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Was sind Vitamine?

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Was sind Vitamine?

Vitamine sind organische Verbindungen, die in sehr begrenzten Mengen in Lebensmitteln enthalten sind und für den Körper erforderlich sind, um den Stoffwechsel zu normalisieren und Vitalfunktionen wie Wachstum, Fortpflanzung und die normale Leistungsfähigkeit aller Organe und Gewebe aufrechtzuerhalten. Jedes Vitamin hat eine spezifische, nur inhärente Funktion. In der Natur gibt es keine solche Nahrung, in der alle für den menschlichen Körper notwendigen Vitamine vorhanden sind.
Welche anderen "Vitalstoffe" sind in Lebensmitteln enthalten?
Der menschliche Körper benötigt für eine normale Existenz eine Reihe lebenswichtiger Nährstoffe. Diese Nährstoffe lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) und Makronährstoffe (Wasser, Proteine, Fette und Kohlenhydrate).
Wie viele Vitamine gibt es?
Derzeit bekannte 13 Vitamine, deren absolute Notwendigkeit für eine Person keine Zweifel hervorruft. Dies sind Vitamin C oder Ascorbinsäure, B-Vitamine: B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B6 ​​(Pyridoxin), B12 (Cobalamin), PP (Niacin, einschließlich Nikotinsäure und Nicotinamid), Folsäure (Folacin), Pantothensäure Säure, Biotin (Vitamin H) und fettlösliche Vitamine A, D, E und K.
Was ist der Unterschied zwischen wasserlöslichen und fettlöslichen Vitaminen?
Wasserlösliche Vitamine (Vitamin C und Vitamine des Komplexes B) lösen sich fettlöslich (Vitamin A, D, E und K) in Wasser - in Fetten. Während sich fettlösliche Vitamine im Körpergewebe ansammeln können, haben wasserlösliche Vitamine praktisch keine solche Fähigkeit (mit Ausnahme der Vitamine B12). Ihr Mangel an schneller führt daher zu einem Mangel statt zu einem Mangel an fettlöslichen Vitaminen, und der Körper sollte sie regelmäßig erhalten.
Warum sind Vitamine für die Gesundheit so wichtig?
Vitamine spielen eine wichtige Rolle in vielen biologischen Prozessen, bei denen Nahrung in Energie umgewandelt wird. Sie sind wichtig für die Aufrechterhaltung zahlreicher Körperfunktionen, für die Bildung neuer Gewebe und deren Erneuerung. Ohne Vitamine ist menschliches Leben unmöglich ("Vita" bedeutet Leben). Bei einem Mangel an Vitaminen wird besonders deutlich, wie notwendig sie für den menschlichen Körper sind. Ein Mangel an Vitaminen beeinflusst den Zustand einzelner Organe und Gewebe (Haut, Schleimhäute, Muskeln, Skelett) sowie die wichtigsten Funktionen (Wachstum, Fortpflanzung, intellektuelle und körperliche Fähigkeiten, Schutzfunktionen des Körpers). Ein langfristiger Mangel an Vitaminen führt zunächst zu einer Abnahme der Arbeitsfähigkeit, dann zu einem schlechten Gesundheitszustand und in schweren Fällen zum Tod.
Kann sich der Körper mit Vitaminen versorgen?
Der menschliche Körper kann Vitamine nicht selbst oder in unzureichenden Mengen synthetisieren. Der Körper kann die Aminosäure Tryptophan in begrenzten Mengen in Nicotinsäure (Niacin) umwandeln. Sonnenlicht (ultraviolette Strahlung) aktiviert die Bildung von Vitamin D in der Haut, im Darm gibt es Bakterien, die Vitamin K und Biotin in geringen Mengen produzieren können. Die Fähigkeit, alle anderen Vitamine wie A, E, C, B1, B2, B6, B12, Folsäure und Pantothensäure im menschlichen Körper zu synthetisieren, ist völlig abwesend, und wir müssen sie von außen erhalten: mit der Nahrung oder wenn sie in der Nahrung nicht genug sind, in Form von Medikamenten oder speziell mit Vitaminen angereicherten Lebensmitteln.
Was sind Provitamine?
Dies sind Substanzen, die im menschlichen Körper in Vitamine umgewandelt werden. Ein Beispiel für Provitamin ist Beta-Carotin, das in Vitamin A umgewandelt wird. Tryptophan ist eine Aminosäure, die in Niacin umgewandelt wird.
Was ist der Unterschied zwischen Vitamin A und Beta-Carotin?
Beta-Carotin ist der Vorläufer (Provitamin) von Vitamin A (Retinol), das in vielen Gemüsen und Früchten enthalten ist. Es gehört zu einer Gruppe von Verbindungen, die als Carotinoide bezeichnet werden. Es sind Carotinoide, die orange und gelbe Früchte sowie Gemüse ihre charakteristische Farbe verleihen. Beta-Carotin kommt auch in dunkelgrünem Blattgemüse vor. Beta-Carotin wird als Provitamin A bezeichnet, da sich seine A-Vitamin-Aktivität im Körper erst nach seiner Umwandlung in Retinol manifestiert, d. H. Vitamin A. Neben der Fähigkeit, sich in Vitamin A, Beta-Carotin und andere Carotinoide wie Lycopin umzuwandeln, spielt der Körper eine wichtige Rolle bei Bioantioxidantien, das heißt Substanzen, die Zellen und Gewebe vor den schädigenden Wirkungen reaktiver Sauerstoffspezies schützen. Diese Rolle der Carotinoide hängt nicht mit ihrer Umwandlung in Vitamin A zusammen.
Warum ist Vitamin A ein essentieller Nährstoff?
Vitamin A ist am Sehprozess beteiligt (Wahrnehmung durch das Auge des Lichts), wichtig für das Wachstum gesunder Haut und das normale Funktionieren des Immunsystems.
Was bedeutet "Vitaminkomplex der Gruppe B"?
Der Vitaminkomplex der Gruppe B umfasst 8 wasserlösliche Vitamine: Thiamin (Vitamin B1), Riboflavin (Vitamin B2), Pyridoxin (Vitamin B6), Cobalamin (Vitamin B12), Niacin (Vitamin PP, Nicotinsäure und Nicotinamid), Pantothensäure, Folsäure und Biotin.
Die Vitamine wurden in alphabetischer Reihenfolge benannt; Warum wurden so viele Vitamine unter dem Buchstaben B geschrieben?
Nachdem Vitamin A entdeckt worden war, wurde das nächste Vitamin B genannt. Später stellte sich heraus, dass es sich nicht um eine einzelne Substanz handelte, sondern um eine ganze Gruppe verschiedener Vitamine. Für ihre Bezeichnung wurden Ordinalzahlen verwendet. So tauchten die Namen B1, B2 usw. auf. Bis heute hat die Gruppe B acht Vitamine. Eines davon ist als Vitamin B12 bekannt, das daran erinnert, dass Vitamine, die zuvor irrtümlich der Gruppe der Vitamine B zugeordnet wurden, von der Liste gestrichen wurden, wie beispielsweise Pangaminsäure und Laetril, die auch als B15 und B17 bezeichnet werden. Die Wissenschaft bezeichnet diese Produkte nicht als Vitamine, und die Bezeichnungen sind falsch. Darüber hinaus kann Laetril in großen Dosen sogar in großen Dosen gefährlich sein, da es von körpereigenen Enzymen teilweise in giftige Blausäure umgewandelt wird. Später entdeckte neue Vitamine wurden nicht mit dem Buchstaben B bezeichnet, sondern erhielten ihre eigenen Namen (z. B. Folsäure).
Welche Funktionen haben die B-Vitamine im menschlichen Körper?
Grundlage aller lebenswichtigen Prozesse (Verdauung von Nahrungsmitteln und Assimilation von Nährstoffen, Bereitstellung von Energie, Wachstum und Erneuerung von Organen und Geweben für den Körper) sind eine Vielzahl von gleichzeitig stattfindenden chemischen Umwandlungen, die zusammen den sogenannten Stoffwechsel des Körpers bilden. Diese Umwandlungen finden nicht spontan statt, sondern unter Mitwirkung spezieller natürlicher Katalysatoren, Enzymproteine. Viele der Enzyme bestehen aus zwei Teilen: einem großen Proteinanteil des Enzyms selbst und einem kleinen, aber sehr wichtigen Nichtproteinanteil, der als Coenzym bezeichnet wird. Die Rolle der Vitamine der Gruppe B besteht darin, dass im Körper verschiedene Coenzyme gebildet werden, die Bestandteil bestimmter Enzyme sind. Darunter befinden sich Enzyme, die den Körper aufgrund der Oxidation von Kohlenhydraten und Fetten mit Energie versorgen, Enzyme, die an der Bildung und Umwandlung vieler für den Körper wichtiger Substanzen beteiligt sind. Folsäureabhängige Enzyme sind an der Bildung von Desoxyribonukleinsäure (DNA) -Molekülen beteiligt, die der Träger der genetischen Information im Zellkern jeder lebenden Zelle sind. Die gleiche Folsäure ist zusammen mit Vitamin B6 für das normale Funktionieren der Enzyme erforderlich, die an der Synthese von Hämoglobin und roten Blutkörperchen (Erythrozyten) beteiligt sind, die für die Versorgung von Organen und Geweben mit Sauerstoff verantwortlich sind.
Warum ist Vitamin C so wichtig für die Gesundheit?
Vitamin C ist notwendig für die Bildung von zwei wichtigen Proteinen, Collagen und Elastin, die eine solide organische Basis für das Bindegewebe der Haut, Blutgefäße, Knochen und Zähne schaffen. Es trägt zur schnellen Wundheilung bei, stärkt Zähne und Knochen, verbessert den Hautzustand, verleiht Blutgefäßen Elastizität und stärkt die Fähigkeit des Körpers, Infektionen zu widerstehen. Vitamin C verursacht seltener degenerative Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Katarakte. Neue wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Körper bei ausreichender Versorgung des Körpers mit Vitamin C eine Schutzwirkung auf den genetischen Code der Spermien-DNA hat. Darüber hinaus ist Vitamin C im Körper eines der wirksamsten wasserlöslichen Antioxidationsmittel. Es ist auch am Schutz des fettlöslichen Antioxidans Vitamin E vor Oxidation durch freie Radikale beteiligt.
Wie funktioniert Vitamin D?
Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium und dessen Ablagerung in Knochen und Zähnen. Chronischer Vitamin-D-Mangel führt bei Kindern zu Rachitis (Anzeichen für Rachitis sind Störungen der Knochen- und Skelettentwicklung) und Osteomalazie bei Erwachsenen (Erweichen der Knochen). Forschungsergebnisse zeigen, dass die Versorgung des Körpers mit ausreichend Vitamin D das Risiko einer Osteoporose verringert. Bei dieser Krankheit nimmt die Masse und Dichte der Knochen ab, wodurch sie porös und spröde werden, was zu häufigen Frakturen führt (Frakturen des Oberschenkelhalses, besonders häufig bei älteren Frauen).
Vitamin E ist das stärkste fettlösliche Antioxidans im menschlichen Körper. Es ist besonders wichtig für den Schutz der Zellmembranen (der Hauptbestandteil aller Körpergewebe) vor dem oxidativen Angriff freier Radikale. Die Ergebnisse klinischer Studien zeigen, dass Vitamin E eine wichtige Rolle bei der Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Herzinfarkt spielt.
Welche Rolle spielt Vitamin K?
Vitamin K hilft, den Blutgerinnungsprozess zu verbessern. Ein Mangel an diesem Vitamin kann dazu führen, dass die Blutung schwer zu stoppen ist. Neugeborene erhalten dieses Vitamin injiziert, um Blutungsstörungen vorzubeugen, die nach der Geburt auftreten können (Morbus haernorrhagicus neonatorum). Darüber hinaus wurde festgestellt, dass dieses Vitamin auch eine wichtige Rolle bei der Knochenbildung spielt.
Was ist Vitamin F?
Die Leute sprachen von Vitamin F, wenn sie Linolsäure meinten, eine ungesättigte lebenswichtige Fettsäure, die in einer Reihe von Pflanzenölen vorkommt. Linolsäure wird nicht mehr als Vitamin angesehen, da es ein Energieträger ist.

