Drake, wurde nicht nur für seine Welttournee berühmt, sondern auch für seine Razzien in den spanischen Silberminen in der Neuen Welt. Als er 1585 von einem solchen Angriff zurückkehrte, nahm er die Briten an Bord, die erfolglos versuchten, eine Kolonie auf dem Gebiet des modernen North Carolina zu errichten. Mit ihnen brachten sie die Knollen "Papa" oder "Poteytos".

Francis Drake - ein Pirat, durch den sie in England Kartoffeln kennen gelernt haben

Das Territorium der Britischen Inseln ist klein und es gibt wenig fruchtbares Land. Daher war der Hunger ein häufiger Gast in den Häusern von Bauern und Bürgern. Noch schlimmer war die Situation in Irland, die die englischen Meister gnadenlos plünderten.

Kartoffeln wurden für normale Bürger in England und Irland zu einer echten Erlösung. In Irland ist es immer noch eine der Hauptkulturen. Einheimische haben sogar ein Sprichwort: "Liebe und Kartoffeln sind zwei Dinge, mit denen man nicht scherzt."

Kartoffelgeschichte in Russland

Kaiser Peter I. brachte, nachdem er in Holland gewesen war, eine Tüte Kartoffeln heraus. Der König war fest davon überzeugt, dass diese Wurzel in Russland eine große Zukunft hat. Ein Überseegemüse wurde im Pharmazeutischen Garten gepflanzt, aber es kam nicht weiter: Der Zar war den botanischen Studien nicht gewachsen, und die Bauern in Russland unterschieden sich in ihrer Denkweise und ihrem Charakter nicht sehr von Ausländern.

Nach dem Tod von Peter I. waren die Herrscher des Staates nicht in der Stimmung für die Popularisierung von Kartoffeln. Obwohl bekannt ist, dass bereits unter Elizabeth Kartoffeln häufiger Gast am königlichen Tisch und auf den Tischen der Adligen waren. Kartoffeln Vorontsov, Hannibal, Bruce wurden auf ihren Gütern angebaut.

Die einfachen Leute brannten jedoch nicht vor Kartoffeln. Wie in Deutschland gab es Gerüchte über die Toxizität des Gemüses. Auf Deutsch bedeutet "Craft Toyotel" "verdammte Kraft". In einem orthodoxen Land führte ein Wurzelgemüse mit einem solchen Namen zu Feindseligkeiten.

Ein berühmter Botaniker und Züchter, A.T. Bolotov Auf seinem Testgelände erzielte er auch zu aktuellen Zeiten Rekorderträge. A.T. Bolotov schrieb mehrere Artikel über die Eigenschaften von Kartoffeln und veröffentlichte 1770 den ersten seiner Artikel, viel früher als Parmantier.

Im Jahr 1839, während der Regierungszeit von Nikolaus I., gab es einen starken Ernteausfall, gefolgt von einer Hungersnot. Die Regierung hat entscheidende Maßnahmen ergriffen, um weitere derartige Vorfälle zu verhindern. Wie üblich wurden die Menschen zum Glück von einem Knüppel getrieben. Der Kaiser befahl, in allen Provinzen Kartoffeln anzubauen.

In der Moskauer Provinz wurde den staatlichen Bauern befohlen, Kartoffeln mit 4 Maßnahmen (105 l) pro Person anzubauen, und sie mussten kostenlos arbeiten. In der Provinz Krasnojarsk wurden diejenigen, die keine Kartoffeln pflanzen wollten, für den Bau der Bobruisk-Festung zu Zwangsarbeit geschickt. Im Land brachen „Kartoffelaufstände“ aus, die brutal unterdrückt wurden. Seitdem wurde die Kartoffel jedoch zum "zweiten Brot".

