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Vitamine was ist

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Was sind Vitamine?

Vitamine sind organische Verbindungen, die in sehr begrenzten Mengen in Lebensmitteln enthalten sind und für den Körper erforderlich sind, um den Stoffwechsel zu normalisieren und Vitalfunktionen wie Wachstum, Fortpflanzung und die normale Leistungsfähigkeit aller Organe und Gewebe aufrechtzuerhalten. Jedes Vitamin hat eine spezifische, nur inhärente Funktion. In der Natur gibt es keine solche Nahrung, in der alle für den menschlichen Körper notwendigen Vitamine vorhanden sind.
Welche anderen "Vitalstoffe" sind in Lebensmitteln enthalten?
Der menschliche Körper benötigt für eine normale Existenz eine Reihe lebenswichtiger Nährstoffe. Diese Nährstoffe lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) und Makronährstoffe (Wasser, Proteine, Fette und Kohlenhydrate).
Wie viele Vitamine gibt es?
Derzeit bekannte 13 Vitamine, deren absolute Notwendigkeit für eine Person keine Zweifel hervorruft. Dies sind Vitamin C oder Ascorbinsäure, B-Vitamine: B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B6 ​​(Pyridoxin), B12 (Cobalamin), PP (Niacin, einschließlich Nikotinsäure und Nicotinamid), Folsäure (Folacin), Pantothensäure Säure, Biotin (Vitamin H) und fettlösliche Vitamine A, D, E und K.
Was ist der Unterschied zwischen wasserlöslichen und fettlöslichen Vitaminen?
Wasserlösliche Vitamine (Vitamin C und Vitamine des Komplexes B) lösen sich fettlöslich (Vitamin A, D, E und K) in Wasser - in Fetten. Während sich fettlösliche Vitamine im Körpergewebe ansammeln können, haben wasserlösliche Vitamine praktisch keine solche Fähigkeit (mit Ausnahme der Vitamine B12). Ihr Mangel an schneller führt daher zu einem Mangel statt zu einem Mangel an fettlöslichen Vitaminen, und der Körper sollte sie regelmäßig erhalten.
Warum sind Vitamine für die Gesundheit so wichtig?
Vitamine spielen eine wichtige Rolle in vielen biologischen Prozessen, bei denen Nahrung in Energie umgewandelt wird. Sie sind wichtig für die Aufrechterhaltung zahlreicher Körperfunktionen, für die Bildung neuer Gewebe und deren Erneuerung. Ohne Vitamine ist menschliches Leben unmöglich ("Vita" bedeutet Leben). Bei einem Mangel an Vitaminen wird besonders deutlich, wie notwendig sie für den menschlichen Körper sind. Ein Mangel an Vitaminen beeinflusst den Zustand einzelner Organe und Gewebe (Haut, Schleimhäute, Muskeln, Skelett) sowie die wichtigsten Funktionen (Wachstum, Fortpflanzung, intellektuelle und körperliche Fähigkeiten, Schutzfunktionen des Körpers). Ein langfristiger Mangel an Vitaminen führt zunächst zu einer Abnahme der Arbeitsfähigkeit, dann zu einem schlechten Gesundheitszustand und in schweren Fällen zum Tod.
Kann sich der Körper mit Vitaminen versorgen?
Der menschliche Körper kann Vitamine nicht selbst oder in unzureichenden Mengen synthetisieren. Der Körper kann die Aminosäure Tryptophan in begrenzten Mengen in Nicotinsäure (Niacin) umwandeln. Sonnenlicht (ultraviolette Strahlung) aktiviert die Bildung von Vitamin D in der Haut, im Darm gibt es Bakterien, die Vitamin K und Biotin in geringen Mengen produzieren können. Die Fähigkeit, alle anderen Vitamine wie A, E, C, B1, B2, B6, B12, Folsäure und Pantothensäure im menschlichen Körper zu synthetisieren, ist völlig abwesend, und wir müssen sie von außen erhalten: mit der Nahrung oder wenn sie in der Nahrung nicht genug sind, in Form von Medikamenten oder speziell mit Vitaminen angereicherten Lebensmitteln.