http://proteinnatural.com.ua/chto-takoe-vitaminu/?information_id=21

Vitamine

Vitamine (aus dem Lateinischen. Vita - "Leben") - eine Gruppe von niedermolekularen organischen Verbindungen mit relativ einfacher Struktur und vielfältiger chemischer Natur. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von organischen Substanzen, die aufgrund ihrer chemischen Natur kombiniert sind und aufgrund ihrer absoluten Notwendigkeit für einen heterotrophen Organismus als integraler Bestandteil der Nahrung vereint sind. Autotrophe Organismen benötigen auch Vitamine, die sie entweder durch Synthese oder aus der Umgebung beziehen. Vitamine sind also Bestandteil von Nährmedien für den Anbau von Phytoplanktonorganismen. Die meisten Vitamine sind Coenzyme oder deren Vorläufer.

Vitamine in Lebensmitteln (oder in der Umwelt) in sehr geringen Mengen und gehören daher zu Mikronährstoffen. Vitamine enthalten keine Spurenelemente und essentiellen Aminosäuren.

Die Wissenschaft an der Schnittstelle von Biochemie, Lebensmittelhygiene, Pharmakologie und einigen anderen biomedizinischen Wissenschaften, die die Struktur und Wirkmechanismen von Vitaminen sowie deren Verwendung für therapeutische und prophylaktische Zwecke untersucht, wird als Vitaminologie bezeichnet.

Allgemeine Informationen

Vitamine haben eine katalytische Funktion als Teil der aktiven Zentren verschiedener Enzyme und können auch als exogene Prohormone und Hormone an der humoralen Regulation beteiligt sein. Trotz der außerordentlichen Bedeutung von Vitaminen im Stoffwechsel sind sie weder eine Energiequelle für den Körper (haben keine Kalorien) noch strukturelle Bestandteile des Gewebes.

Die Konzentration von Vitaminen in den Geweben und der tägliche Bedarf dafür sind gering, aber bei unzureichender Zufuhr von Vitaminen im Körper treten charakteristische und gefährliche pathologische Veränderungen auf.

Die meisten Vitamine werden im menschlichen Körper nicht synthetisiert. Sie müssen daher regelmäßig und in ausreichender Menge mit der Nahrung aufgenommen werden oder in Form von Vitamin-Mineral-Komplexen und Lebensmittelzusatzstoffen. Ausnahmen sind Vitamin D, das in der menschlichen Haut durch ultraviolettes Licht gebildet wird. Vitamin A, das aus Vorläufern hergestellt werden kann, die mit der Nahrung in den Körper gelangen; und Niacin, dessen Vorläufer die Aminosäure Tryptophan ist. Außerdem die Vitamine K und B3 in der Regel in ausreichender Menge durch bakterielle menschliche Mikroflora des Dickdarms synthetisiert.

Drei hauptsächliche pathologische Zustände stehen im Zusammenhang mit der Verletzung der Vitamineinnahme: Der Mangel an Vitamin ist ein Vitaminmangel, der Mangel an Vitamin ist Hypovitaminose und der Vitaminüberschuss ist Hypervitaminose.