Die Bauern widerstanden dem neuen Gemüse so gut es ging, Kartoffelaufstände waren an der Tagesordnung

In der Mitte des 19. Jahrhunderts beschäftigten sich viele russische Wissenschaftler mit der Kartoffelauswahl, insbesondere mit Ye.A. Grachev. Ihm sollten wir für die Sorte "Early Rose" ("American") danken, die den meisten Gärtnern bekannt ist.

In den 1920er Jahren interessierte sich der Akademiker N. I. Vavilov für die Geschichte der Kartoffelherkunft. Die Regierung des Staates, noch nicht von den Schrecken des Bürgerkriegs abgewichen, fand die Mittel, um auf der Suche nach Wildkartoffeln eine Expedition nach Peru zu schicken. Als Ergebnis wurden völlig neue Arten dieser Pflanze gefunden, und sowjetische Züchter konnten sehr produktive und krankheitsresistente Sorten hervorbringen. So hat der berühmte Züchter A. G. Lorkh die Sorte „Lorch“ geschaffen, deren Ertrag, vorbehaltlich einer bestimmten Anbautechnologie, mehr als eine Tonne pro Hundert beträgt.

http://kartofan.org/istoriya-kartoshki.html

Kartoffeln

Der botanische Name ist Kartoffel oder Knollennachtschatten (Solanum tuberosum) und gehört zur Klasse der Nachtschatten (Solanum) der Nachtschattengewächse (Solanaceae).

Herkunft - Südamerika.

Beleuchtung - Licht erfordert.

Der Boden ist luft- und wasserdurchlässig, leicht sauer.

Bewässerung - mäßig, verträgt keine Staunässe.

Vorfahren - Kohl, Gurke, Salat, Wurzelgemüse.

Pflanzknollen, Knollenteile, selten gesät.

Zwischenüberschriften

Kartoffelbeschreibung

Mehrjährige krautige Knollenpflanzen, die als einjährige Ernte angebaut werden. Es ist ein bis zu 1 m hoher Strauch mit 4-6, manchmal 6-8 Stämmen, deren Anzahl von der Sorte und Größe der Pflanzknolle abhängt.

Stängel sind nackt und gerippt, ein Teil davon taucht in den Boden ein und führt zu langen seitlichen Prozessen, den sogenannten Stolonen. An den Enden der Stolonen entwickeln sich modifizierte verdickte Triebe, Knollen, die ein produktives Pflanzenorgan für die Ernährung sind.

Kartoffelknollen

Die Kartoffelknolle ist eine überwachsene Niere, die aus mit Stärke gefüllten Zellen besteht und außen mit einer dünnen Schicht Korkgewebe bedeckt ist. Auf der Oberfläche der Knolle befinden sich Achselknospen, die sogenannten Augen, aus denen sich junge Triebe entwickeln. Auf einer Knolle befinden sich je nach Sorte 3 bis 15 Knospen, von denen jede mehrere Knospen enthält. Einer von ihnen wird als der wichtigste bezeichnet und keimt zuerst, der Rest bleibt schlafend. Wenn die durch die Hauptknospe gebildeten Kartoffelsprossen beschädigt werden, erwachen die ruhenden Knospen, aber sie bilden sich schwächere Triebe aus.

Um Luft zu absorbieren und Feuchtigkeit auf der Oberfläche von Knollen zu verdunsten, gibt es spezielle Organe, die sogenannten Linsen.

Je nach Sorte können die Knollen rund, länglich, oval sein, mit einer Schale von weißem, rosa, rot-violettem, weißem, cremigem oder gelbem Fruchtfleisch.

Das Wurzelsystem der Pflanze ist faserig und liegt 20–40 cm von der Bodenoberfläche entfernt. Zum Zeitpunkt des Knospens erreicht sie ihre maximale Entwicklung und stirbt ab, wenn die Knollen reif sind.

Gemahlene Kartoffelteile: Blätter (Oberteile), Blüten und Samen

Kartoffelblätter werden zeitweise gefiedert, seziert und können je nach Sorte hellgrün bis dunkelgrün sein. Bestehend aus einem Stiel, mehreren seitlichen Lappenpaaren und einem Endlappen, die sich spiralförmig am Stiel befinden.