Was sind Provitamine?
Dies sind Substanzen, die im menschlichen Körper in Vitamine umgewandelt werden. Ein Beispiel für Provitamin ist Beta-Carotin, das in Vitamin A umgewandelt wird. Tryptophan ist eine Aminosäure, die in Niacin umgewandelt wird.
Was ist der Unterschied zwischen Vitamin A und Beta-Carotin?
Beta-Carotin ist der Vorläufer (Provitamin) von Vitamin A (Retinol), das in vielen Gemüsen und Früchten enthalten ist. Es gehört zu einer Gruppe von Verbindungen, die als Carotinoide bezeichnet werden. Es sind Carotinoide, die orange und gelbe Früchte sowie Gemüse ihre charakteristische Farbe verleihen. Beta-Carotin kommt auch in dunkelgrünem Blattgemüse vor. Beta-Carotin wird als Provitamin A bezeichnet, da sich seine A-Vitamin-Aktivität im Körper erst nach seiner Umwandlung in Retinol manifestiert, d. H. Vitamin A. Neben der Fähigkeit, sich in Vitamin A, Beta-Carotin und andere Carotinoide wie Lycopin umzuwandeln, spielt der Körper eine wichtige Rolle bei Bioantioxidantien, das heißt Substanzen, die Zellen und Gewebe vor den schädigenden Wirkungen reaktiver Sauerstoffspezies schützen. Diese Rolle der Carotinoide hängt nicht mit ihrer Umwandlung in Vitamin A zusammen.
Warum ist Vitamin A ein essentieller Nährstoff?
Vitamin A ist am Sehprozess beteiligt (Wahrnehmung durch das Auge des Lichts), wichtig für das Wachstum gesunder Haut und das normale Funktionieren des Immunsystems.
Was bedeutet "Vitaminkomplex der Gruppe B"?
Der Vitaminkomplex der Gruppe B umfasst 8 wasserlösliche Vitamine: Thiamin (Vitamin B1), Riboflavin (Vitamin B2), Pyridoxin (Vitamin B6), Cobalamin (Vitamin B12), Niacin (Vitamin PP, Nicotinsäure und Nicotinamid), Pantothensäure, Folsäure und Biotin.
Die Vitamine wurden in alphabetischer Reihenfolge benannt; Warum wurden so viele Vitamine unter dem Buchstaben B geschrieben?
Nachdem Vitamin A entdeckt worden war, wurde das nächste Vitamin B genannt. Später stellte sich heraus, dass es sich nicht um eine einzelne Substanz handelte, sondern um eine ganze Gruppe verschiedener Vitamine. Für ihre Bezeichnung wurden Ordinalzahlen verwendet. So tauchten die Namen B1, B2 usw. auf. Bis heute hat die Gruppe B acht Vitamine. Eines davon ist als Vitamin B12 bekannt, das daran erinnert, dass Vitamine, die zuvor irrtümlich der Gruppe der Vitamine B zugeordnet wurden, von der Liste gestrichen wurden, wie beispielsweise Pangaminsäure und Laetril, die auch als B15 und B17 bezeichnet werden. Die Wissenschaft bezeichnet diese Produkte nicht als Vitamine, und die Bezeichnungen sind falsch. Darüber hinaus kann Laetril in großen Dosen sogar in großen Dosen gefährlich sein, da es von körpereigenen Enzymen teilweise in giftige Blausäure umgewandelt wird. Später entdeckte neue Vitamine wurden nicht mit dem Buchstaben B bezeichnet, sondern erhielten ihre eigenen Namen (z. B. Folsäure).
Welche Funktionen haben die B-Vitamine im menschlichen Körper?
Grundlage aller lebenswichtigen Prozesse (Verdauung von Nahrungsmitteln und Assimilation von Nährstoffen, Bereitstellung von Energie, Wachstum und Erneuerung von Organen und Geweben für den Körper) sind eine Vielzahl von gleichzeitig stattfindenden chemischen Umwandlungen, die zusammen den sogenannten Stoffwechsel des Körpers bilden. Diese Umwandlungen finden nicht spontan statt, sondern unter Mitwirkung spezieller natürlicher Katalysatoren, Enzymproteine. Viele der Enzyme bestehen aus zwei Teilen: einem großen Proteinanteil des Enzyms selbst und einem kleinen, aber sehr wichtigen Nichtproteinanteil, der als