Für das Jahr 2012 sind 13 Stoffe (oder Stoffgruppen) als Vitamine anerkannt. Einige andere Substanzen, wie Carnitin und Inosit, werden in Betracht gezogen. Ausgehend von der Löslichkeit werden Vitamine in fettlösliche - A, D, E, K und wasserlösliche - C- und B-Vitamine unterteilt: Fettlösliche Vitamine reichern sich im Körper an und ihr Depot besteht aus Fettgewebe und Leber. Wasserlösliche Vitamine lagern sich nicht in erheblichen Mengen ab und werden mit Wasser im Überschuss ausgeschieden. Dies erklärt die höhere Prävalenz wasserlöslicher Vitamine und die Hypervitaminose fettlöslicher Vitamine bei der Hypovitaminose.

Geschichte von

Die Bedeutung bestimmter Nahrungsmittel zur Vorbeugung gegen bestimmte Krankheiten war im Altertum bekannt. So wussten die alten Ägypter, dass die Leber bei Nachtblindheit hilft (heute ist bekannt, dass Nachtblindheit durch Vitamin-A-Mangel verursacht werden kann). Im Jahr 1330 veröffentlichte Hu Sihuei in Peking eine dreivolumige Arbeit mit dem Titel "Wichtige Grundsätze für Nahrungsmittel und Getränke", die das Wissen über die therapeutische Rolle der Ernährung systematisierte und auf die Notwendigkeit einer Kombination verschiedener Produkte hinweist.

Im Jahr 1747 führte der schottische Arzt James Lind während einer langen Reise eine Art Experiment mit kranken Seglern durch. Als er verschiedene saure Nahrungsmittel in seine Ernährung einführte, entdeckte er die Eigenschaft von Zitrusfrüchten, Skorbut zu verhindern. Im Jahr 1753 veröffentlichte Lind eine Abhandlung über Skorbut, in der er die Verwendung von Zitronen und Limetten zur Verhinderung von Skorbut vorschlug. Diese Ansichten wurden jedoch nicht sofort erkannt. Dennoch hat James Cook in der Praxis die Rolle pflanzlicher Lebensmittel bei der Verhinderung von Skorbut nachgewiesen, indem er Sauerkraut, Malzwürze und ähnliches von Zitrussirup in die Schiffsration eingeführt hat. Infolgedessen verlor er keinen einzigen Seemann vor Skorbut - eine für diese Zeit unerreichte Leistung. Im Jahr 1795 wurden Zitronen und andere Zitrusfrüchte zu einem Standard für britische Seeleute. Dies war der Grund für den Auftritt eines extrem beleidigenden Spitznamens für Segler - Lemongrass. Bekannte sogenannte Zitronenaufstände: Die Matrosen warfen Zitronensaft über Bord.

Die Ursprünge der Vitamintheorie liegen in der Forschung des russischen Wissenschaftlers Nikolai Ivanovich Lunin. Er versorgte Mäuse getrennt mit allen bekannten Elementen, aus denen sich Kuhmilch zusammensetzt: Zucker, Proteine, Fette, Kohlenhydrate und Salz. Mäuse starben Im September 1880 argumentierte Lunin bei der Verteidigung seiner Doktorarbeit, dass neben Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Salzen und Wasser weitere zusätzliche Substanzen erforderlich waren, um das Leben eines Tieres zu erhalten. N. l. Lunin schrieb: "Diese Substanzen zu entdecken und ihre Bedeutung für die Ernährung zu studieren, wäre eine Studie von großem Interesse." Lunins Schlussfolgerung wurde von der Wissenschaftsgemeinschaft locker getroffen, da andere Wissenschaftler ihre Ergebnisse nicht reproduzieren konnten. Einer der Gründe war, dass Lunin in seinen Experimenten Rohrzucker verwendete, während andere Forscher Milchzucker verwendeten, der schlecht raffiniert war und etwas Vitamin B enthielt.

Im Jahr 1895 kam V. Pashutin zu dem Schluss, dass Skorbut eine Form des Fastens ist und sich aus einem Mangel an Nahrung in einer Art organischer Materie entwickelt, die von Pflanzen erzeugt, aber nicht vom menschlichen Körper synthetisiert wird. Der Autor stellte fest, dass diese Substanz keine Energiequelle ist, sondern für den Körper notwendig ist und dass die enzymatischen Prozesse in ihrer Abwesenheit gestört werden, was zur Entwicklung von Skorbut führt. So prognostizierte V. V. Pashutin einige grundlegende Eigenschaften von Vitamin C.

In den folgenden Jahren wurden Daten gesammelt, die auf das Vorhandensein von Vitaminen hindeuten. So entdeckte der niederländische Arzt Christian Aikman 1889, dass Hühner, wenn sie mit gekochtem weißem Reis gefüttert wurden, an Beriberi erkrankt sind und wenn Reiskleie zu den Nahrungsmitteln hinzugefügt wird, sie geheilt werden. Die Rolle von unraffiniertem Reis bei der Verhinderung von Beriberi beim Menschen wurde 1905 von William Fletcher entdeckt. Im Jahr 1906 schlug Frederick Hopkins vor, dass Nahrung neben Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten usw. auch andere für den menschlichen Körper notwendige Substanzen enthält, die er als "zusätzliche Nahrungsfaktoren" bezeichnete. Den letzten Schritt machte der polnische Wissenschaftler Casimir Funk, der in London arbeitete. Er isolierte ein kristallines Medikament, von dem eine kleine Menge Beriberi heilte. Die Droge wurde aus dem Lateinischen "Vitamine" (Vitamine) genannt. Vita - "Leben" und Englisch. Amin - "Amin", eine stickstoffhaltige Verbindung. Funk schlug vor, dass andere Krankheiten - Skorbut, Pellagra, Rachitis - auch durch einen Mangel an bestimmten Substanzen verursacht werden können.

Im Jahr 1920 schlug Jack Cecile Drummond vor, das „e“ aus dem Wort „Vitamine“ zu entfernen, da das kürzlich entdeckte Vitamin C die Aminkomponente nicht enthielt. So wurden "Vitamine" zu "Vitaminen".

1923 wurde die chemische Struktur von Vitamin C von Dr. Glen King hergestellt, und 1928 war der Arzt und Biochemiker Albert Saint-György der erste Vertreter von Vitamin C und nannte es Hexuronsäure. Bereits 1933 synthetisierten Schweizer Forscher ein identisches Vitamin C, die so genannte Ascorbinsäure.

1929 erhielten Hopkins und Aikman den Nobelpreis für die Entdeckung von Vitaminen, Lunin und Funk jedoch nicht. Lunin wurde Kinderarzt, und seine Rolle bei der Entdeckung von Vitaminen war lange vergessen. 1934 fand in Leningrad die erste All-Union-Konferenz über Vitamine statt, zu der Lunin (Leningrad) nicht eingeladen war.

In den 1910er, 1920er und 1930er Jahren wurden andere Vitamine entdeckt. In den 1940er Jahren wurde die chemische Struktur der Vitamine entschlüsselt.

Im Jahr 1970 erschütterte Linus Pauling, der zweimal Nobelpreisträger war, die medizinische Welt mit seinem ersten Buch, Vitamin C, Erkältung und Grippe, in dem er die Wirksamkeit von Vitamin C dokumentierte. Seitdem ist Ascorbinsäure das berühmteste, beliebteste und unentbehrlichste Vitamin für unseren Alltag. Mehr als 300 biologische Funktionen dieses Vitamins wurden untersucht und beschrieben. Die Hauptsache ist, dass der Mensch im Gegensatz zu Tieren kein Vitamin C selbst herstellen kann und daher sein Vorrat aufgefüllt werden muss.