Die Blüten sind weiß, rosa oder violett, mit einer spitzenförmigen Krone, die aus fünf Blütenblättern gesammelt und zusammengefügt wird. Sie bilden einen Blütenstand an der Spitze des Stängels. Die Pflanze ist selbstbestäubend, es gibt aber auch Sorten mit Fremdbestäubung.

Die Frucht wird im Herbst gebildet und ist eine dunkelgrüne, gereifte grünlich-weiße, fleischige Beere mit einem Durchmesser von 2 cm. Die Beere hat den Duft von Erdbeeren, ist aber giftig, weil sie Alkaloid Solanin enthält.

Samen sind sehr klein, 1000 Stück. Sie wiegen etwa 0,5 g. Sie werden selten für die Vermehrung verwendet, hauptsächlich für Züchtungszwecke, obwohl Methoden zum Anbau von Kartoffeln aus Samen entwickelt wurden, um ein gesünderes Saatgut zu erhalten.

Alle Kartoffelspitzen enthalten wie Beeren giftiges Alkaloid Solanin, das die Pflanze vor Bakterien und einigen Insektenarten schützt. Knollen im Licht werden grün, wodurch sich Chlorophyll ansammelt, und Solanin wird auch in ihnen gebildet. Solche Knollen können nicht gegessen werden.

Die Geschichte der Entstehung und Verwendung von Kartoffeln

Kartoffeln - Südamerikanische Pflanze, die noch in freier Wildbahn zuhause ist. Seine Geschichte reicht über 14 Tausend Jahre zurück. Anfangs wurden Knollen von natürlich wachsenden Arten gesammelt, und das Gemüse wurde anschließend in die Ernte eingebracht und wurde zu einem der Hauptnahrungsmittel der Ureinwohner Südamerikas. Die Indianer verehrten die Pflanze als Gottheit und brachten ihr sogar Opfer.

Die erste Beschreibung der Kartoffel, die den Europäern zur Verfügung stand, wurde vom spanischen Eroberer und Historiker Cieza de Leon gegeben, der in seinen 1553 veröffentlichten "Chronicles of Peru" nicht nur Informationen über das Aussehen gab, sondern auch über die Zubereitung und Lagerung von Gemüse. Er brachte auch die ersten Exemplare von Knollen nach Spanien, woraufhin sich die Pflanze auf andere europäische Länder ausweitete.

Der lateinische Name Solanum tuberosum (tuberiferous nightshade) wurde 1596 erstmals vom Schweizer Botaniker Kaspar Baugin gegeben, später von Karl Linney geliehen. Dies ist der wissenschaftliche Name des Gemüses: In verschiedenen Ländern wurde es anders genannt: In Spanien - der Papst, in Italien - "Tartuffoli", wegen seiner Ähnlichkeit mit Trüffeln, in England - Irische Süßkartoffel, in Frankreich - "Pom de Terre", erdiger Apfel. Der Name "Kartoffel" leitet sich wahrscheinlich von den deutschen Wörtern "Craft" und "Toyefel" ab, das heißt die Frucht teuflischer Macht.

Wie viele Menschen aus Amerika ist die Pflanze im Botanischen Garten lange Zeit als Zierpflanze gezüchtet worden. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts galt das Gemüse als giftig, bestenfalls als Viehfutter. Im Jahr 1748 untersagte das französische Parlament durch Beschluss die Verwendung von Knollen zu Nahrungsmitteln, da angeblich verschiedene Krankheiten, einschließlich Lepra, verursacht wurden.