Coenzym bezeichnet wird. Die Rolle der Vitamine der Gruppe B besteht darin, dass im Körper verschiedene Coenzyme gebildet werden, die Bestandteil bestimmter Enzyme sind. Darunter befinden sich Enzyme, die den Körper aufgrund der Oxidation von Kohlenhydraten und Fetten mit Energie versorgen, Enzyme, die an der Bildung und Umwandlung vieler für den Körper wichtiger Substanzen beteiligt sind. Folsäureabhängige Enzyme sind an der Bildung von Desoxyribonukleinsäure (DNA) -Molekülen beteiligt, die der Träger der genetischen Information im Zellkern jeder lebenden Zelle sind. Die gleiche Folsäure ist zusammen mit Vitamin B6 für das normale Funktionieren der Enzyme erforderlich, die an der Synthese von Hämoglobin und roten Blutkörperchen (Erythrozyten) beteiligt sind, die für die Versorgung von Organen und Geweben mit Sauerstoff verantwortlich sind.
Warum ist Vitamin C so wichtig für die Gesundheit?
Vitamin C ist notwendig für die Bildung von zwei wichtigen Proteinen, Collagen und Elastin, die eine solide organische Basis für das Bindegewebe der Haut, Blutgefäße, Knochen und Zähne schaffen. Es trägt zur schnellen Wundheilung bei, stärkt Zähne und Knochen, verbessert den Hautzustand, verleiht Blutgefäßen Elastizität und stärkt die Fähigkeit des Körpers, Infektionen zu widerstehen. Vitamin C verursacht seltener degenerative Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Katarakte. Neue wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Körper bei ausreichender Versorgung des Körpers mit Vitamin C eine Schutzwirkung auf den genetischen Code der Spermien-DNA hat. Darüber hinaus ist Vitamin C im Körper eines der wirksamsten wasserlöslichen Antioxidationsmittel. Es ist auch am Schutz des fettlöslichen Antioxidans Vitamin E vor Oxidation durch freie Radikale beteiligt.
Wie funktioniert Vitamin D?
Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium und dessen Ablagerung in Knochen und Zähnen. Chronischer Vitamin-D-Mangel führt bei Kindern zu Rachitis (Anzeichen für Rachitis sind Störungen der Knochen- und Skelettentwicklung) und Osteomalazie bei Erwachsenen (Erweichen der Knochen). Forschungsergebnisse zeigen, dass die Versorgung des Körpers mit ausreichend Vitamin D das Risiko einer Osteoporose verringert. Bei dieser Krankheit nimmt die Masse und Dichte der Knochen ab, wodurch sie porös und spröde werden, was zu häufigen Frakturen führt (Frakturen des Oberschenkelhalses, besonders häufig bei älteren Frauen).
Vitamin E ist das stärkste fettlösliche Antioxidans im menschlichen Körper. Es ist besonders wichtig für den Schutz der Zellmembranen (der Hauptbestandteil aller Körpergewebe) vor dem oxidativen Angriff freier Radikale. Die Ergebnisse klinischer Studien zeigen, dass Vitamin E eine wichtige Rolle bei der Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Herzinfarkt spielt.
Welche Rolle spielt Vitamin K?
Vitamin K hilft, den Blutgerinnungsprozess zu verbessern. Ein Mangel an diesem Vitamin kann dazu führen, dass die Blutung schwer zu stoppen ist. Neugeborene erhalten dieses Vitamin injiziert, um Blutungsstörungen vorzubeugen, die nach der Geburt auftreten können (Morbus haernorrhagicus neonatorum). Darüber hinaus wurde festgestellt, dass dieses Vitamin auch eine wichtige Rolle bei der Knochenbildung spielt.
Was ist Vitamin F?
Die Leute sprachen von Vitamin F, wenn sie Linolsäure meinten, eine ungesättigte lebenswichtige Fettsäure, die in einer Reihe von Pflanzenölen vorkommt. Linolsäure wird nicht mehr als Vitamin angesehen, da es ein Energieträger ist.