Die Untersuchung von Vitaminen wurde sowohl von ausländischen als auch inländischen Forschern erfolgreich durchgeführt, unter ihnen A. V. Palladin, M. N. Shaternikov, B. A. Lavrov, L. A. Cherkes, O. P. Molchanova, V. V. Yefremov S. M. Ryss, V. N. Smotrov, N. S. Yarusova, V. Kh. Vasilenko, A. L. Myasnikova und viele andere.

Namen und Einstufung von Vitaminen

Vitamine werden üblicherweise mit den Buchstaben des lateinischen Alphabets bezeichnet: A, B, C, D, E, H, K usw. Später stellte sich heraus, dass einige von ihnen keine separaten Substanzen sind, sondern ein Komplex von separaten Vitaminen. Zum Beispiel sind die Vitamine der Gruppe B gut untersucht: Die Namen der Vitamine haben sich bei ihrer Untersuchung geändert (Daten hierzu sind in der Tabelle angegeben). Die modernen Namen von Vitaminen wurden 1956 von der Kommission zur Nomenklatur der biochemischen Sektion der Internationalen Union für reine und angewandte Chemie angenommen.

Bei einigen Vitaminen wurde auch eine gewisse Ähnlichkeit der physikalischen Eigenschaften und physiologischen Wirkungen auf den Körper festgestellt.

Bislang beruhte die Einstufung von Vitaminen auf deren Löslichkeit in Wasser oder Fetten. Daher bestand die erste Gruppe aus wasserlöslichen Vitaminen (C, P und die gesamte Gruppe B) und die zweite Gruppe - fettlösliche Vitamine - Lipovitamine (A, D, E, K). Der Akademiker A. V. Palladin synthetisierte jedoch bereits 1942–1943 ein wasserlösliches Vitamin K-Vitamin Vikasol. Und kürzlich erhielt wasserlösliche Medikamente und andere Vitamine dieser Gruppe. Somit verliert die Aufteilung von Vitaminen in wasser- und fettlösliche Substanzen ihren Wert.

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Frühlingsbeginn: Der Körper braucht Vitamine

Zu Beginn des Frühlings beginnen die Eltern sich zu sorgen: Bekommt der Körper des Kindes genügend Vitamine? Versuchen wir es "per Auge" zu definieren.

Frühlingsmangel an Vitaminen bei Kindern

Es wird vermutet, dass Vitaminmangel an sich, dh die vollständige Erschöpfung der Vitaminressourcen, der Staat recht selten ist. In der Tat blieb eine so schwere Krankheit wie Skorbut in der fernen Vergangenheit. Und selbst Hypovitaminose - eine Erkrankung, die auf einen starken Rückgang der Aufnahme eines Vitamins zurückzuführen ist, ist nicht sehr verbreitet.

Aber mit dieser Form des Mangels an Vitaminen und Mineralstoffen musste sich "subnormale Sicherheit" mit fast jedem von uns auseinandersetzen. In der Tat ist dies ein leichter Fehler, der in einigen Fällen eine ernstere Form annehmen kann.

Kleine Kinder, die eine Phase des aktiven Wachstums und der Entwicklung durchmachen, gehören zu den ersten, die an Vitaminmangel leiden.

Tatsache ist, dass der Körper Vitamine praktisch nicht synthetisiert, daher sollte er sie mit der Nahrung aufnehmen. Leider ist unser Speisenangebot nicht immer perfekt, besonders im frühen Frühling.

Symptome eines Vitaminmangels im Körper des Babys

Es ist die Vielfalt von Nahrungsmitteln, die den Eintritt von 13 lebenswichtigen Vitaminen in den menschlichen Körper sichert - vier fettlösliche (A, D, E und K) sowie neun wasserlösliche (C- und B-Vitamine).

Wenn Vitamine und Mineralien in unzureichenden Mengen in den Körper gelangen, wird dies signalisiert. Aber wenn ein Erwachsener dies durch erhöhte Müdigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit feststellen kann, kann das Baby seine Beschwerden nicht immer formulieren. Eltern können das Problem bemerken und auf die äußeren Manifestationen eines Vitamin-Ungleichgewichts achten:

Bei Riboflavinmangel kann es bei einem Kind zu einer Verschlechterung der Lippenschleimhaut kommen, wobei sich vertikale Risse bilden. Ein weiteres Zeichen für unzureichendes Vitamin B2 ist das Abschälen der Haut um den Mund, im Bereich der Ohren, der Nasenflügel und der Nasolabialfalten.

Ähnliche Probleme können aufgrund einer unzureichenden Menge an Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Leber, Haferflocken und Buchweizen im Nahrungsmittelangebot auftreten.

Eines der Symptome eines Pyridoxinmangels im Körper sind langfristige, nicht heilende Hautveränderungen in den Mundwinkeln - die sogenannte Marmelade. Vitaminmangel kann durch Aufnahme einer ausreichenden Menge an Leber, Fleisch, Hülsenfrüchten, Buchweizen, Hirse, Gemüse und Milchprodukten in die Ernährung des Babys aufgefüllt werden.

  • Vitamin B12 (Cyanocobalamin)

Anzeichen für einen Mangel an diesem Vitamin sind Müdigkeit, blasse Haut, glatte rote (lackierte) Zunge. Der Grund für diesen Zustand kann ein unzureichender Verzehr von Fleisch, fettem Fisch und Milchprodukten sein.

Bei einem Mangel an Kalzium im Körper werden Haare und Nägel brüchig und stumpf. Das Wachstum verlangsamt sich und der Zustand der Zähne verschlechtert sich. Die Knochenfestigkeit nimmt ab, was das Risiko von Frakturen erhöht. Die Haupteinnahmequelle dieses Elements sind Milch und Milchprodukte.

Zinkmangel im Körper kann zu Wachstumsretardierung, schlechter Heilung von Hautläsionen, Appetitlosigkeit und Sehstörungen (insbesondere nachts) führen. Sie können das Fehlen dieses Elements kompensieren, indem Sie eine ausreichende Menge Fisch, Fleisch, Leber, Meeresfrüchte und Eier in das Speisenmenü aufnehmen.

Bei Eisenmangel tritt Blässe der Haut auf, Haarausfall und brüchige Nägel. Schläfrigkeit und Müdigkeit können auftreten. Eisen wird am besten von Lebensmitteln tierischen Ursprungs aufgenommen - Fleisch, Leber, Fisch.