Das Verdienst der Entdeckung von Kartoffeln als Lebensmittel gehört dem französischen Agronomen Antoine-Auguste Parmantier. Nachdem er sich während des Siebenjährigen Krieges in preußischer Gefangenschaft befand, musste er mehrere Jahre lang Knollen ernähren und stellte fest, dass diese nicht nur harmlos sind, sondern auch hohe Geschmacks- und Nährstoffeigenschaften haben.

In seine Heimat zurückgekehrt, begann der Wissenschaftler, das Gemüse als Nahrungsmittelkultur zu fördern. Dank seiner Bemühungen im Jahre 1772 wurde die Kartoffel von der Pariser Medizinischen Fakultät als essbare Pflanze anerkannt. Das Datum des Beginns seiner weit verbreiteten Verwendung als Nahrungsmittel kann als das Jahr 1795 betrachtet werden, als in den letzten Monaten der Pariser Kommune im belagerten hungrigen Paris die Knollen sogar im Tuileriengarten angebaut wurden.

In Russland erschienen Kartoffeln zuerst unter Peter I., waren aber während der Regierungszeit von Katharina II. Weit verbreitet. Zu dieser Zeit wurde viel unternommen, um die Kultur, die dann "Erdäpfel" genannt wurde, in Bauernhöfen zu verbreiten. Es gab ein anhaltendes Vorurteil gegen das Gemüse unter den Menschen, das sowohl auf seinen ausländischen Ursprung als auch auf Vergiftungsfälle mit giftigen Beeren zurückzuführen war.

Zur Förderung der neuen Lebensmittelfabrik im Jahre 1765 wurde ein Sonderdekret des Senats erlassen: "Über den Anbau von Erdäpfeln". Dann erschienen wissenschaftliche Artikel des bekannten russischen Agronom und Naturwissenschaftlers A. T. Bolotov, die sich der Agrotechnologie des Pflanzenanbaus widmeten.

Trotz aller Bemühungen der Regierung wurden die Knollen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hauptsächlich in Adelsbesitz gezüchtet. Die Masseneinführung der Kultur in die Landwirtschaft begann nach der Hungersnot von 1839–1840, als der höchste Erlass über den extensiven Anbau von Kartoffeln, die Landzuteilung für ihn und die Zuweisung von monetären Belohnungen an die Bauern zur Ermutigung ihrer Einführung erlassen wurde.

Und obwohl das neue Gemüse immer noch auf heftigen Widerstand stieß, der selbst in extremen Formen wie den Kartoffelaufständen von 1834, 1840 bis 1844 zum Ende des 19. Jahrhunderts ausgedrückt wurde, hatte sich die Kulturfläche um das 6-fache erhöht und erreichte mehr als 1,5 Millionen Hektar. Die Fabrik wird zu einem der wichtigsten Nahrungsmittel in Russland, dem „zweiten Brot“, und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist das Land in seiner Produktion weltweit führend.

Gegenwärtig sind Kartoffeln eine wichtige Ernte, die in gemäßigten Regionen der Welt angebaut wird und in vielen Ländern, einschließlich Russland, einen wichtigen Bestandteil der Ernährung darstellt. Das Gemüse wird als Nahrungsmittel-, Futter- und technische Pflanze verwendet, Stärke und Alkohol werden daraus hergestellt. Aufgrund der hohen Erträge und eines einzigartigen Satzes lebenswichtiger Verbindungen für den menschlichen Körper, betrachten eine Reihe von Experten Kultur als „Nahrung der Zukunft“.

Die Zusammensetzung und vorteilhaften Eigenschaften von Kartoffeln

Die chemische Zusammensetzung der Kartoffeln variiert stark je nach Sorte und Wachstumsbedingungen, im Allgemeinen enthalten die Knollen jedoch etwa 75% Wasser und 25% Feststoffe. Kartoffelfeststoffe sind Kohlenhydrate, hauptsächlich Stärke (durchschnittlich 16%) und Zucker (2%), Proteine ​​(2%), Fette (0,2%), Ballaststoffe und Pektine (1%) sowie Vitamine und Mineralstoffe.