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Vitamin A

Der internationale Name ist Vitamin A in Form eines Nahrungsergänzungsmittels, das auch Retinol genannt wird.

Fettlösliches Vitamin, ein wesentlicher Bestandteil für gesundes Wachstum, Bildung von Knochen- und Zahngewebe, Zellstruktur. Es ist für die Nachtsicht von großer Bedeutung, es ist für den Schutz vor Infektionen der Atemwege, des Verdauungsapparates und des Harntraktes notwendig. Verantwortlich für die Schönheit und Jugend der Haut, gesunde Haare und Nägel, Sehschärfe. Vitamin A wird im Körper in Form von Retinol, das in Leber, Fischöl, Eigelb und Milchprodukten vorkommt, in die Margarine aufgenommen. Karotin, das im Körper zu Retinol wird, findet sich in vielen Früchten und Gemüsen [1,2].

Entdeckungsgeschichte

Die ersten Voraussetzungen für die Entdeckung von Vitamin A und die Folgen seiner Insuffizienz waren bereits 1819 gegeben, als der französische Physiologe und Psychologe Magendie feststellte, dass Hunde, die sich schlecht ernähren, häufiger Hornhautgeschwüre bekommen und eine höhere Sterblichkeitsrate aufweisen.

Der britische Biochemiker Frederick Gowland Hopkins entdeckte 1912 in der Milch unbekannte Substanzen, die Fetten, Kohlenhydraten oder Proteinen nicht ähnlich waren. In einer detaillierteren Studie stellte sich heraus, dass sie zum Wachstum von Labormäusen beitrugen. Für seine Entdeckung erhielt Hopkins 1929 den Nobelpreis. 1917 sahen Elmer McCollum, Lafayette Mendel und Thomas Burr Osborne ähnliche Substanzen, als sie die Rolle von Nahrungsfetten untersuchten. 1918 wurde entdeckt, dass diese "zusätzlichen Substanzen" fettlöslich sind, und 1920 erhielten sie schließlich den Namen Vitamin A.

Vitamin A-reiche Lebensmittel

Das geschätzte Vorhandensein von 100 g Produkt ist angegeben [9]

Täglicher Bedarf an Vitamin A

Die Empfehlungen für die tägliche Einnahme von Vitamin A beziehen sich auf die Menge, die erforderlich ist, um die Retinolversorgung für mehrere Monate im Voraus sicherzustellen. Diese Reserve unterstützt das normale Funktionieren des Körpers und gewährleistet das gesunde Funktionieren des Fortpflanzungssystems, die Immunität, das Sehen und die Genaktivität.

1993 veröffentlichte der Europäische Wissenschaftliche Ausschuss für Ernährung Daten zur empfohlenen Einnahme von Vitamin A:

Viele europäische Ernährungskomitees wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfehlen Frauen pro Tag 0,8 mg (800 µg) Vitamin A (Retinol) und Männern 1 mg (1000 µg). Da Vitamin A eine wichtige Rolle bei der normalen Entwicklung des Embryos und bei Neugeborenen spielt, wird Schwangeren empfohlen, ab dem 4. Schwangerschaftsmonat 1,1 mg Vitamin A einzunehmen. Stillende Frauen müssen täglich 1,5 mg Vitamin A erhalten.