Regeln steuern das Menü des Kindes

Wie Sie sehen, sind viele Symptome eines Mangels an verschiedenen Vitaminen ähnlich. Und für ihre Beseitigung wird manchmal ein ganzer Vitamin-Mineral-Komplex benötigt. Die Natur selbst bewältigt das am besten. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, die durch einen Mangel an Vitaminen und Mineralien hervorgerufen werden, wird eine ausgewogene Ernährung, einschließlich einer ausreichenden Anzahl von Produkten, die diese enthalten, unterstützt. Die folgenden Empfehlungen helfen dabei:

  • regelmäßig analysieren, ob die Ernährung des Kindes heute (gestern, gestern) Gemüse, Fleisch, Fisch und Vollkornbrot war? Hat das Kind Obst und Milchgerichte gegessen? Wie wurden sie gekocht? Enthalten sie Vitamine, insbesondere Vitamin C, das durch hohe Temperaturen zerstört wird? Bei der Zubereitung von Babynahrung sollte das Geschirr unter anderem die Transportdauer der Produkte und die Lagerungsbedingungen berücksichtigen.
  • Jede Person hat ihre eigenen Geschmackspräferenzen und Kinder noch mehr. Superfoods liegen auf dem Tisch, aber das Kind möchte sie nicht essen. Oder essen Sie die ganze Woche ganze Pasta. Es ist nicht schwer zu erraten, dass mit der Vitamin-Unterstützung bei einer solchen Monodiät die Dinge nicht die besten sind. Dies legt nahe, dass nicht nur eine ausreichende Anzahl von gesunden Produkten in die Speisekarte des Kindes aufgenommen werden muss, sondern dass diese auch bei der Zubereitung verschiedener und schmackhafter Gerichte korrekt kombiniert werden müssen.
  • Vitamin- und Mineralstoffmangel kann bei schlechter Verdaulichkeit auftreten, die durch eine Störung des Gastrointestinaltrakts, häufige Belastungen oder Infektionskrankheiten ausgelöst werden kann. In diesem Fall kann ein reichhaltiges Sortiment an gesunden Produkten nicht helfen. Dem Kind wird empfohlen, den Arzt zu zeigen - zuerst einen Kinderarzt und dann einen Gastroenterologen. Nun, genauer bestimmen Sie den Grad des Mangels an Vitaminen, deren Gehalt im Blut sein kann.

Unter Beachtung der Prinzipien einer gesunden Ernährung versorgt eine Person ihren Körper vollständig mit Vitaminen und Mineralstoffen und muss daher keine Vitamin-Komplexe in der Apotheke einnehmen. Kindern, schwangeren und stillenden Frauen kann eine zusätzliche Vitaminisierung gezeigt werden. Trinken Sie einfach keine Vitamine allein. Alle Medikamente, einschließlich Vitamin- und Mineralstoffkomplexe, sollten ausschließlich von einem Arzt verschrieben werden.

http://medaboutme.ru/mat-i-ditya/publikacii/stati/detskie_bolezni/nachalo_vesny_organizmu_nuzhny_vitaminy/

Vitamine Was ist das und warum werden sie gebraucht?

Vitamine sind organische Substanzen, die der Körper in geringen Mengen benötigt, um die Vitalaktivität zu unterstützen. Die meisten Vitamine sollten aus der Nahrung stammen.

Eine Person ist gezwungen, ihre Vitaminreserven hauptsächlich durch das Verdauungssystem aufzufüllen, da der Körper sie entweder in geringen Mengen oder gar nicht produziert.

Jeder Organismus hat seinen eigenen Bedarf an Vitaminen. Zum Beispiel brauchen Menschen Vitamin C oder Ascorbinsäure, aber keinen Hund. Hunde sind in der Lage, ausreichend Vitamin C für ihren Bedarf herzustellen oder zu synthetisieren, aber die Menschen können dies nicht.

Die meisten Vitamin D erhalten die Menschen, wenn sie der Sonne ausgesetzt sind. Tatsache ist, dass diese Substanz in Lebensmitteln nicht in der erforderlichen Menge vorhanden ist, aber wenn sich eine Person in der Sonne befindet, kann der Körper Vitamin D selbst herstellen.

Verschiedene Vitamine erfüllen unterschiedliche Funktionen, und der menschliche Körper braucht sie in unterschiedlichen Mengen.

Im aktuellen Material werden wir erklären, was Vitamine sind, welche Rolle sie spielen und welche Lebensmittel sie enthalten. Im Folgenden erfahren Sie grundlegende Informationen zu den einzelnen Vitaminen.

Schnelle Fakten über Vitamine

  1. Es gibt 13 Arten von Vitaminen.
  2. Vitamine werden in wasserlösliche oder fettlösliche unterteilt.
  3. Fettlösliche Vitamine sammeln sich leichter im Körper an als wasserlösliche.
  4. Vitamine enthalten immer Kohlenstoff, daher werden sie organisch genannt.
  5. Nahrung - die Hauptquelle für Vitamine, obwohl einige Therapeuten Ratschläge zur Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln geben können.

Was sind Vitamine?

Obst und Gemüse sind gute Quellen für eine Vielzahl von Vitaminen.

Vitamin ist eine Gruppe organischer Substanzen, die in kleinen Mengen in natürlichen Lebensmitteln enthalten sind. Vitamine spielen eine Schlüsselrolle für einen normalen Stoffwechselprozess. Wenn der menschliche Körper eine unzureichende Menge an Vitaminen oder mindestens eines davon enthält, können verschiedene Krankheiten auftreten.

Vitamine zur gleichen Zeit sind:

  1. organische Substanz, die Kohlenstoff enthält;
  2. wichtige Nährstoffe, die der Körper nicht in ausreichender Menge produzieren kann, weil er sie mit der Nahrung aufnehmen muss.

Derzeit sind 13 Vitamine bekannt.

Fettlösliche und wasserlösliche Vitamine

Vitamine können entweder fettlöslich oder wasserlöslich sein.

Fettlösliche Vitamine

Fettlösliche Vitamine reichern sich im Fettgewebe von Körper und Leber an. Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich. Sie sind leichter im Körper zu bleiben als wasserlösliche Vitamine und ihre Reserven können für einige Tage und manchmal Monate im Körper verbleiben.

Fettlösliche Vitamine werden mit Hilfe von Fetten oder Lipiden über den Darmtrakt aufgenommen.

Wasserlösliche Vitamine

Wasserlösliche Vitamine können nicht lange im menschlichen Körper verbleiben und schnell mit Urin entfernt werden. Aus diesem Grund müssen die Reserven wasserlöslicher Vitamine häufiger aufgefüllt werden.

Wasserlösliche Vitamine sind C und B.

Vollständige Liste der berühmten Vitamine

Nachfolgend sind alle Arten von Vitaminen aufgeführt.

Vitamin A

  • Chemische Namen: Retinol, Retinal und vier Carotinoide, einschließlich Beta-Carotin.
  • Vitamin A ist fettlöslich.
  • Vitamin-A-Mangel kann zu Nachtblindheit und Keratomalazie führen, einer Augenkrankheit, die durch Austrocknung der Hornhaut gekennzeichnet ist.
  • Gute Quellen: Leber, Fischöl, Karotten, Broccoli, Süßkartoffeln (Butter), Butter, Spinat, Kürbis, Kohl, einige Käsesorten, Eier, Aprikose, Kantalupe und Milch.

In Schweinefleisch ist eine erhebliche Menge an Vitamin B enthalten.

Vitamin B

  • Chemische Namen: Thiamin.
  • Vitamin B ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B-Mangel führt zum Wernicke-Korsakov-Syndrom.
  • Gute Quellen: Pilze, Schweinefleisch, Getreide, Sonnenblumenkerne, Kohl, Blumenkohl, brauner Reis, Vollkornroggen, Spargel, Kartoffeln, Orangen, Leber und Eier.

Vitamin B2

  • Chemische Namen: Riboflavin.
  • Vitamin B2 ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B2-Mangel führt zu Ariboflavinose.
  • Gute Quellen: Spargel, Bananen, Kaki, Okra, Hüttenkäse, Milch, Joghurt, Fleisch, Eier, Fisch und grüne Bohnen.

Vitamin B3

  • Chemische Namen: Niacin, Niacinamid.
  • Vitamin B3 ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B3-Mangel führt zu Pellagra, Durchfall-Symptomen, Dermatitis und psychischen Störungen.
  • Gute Quellen: Leber, Herz, Niere, Huhn, Rind, Fisch (Thunfisch, Lachs), Milch, Eier, Avocado, Datteln, Tomaten, Blattgemüse, Broccoli, Karotten, Süßkartoffeln (Süßkartoffeln), Spargel, Nüsse, Vollkornprodukte, Bohnen, Pilze und Bierhefe.