Stärke ist der Hauptnährstoff der Knollen, ein komplexes Kohlenhydrat, das im menschlichen Darm spaltbar ist und in Glukose umgewandelt wird, die wiederum eine Oxidation eingeht, die Energie freisetzt. Die Stärkemenge ist eines der wichtigsten Merkmale von Kartoffeln. In verschiedenen Sorten sind 14 bis 22% enthalten. Es ist nicht nur ein leicht verdauliches Lebensmittelprodukt, sondern auch ein wertvoller Rohstoff für die pharmazeutische Industrie.

Obwohl in den Knollen nur wenig Eiweiß vorhanden ist, kommt es in der biologischen Wertigkeit von Tieren vor, da es essentielle Aminosäuren in derselben Menge und im gleichen Verhältnis wie Milcheiweiß enthält. Ein weiterer Vorteil von Kartoffelprotein ist die Fähigkeit, die Verdaulichkeit tierischer Proteine ​​zu verbessern, wodurch das Gemüse als Beilage für Fleischgerichte sehr nützlich ist.

Kartoffeln enthalten eine geringe Menge an Ballaststoffen, außerdem reizen sie die Magenschleimhaut nicht, so dass das Gemüse nicht nur bei Kindern, sondern auch in diätetischer Nahrung bei Gastritis, Geschwüren und Colitis verwendet werden kann. In Kartoffeln enthaltene Zellulose und Pektine fördern die Beseitigung schädlichen Cholesterins aus dem Körper und verbessern die Darmflora

Unter den Vitaminen, die in Knollen gefunden werden, ist es besonders wichtig, Vitamin C zu beachten (bis zu 20 mg pro 100 g Produkt). Die Verwendung von Kartoffeln als Ascorbinsäurequelle im Winter und Frühling ist offensichtlich. Kein Wunder, dass mit der Einführung dieses Gemüses in die Ernährung die Skorbut-Epidemien in europäischen Ländern aufhörten. Die Gerichte werden in großen Mengen von der Bevölkerung verzehrt. Trotz der Abnahme des Vitamin-C-Gehalts während der Lagerung um etwa ein Drittel decken die Kartoffeln den Bedarf des Körpers an Ascorbinsäure in der Herbst-Winter-Periode weitgehend ab.

Die Knollen enthalten auch die Vitamine B2, B6, PP, die Vitamine A, E, K, H in unbedeutenden Mengen.

Der biologische Wert einer Pflanze als Quelle mineralischer Elemente ist hoch: Kalium, Natrium, Eisen, Magnesium; sowie Spurenelemente: Kupfer, Zink, Mangan, Jod usw.

Der Kaliumgehalt (mehr als 400 mg pro 100 g) der Kartoffel ist unerreicht und hinterlässt anderes Gemüse, Brot, Fleisch und Fisch. Dieses Mineral sorgt für eine Normalisierung des Wassermetabolismus, regt den Herzmuskel an, so dass das Gemüse bei Nieren- und Herzkrankheiten nützlich ist und für die Ernährung von älteren Menschen und Kindern unverzichtbar ist.

Die Rolle der Knollen ist wichtig als Eisenquelle, verantwortlich für die Zusammensetzung des Blutes, den Hämoglobinspiegel, Kupfer, was dazu beiträgt, den Zuckerspiegel zu senken, das Blutbild zu verbessern, den Krebs zu bekämpfen, Mangan zu unterstützen und die Fettverwertung zu fördern.

Die Pflanze ist ein sehr nahrhaftes Produkt mit einem Kalorienwert (73 kcal), der die meisten Gemüse übersteigt. Einfache Anbautechnologie, guter Ertrag, Nährwert, ein breites Spektrum an Vitaminen, Mineralien und biologisch aktiven Substanzen bestimmen den wichtigen Platz von Kartoffeln in der Ernährung der Bevölkerung vieler Länder der Welt.

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