Vitamin B5

  • Chemische Namen: Pantothensäure
  • Vitamin B5 ist wasserlöslich.
  • Vitamin B5-Mangel führt zu Parästhesien.
  • Gute Quellen: Fleisch, Vollkornprodukte (Vitamin kann durch Mahlen verschwinden), Broccoli, Avocado, Gelée Royale, Fischkaviar.

Vitamin B6

  • Chemische Namen: Pyridoxin, Pyridoxamin, Pyridoxal.
  • Vitamin B6 ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B6-Mangel führt zu Anämie, peripherer Neuropathie oder zur Schädigung desjenigen Teils des Nervensystems, das nicht das Gehirn und das Rückenmark umfasst.
  • Gute Quellen: Fleisch, Bananen, Vollkornprodukte, Gemüse und Nüsse. Trockenmilch enthält etwa die Hälfte der Menge an Vitamin B6, die in normaler Milch enthalten ist. Das Einfrieren und Konservieren von Lebensmitteln kann auch den Vitamin-B6-Gehalt reduzieren.

Vitamin B7

  • Chemische Namen: Biotin.
  • Vitamin B7 ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B7-Mangel führt zu Dermatitis, Enteritis oder Darmentzündung.
  • Gute Quellen: Eigelb, Leber, etwas Gemüse.

Vitamin B9

  • Chemische Namen: Folsäure, Folinsäure.
  • Vitamin B9 ist wasserlöslich.
  • Ein Vitamin-B9-Mangel während der Schwangerschaft ist mit angeborenen Defekten verbunden. Frauen wird empfohlen, Folsäure vor der Empfängnis ein Jahr lang zu verwenden.
  • Gute Quellen: Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Leber, Bäckerhefe, einige verstärkte Getreideprodukte, Sonnenblumenkerne. Die durchschnittliche Menge an Vitamin B9 ist in mehreren Früchten und in Bier enthalten.

Vitamin B12

  • Chemische Namen: Cyanocobalamin, Hydroxocobalamin, Methylcobalamin.
  • Vitamin B12 ist wasserlöslich.
  • Ein Vitamin-B12-Mangel führt zu megaloblastischer Anämie, einem Zustand, bei dem das Knochenmark abnorm große und unreife rote Blutkörperchen produziert.
  • Gute Quellen sind Fisch, Schalentiere, Fleisch, Geflügel, Eier, Milch- und Milchprodukte, einige angereicherte Getreide- und Sojaprodukte sowie angereicherte Nahrungsmittelhefe.

Die Hauptquellen für Vitamin C sind die Kakadupflaume und die Frucht Camu Camu.

Vitamin C

  • Chemische Namen: Ascorbinsäure.
  • Dieses Vitamin ist wasserlöslich.
  • Vitamin C-Mangel kann zu megaloblastischer Anämie führen.
  • Gute Quellen: Obst und Gemüse. Kakadupflaume und Kama-Kama-Früchte (Myrcium zweifelhaft) haben den höchsten Vitamin-C-Gehalt unter allen Lebensmitteln. Ein signifikanter Spiegel ist auch in der Leber zu finden.

Vitamin D

  • Chemische Namen: Ergocalciferol, Cholecalciferol.
  • Vitamin D ist fettlöslich.
  • Ein Vitamin-D-Mangel kann zu Rachitis, Osteomalazie und anderen Knochenproblemen führen.
  • Gute Quellen: UV-B-Spektrum von der Sonne oder anderen Quellen. Sie bewirken die Synthese von Vitamin D in der Haut. Auch in fettem Fisch, Eiern, Rinderleber und Pilzen zu finden.

Vitamin E

  • Chemische Namen: Tocopherole, Tocotrienole.
  • Vitamin E ist fettlöslich.
  • Vitamin E-Mangel ist selten, kann jedoch bei Neugeborenen zu hämolytischer Anämie führen. Dieser Zustand ist durch die Zerstörung und zu frühzeitige Entfernung von Blutzellen aus dem Blut gekennzeichnet.
  • Gute Quellen sind Kiwis, Mandeln, Avocados, Eier, Milch, Nüsse, grünes Blattgemüse, rohe Pflanzenöle, Vollkornprodukte und Weizenkeime.

Vitamin K

  • Chemische Namen: Phylloquinone, Menachinone.
  • Vitamin K ist fettlöslich.
  • Ein Vitamin-K-Mangel kann zu Blutungsdiathese führen und die Anfälligkeit für Blutungen erhöhen.
  • Gute Quellen: grünes Blattgemüse, Avocados, Kiwis. In der Petersilie ist viel Vitamin K enthalten.

Produkte oder Ergänzungen?

Ärzte und Ernährungswissenschaftler empfehlen, bei der Auswahl einer Diät nicht auf einzelne Nährstoffe zu verzichten und darauf hinzuweisen, dass eine gesunde Ernährung ausgewogen und abwechslungsreich sein sollte und viel Gemüse und Obst enthalten sollte. In diesem Fall erhält der Körper alle notwendigen Vitamine.

In einigen Situationen können jedoch angereicherte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel geeignet sein.

Ärzte können Vitaminpräparaten Personen, die an bestimmten Krankheiten leiden, sowie Frauen während der Schwangerschaft oder Patienten, die eine strenge und eingeschränkte Diät einhalten, empfehlen.

Es ist wichtig!
Bei der Verwendung von Ergänzungsmitteln sollte die maximal zulässige Dosis nicht überschritten werden, da sonst gesundheitliche Probleme auftreten können. Darüber hinaus interagieren einige Medikamente mit Vitaminpräparaten. Bevor Sie mit der Einnahme beginnen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.

http://medmaniac.ru/vitaminy/

Vitamine

Collier-Enzyklopädie. - Offene Gesellschaft. 2000

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Vitamine - sind Wirkstoffe, die in der Regel eine komplexe chemische Zusammensetzung haben und aus der äußeren Umgebung gewonnen werden. Sie sind von großer Bedeutung für das reibungslose Funktionieren von menschlichen und tierischen Organismen. Sie werden nicht im Körper synthetisiert...... Offizielle Terminologie

http://dic.academic.ru/dic.nsf/enc_colier/3477/%D0%92%D0%98%D0%A2%D0%90%D0%9C%D098% D0% 9D% D0AB

Vitamine: Arten, Indikationen für die Verwendung, natürliche Quellen.

Muss ich regelmäßig Vitaminkomplexe trinken?

Vitamine sind eine große Gruppe organischer Verbindungen unterschiedlicher chemischer Natur. Sie sind durch ein wichtiges Merkmal vereint: Ohne Vitamine ist die Existenz von Menschen und anderen Lebewesen unmöglich.

Schon in der Antike ging man davon aus, dass es zur Vorbeugung gegen bestimmte Krankheiten ausreichend ist, gewisse Anpassungen der Ernährung vorzunehmen. Im alten Ägypten wurde zum Beispiel "Nachtblindheit" (eine Verletzung der Dämmerungssicht) durch Essen der Leber behandelt. Viel später wurde bewiesen, dass diese Pathologie durch einen Mangel an Vitamin A verursacht wird, das in der Leber von Tieren in großen Mengen vorhanden ist. Vor einigen Jahrhunderten wurde als Mittel gegen Skorbut (die Krankheit wird durch Hypovitaminose C verursacht) vorgeschlagen, saure Produkte pflanzlichen Ursprungs in die Ernährung einzuführen. Die Methode hat sich als 100% erwiesen, da in gewöhnlichen Sauerkraut- und Zitrusfrüchten viel Ascorbinsäure enthalten ist.

Warum brauchst du Vitamine?

Verbindungen dieser Gruppe sind aktiv an allen Arten von Stoffwechselprozessen beteiligt. Die meisten Vitamine haben die Funktion von Coenzymen, d. H. Sie wirken als Katalysatoren für Enzyme. In Lebensmitteln sind diese Substanzen in relativ geringen Mengen vorhanden, daher werden sie alle als Mikronährstoffe eingestuft. Vitamine sind für die Regulierung der Vitalaktivität durch Körperflüssigkeiten notwendig.

Die Untersuchung der Daten lebenswichtiger organischer Verbindungen, die in der Wissenschaft der Vitaminologie tätig sind und sich an der Schnittstelle von Pharmakologie, Biochemie und Lebensmittelhygiene befinden.

Wichtig: Vitamine haben überhaupt keinen Kaloriengehalt und können daher nicht als Energiequelle dienen. Strukturelemente, die für die Bildung neuer Gewebe notwendig sind, sind sie auch nicht.

Heterotrophe Organismen erhalten diese niedermolekularen Verbindungen hauptsächlich aus der Nahrung, einige werden jedoch im Prozess der Biosynthese gebildet. Insbesondere in der Haut bildet sich unter Einwirkung von ultravioletter Strahlung Vitamin D, aus Provitaminen-Carotinoiden-A und aus der Aminosäure Tryptophan-PP (Nicotinsäure oder Niacin).

beachten Sie: symbiotische Bakterien, die auf der Darmschleimhaut leben, synthetisieren normalerweise eine ausreichende Menge der Vitamine B3 und K.

Der tägliche Bedarf für jedes einzelne Vitamin bei einer Person ist sehr gering, aber wenn die Aufnahme deutlich unter der Norm liegt, entwickeln sich verschiedene pathologische Zustände, von denen viele eine sehr ernste Gefahr für Gesundheit und Leben darstellen. Der pathologische Zustand, der durch einen Mangel einer bestimmten Verbindung dieser Gruppe verursacht wird, wird als Hypovitaminose bezeichnet.

beachten Sie: Avitaminose impliziert eine vollständige Einstellung der Vitaminzufuhr im Körper, was ziemlich selten ist.

Klassifizierung

Alle Vitamine werden entsprechend ihrer Fähigkeit, sich in Wasser oder Fettsäuren aufzulösen, in zwei große Gruppen eingeteilt:

  1. Zu wasserlöslich dazu gehören alle Verbindungen der Gruppe B, Ascorbinsäure (C) und Vitamin P. Sie haben nicht die Eigenschaft, sich in nennenswerten Mengen anzureichern, da mögliche Überschüsse innerhalb von Stunden auf natürliche Weise mit Wasser entfernt werden.
  2. Zu fettlöslich (Lipovitaminam) sind als A, D, E und K aufgeführt. Dies schließt auch das später entdeckte Vitamin F ein. Dies sind Vitamine, die in ungesättigten Fettsäuren (Arachidonsäure, Linolsäure und Linolensäure usw.) gelöst sind. Vitamine dieser Gruppe neigen dazu, sich im Körper anzulagern - hauptsächlich in der Leber und im Fettgewebe.

In Verbindung mit dieser Spezifität fehlt es häufig an wasserlöslichen Vitaminen, aber Hypervitaminose entwickelt sich hauptsächlich in fettlöslicher Form.

beachten Sie: Vitamin K hat ein wasserlösliches Analogon (Vikasol), das in den frühen 40er Jahren des letzten Jahrhunderts synthetisiert wurde. Bis heute wurden auch wasserlösliche Zubereitungen anderer Lipovitamine erhalten. In dieser Hinsicht wird eine solche Unterteilung in Gruppen allmählich eher bedingt.

In lateinischen Buchstaben werden einzelne Verbindungen und Gruppen bezeichnet. Als die Vitamine eingehend untersucht wurden, wurde klar, dass es sich bei einigen nicht um separate Substanzen handelt, sondern um Komplexe. Die derzeit verwendeten Namen wurden 1956 genehmigt.

Kurze Merkmale der einzelnen Vitamine

Vitamin A (Retinol)

Diese fettlösliche Verbindung kann Xerophthalmie und Sehstörungen bei der Dämmerung verhindern und die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Infektionserreger erhöhen. Retinol hängt von der Elastizität des Epithels der Haut und der inneren Schleimhäute, dem Haarwachstum und der Regenerationsrate (Erholung) des Gewebes ab. Vitamin A hat eine ausgeprägte antioxidative Wirkung. Dieses Lipovitamin ist notwendig für die Entwicklung der Eier und den normalen Verlauf der Spermatogenese. Es minimiert die negativen Auswirkungen von Stress und Luftbelastung.

Die Vorstufe von Retinol ist Carotin.

Studien haben gezeigt, dass Vitamin A die Entstehung von Krebs verhindert. Retinol bietet die normale funktionelle Aktivität der Schilddrüse.

Wichtig: Übermäßige Einnahme von Retinol mit Produkten tierischen Ursprungs verursacht Hypervitaminose. Die Folge eines Vitamin-A-Überschusses kann Krebs sein.

Vitamin B1 (Thiamin)

Eine Person sollte täglich Thiamin in ausreichenden Mengen erhalten, da diese Verbindung nicht im Körper abgelagert wird. B1 wird für das normale Funktionieren des kardiovaskulären und endokrinen Systems sowie des Gehirns benötigt. Thiamin ist direkt am Metabolismus von Acetylcholin, einem Neuro-Signalvermittler, beteiligt. B1 ist in der Lage, die Sekretion von Magensaft zu normalisieren und die Verdauung anzuregen, wodurch die Beweglichkeit des Verdauungstraktes verbessert wird. Der Protein- und Fettstoffwechsel hängt von Thiamin ab, das für das Wachstum und die Regeneration des Gewebes wichtig ist. Es wird auch für den Abbau von komplexen Kohlenhydraten zur Hauptenergiequelle Glukose benötigt.

Wichtig: Der Gehalt an Thiamin in Produkten sinkt während der Wärmebehandlung erheblich. Insbesondere wird empfohlen, Kartoffeln für ein Paar zu backen oder zu kochen.

Vitamin B2 (Riboflavin)

Riboflavin ist für die Biosynthese einer Reihe von Hormonen und die Bildung von roten Blutkörperchen notwendig. Vitamin B2 wird für die Bildung von ATP ("Energiebasis" des Körpers), den Schutz der Netzhaut vor den negativen Auswirkungen der ultravioletten Strahlung, die normale Entwicklung des Fötus sowie die Regeneration und Erneuerung von Gewebe benötigt.

Vitamin B4 (Cholin)

Cholin ist am Lipidstoffwechsel und an der Biosynthese von Lecithin beteiligt. Vitamin B4 ist sehr wichtig für die Produktion von Acetylcholin und schützt die Leber vor Toxinen, Wachstumsprozessen und Hämatopoese.

Vitamin B5 (Pantothensäure)

Vitamin B5 wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus, da es die Biosynthese des Erregungsmediators Acetylcholin stimuliert. Pantothensäure verbessert die Darmperistaltik, stärkt die Abwehrkräfte des Körpers und wirft der Regeneration geschädigter Gewebe Vorwürfe. B5 ist Teil einer Reihe von Enzymen, die für den normalen Ablauf vieler Stoffwechselprozesse erforderlich sind.

Vitamin B6 (Pyridoxin)

Pyridoxin wird für die normale Funktionsaktivität des zentralen Nervensystems und zur Stärkung der Immunität benötigt. B6 ist direkt am Prozess der Nukleinsäurebiosynthese und am Aufbau einer großen Anzahl verschiedener Enzyme beteiligt. Vitamin fördert die vollständige Aufnahme von essentiellen ungesättigten Fettsäuren.

Vitamin B8 (Inosit)

Inosit ist in der Augenlinse, der Tränenflüssigkeit, den Nervenfasern sowie im Samen zu finden.

B8 hilft bei der Senkung des Cholesterinspiegels im Blut, erhöht die Elastizität der Gefäßwände, normalisiert die gastrointestinale Peristaltik und wirkt beruhigend auf das Nervensystem.

Vitamin B9 (Folsäure)

Eine kleine Menge Folsäure wird von Mikroorganismen gebildet, die im Darm leben. B9 ist am Prozess der Zellteilung, der Biosynthese von Nukleinsäuren und Neurotransmittern beteiligt - Noradrenalin und Serotonin. Der Prozess der Hämatopoese hängt weitgehend von Folsäure ab. Sie ist auch am Stoffwechsel von Lipiden und Cholesterin beteiligt.

Vitamin B12 (Cyanocobalamin)

Cyanocobalamin ist direkt am Hämatopoese-Prozess beteiligt und für den normalen Verlauf des Protein- und Lipidstoffwechsels notwendig. B12 stimuliert das Wachstum und die Regeneration des Gewebes, verbessert den Zustand des Nervensystems und wird vom Körper bei der Bildung von Aminosäuren aktiviert.

Vitamin C

Nun weiß jeder, dass Ascorbinsäure das Immunsystem stärken und den Verlauf einer Reihe von Krankheiten (insbesondere Grippe und Erkältungen) verhindern oder lindern kann. Diese Entdeckung wurde vor relativ kurzer Zeit gemacht. wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Vitamin C zur Vorbeugung von Erkältungen erschienen erst 1970. Ascorbinsäure lagert sich in sehr geringen Mengen im Körper ab, so dass eine Person die Reserven dieser wasserlöslichen Verbindung ständig auffüllen muss.

Die beste Quelle ist viel frisches Obst und Gemüse.

Wenn in der kalten Jahreszeit frische Gemüseprodukte in der Diät klein sind, ist es ratsam, täglich Ascorbic in Pillen oder Pillen einzunehmen. Es ist besonders wichtig, diese schwachen Frauen und Frauen während der Schwangerschaft nicht zu vergessen. Die regelmäßige Einnahme von Vitamin C ist für Kinder unerlässlich. Es nimmt an der Kollagenbiosynthese und an vielen Stoffwechselprozessen teil und trägt auch zur Entgiftung des Körpers bei.

Vitamin D (Ergocalciferol)

Vitamin D dringt nicht nur von außen in den Körper ein, sondern wird auch unter der Einwirkung von ultravioletter Strahlung in der Haut synthetisiert. Die Verbindung ist notwendig für die Bildung und das weitere Wachstum von vollem Knochengewebe. Ergocalciferol reguliert den Stoffwechsel von Phosphor und Kalzium, fördert die Beseitigung von Schwermetallen, verbessert die Herzfunktion und normalisiert die Blutgerinnung.

Vitamin E (Tocopherol)

Tocopherol ist das stärkste bekannte Antioxidans. Es minimiert die negativen Auswirkungen freier Radikale auf zellulärer Ebene und verlangsamt die natürlichen Alterungsprozesse. Dadurch kann Vitamin E die Arbeit einer Reihe von Organen und Systemen verbessern und die Entwicklung schwerer Krankheiten verhindern. Es verbessert die Muskelfunktion und beschleunigt reparative Prozesse.

Vitamin K (Menadion)

Die Blutgerinnung und auch die Bildung eines Knochengewebes hängen von Vitamin K ab. Menadion verbessert die funktionelle Aktivität der Nieren. Es stärkt auch die Wände der Blutgefäße und der Muskeln und normalisiert die Funktionen der Organe des Verdauungstraktes. Vitamin K ist notwendig für die Synthese von ATP und Kreatinphosphat - den wichtigsten Energiequellen.

Vitamin L Carnitin

L-Carnitin ist am Fettstoffwechsel beteiligt und hilft dem Körper dabei, Energie zu bekommen. Dieses Vitamin erhöht die Ausdauer, fördert das Muskelwachstum, senkt den Cholesterinspiegel und verbessert den Zustand des Herzmuskels.

Vitamin P (B3, Citrin)

Die wichtigste Funktion von Vitamin P ist die Stärkung und Erhöhung der Elastizität der Wände kleiner Blutgefäße sowie die Verringerung ihrer Durchlässigkeit. Citrin kann Blutungen verhindern und hat eine ausgeprägte antioxidative Wirkung.

Vitamin PP (Niacin, Nicotinamid)

Viele pflanzliche Lebensmittel enthalten Nikotinsäure und in tierischer Nahrung liegt dieses Vitamin in Form von Nikotinamid vor.

Vitamin PP nimmt aktiv am Eiweißstoffwechsel teil und trägt zur körpereigenen Energie bei der Nutzung von Kohlenhydraten und Lipiden bei. Niacin ist Teil einer Reihe von Enzymverbindungen, die für die Zellatmung verantwortlich sind. Vitamin verbessert das Nervensystem und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Von Nicotinamid hängt weitgehend der Zustand der Schleimhäute und der Haut ab. Dank PP wird die Sehkraft verbessert und der Blutdruck bei Hypertonie normalisiert.

Vitamin U (S-Methylmethionin)

Vitamin U reduziert den Histaminspiegel aufgrund seiner Methylierung, wodurch der Säuregehalt des Magensafts erheblich reduziert werden kann. S-Methylmethionin hat auch antisklerotische Wirkungen.

Muss ich regelmäßig Vitaminkomplexe trinken?

Natürlich müssen viele Vitamine regelmäßig eingenommen werden. Der Bedarf an vielen biologisch aktiven Verbindungen steigt mit einer erhöhten Belastung des Körpers (bei körperlicher Arbeit, Sport, Krankheit usw.). Die Frage nach der Notwendigkeit, das eine oder andere komplexe Vitaminarzneimittel einzunehmen, wird strikt individuell gelöst. Die unkontrollierte Einnahme dieser pharmakologischen Wirkstoffe kann zu Hypervitaminose führen, d. H. Zu einem Vitaminüberschuss im Körper, der zu nichts Gutem führt. Daher sollte der Empfang der Komplexe nur nach vorheriger Absprache mit Ihrem Arzt beginnen.

Achtung: Das einzige natürliche Multivitamin ist Muttermilch. Kinder können es nicht durch synthetische Drogen ersetzen.

Es ist ratsam, zusätzlich Vitaminpräparate für schwangere Frauen (aufgrund des erhöhten Bedarfs), Vegetarier (eine Person erhält viele Verbindungen mit Tierfutter) sowie für Personen mit einer restriktiven Diät.

Multivitamine sind für Kinder und Jugendliche notwendig. Sie haben den Stoffwechsel beschleunigt, da sie nicht nur zur Aufrechterhaltung der Funktionen von Organen und Systemen, sondern auch für aktives Wachstum und Entwicklung benötigt werden. Natürlich ist es besser, wenn genügend Vitamine mit natürlichen Produkten versorgt werden, aber einige enthalten nur in einer bestimmten Jahreszeit die notwendigen Verbindungen in ausreichender Menge (dies betrifft hauptsächlich Gemüse und Früchte). Insofern ist es durchaus problematisch, auf pharmakologische Wirkstoffe zu verzichten.

Weitere nützliche Informationen zu den Regeln von Vitaminkomplexen sowie zu den verbreiteten Mythen über Vitamine erhalten Sie in diesem Videobeitrag:

Vladimir Plisov, Phytotherapeut, Zahnarzt

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