Im Jahr 2015 stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) fest, dass die tägliche Einnahme von Vitamin A für Männer 750 mcg, für Frauen 650 mcg und für Säuglinge und Kinder 250 bis 750 mcg Vitamin pro Tag betragen sollte, wobei das Alter berücksichtigt wird. Während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde eine zusätzliche Vitaminmenge, die im Zusammenhang mit der Anhäufung von Retinol in fötalen und mütterlichen Geweben sowie der Retinolaufnahme in die Muttermilch aufgenommen werden muss, in einer Menge von 700 bzw. 1.300 mcg pro Tag angegeben.

Im Jahr 2001 setzte der American Council on Food and Nutrition auch den Standard für die empfohlene Vitamin-A-Zufuhr:

Wie wir sehen können, bleibt der geschätzte Vitamin-A-Verbrauch pro Tag auf demselben Niveau, auch wenn die Menge je nach Organisation unterschiedlich ist.

Der Bedarf an Vitamin A steigt mit:

  1. 1 Gewichtszunahme;
  2. 2 intensive körperliche Arbeit;
  3. 3 Arbeit in Nachtschichten;
  4. 4 Teilnahme an Sportwettkämpfen;
  5. 5 Stresssituationen;
  6. 6 Arbeiten bei ungeeigneter Beleuchtung;
  7. 7 zusätzliche Augenbelastung durch die Monitore;
  8. 8 Stillen während der Schwangerschaft;
  9. 9 Probleme mit dem Gastrointestinaltrakt;
  10. 10 ORVI.

Physikalische und chemische Eigenschaften

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das zu einer Gruppe von Molekülen mit einer ähnlichen Struktur - Retinoiden - gehört und in verschiedenen chemischen Formen vorkommt: Aldehyde (Retinal), Alkohol (Retinol) und Säure (Retinsäure). In tierischen Produkten ist die häufigste Form von Vitamin A ein Ester, hauptsächlich Retinylpalmitat, der im Dünndarm zu Retinol synthetisiert wird. Provitamine - die biochemischen Vorstufen von Vitamin A - kommen in pflanzlichen Produkten vor und sind Bestandteile der Carotinoidgruppe. Carotinoide sind organische Pigmente, die in der Natur in Chromoplasten von Pflanzen vorkommen. Weniger als 10% der 563 Carotinoide, die in der Wissenschaft bekannt sind, können im Körper zu Vitamin A synthetisiert werden.

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin. Sogenannte Gruppe von Vitaminen, für deren Assimilation der Körper diätetische Fette, Öle oder Lipide erhalten muss. Dazu gehören beispielsweise Speiseöle, Nüsse, Fisch, Fleisch, Avocados.

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin A werden oft als ölgefüllte Kapseln freigesetzt, sodass das Vitamin vollständig vom Körper aufgenommen wird. Menschen, die nicht genügend Nahrungsfett zu sich nehmen, sind anfälliger für einen Mangel an fettlöslichen Vitaminen. Ähnliche Probleme können bei Menschen mit schlechter Fettaufnahme auftreten. Glücklicherweise befinden sich fettlösliche Vitamine in ihrer natürlichen Form in der Regel in fetthaltigen Lebensmitteln. Daher ist ein Mangel an solchen Vitaminen bei guter Ernährung selten.

Damit Vitamin A oder Carotin im Dünndarm in den Blutkreislauf gelangen können, müssen sie sich wie andere fettlösliche Vitamine mit Galle verbinden. Wenn die Nahrung zu diesem Zeitpunkt wenig Fett enthält, wird wenig Galle ausgeschieden, was zu einer verminderten Resorption und einem Verlust von bis zu 90 Prozent Carotin und Vitamin A im Stuhl führt.

Etwa 30% des Beta-Carotins werden aus pflanzlichen Nahrungsmitteln absorbiert, etwa die Hälfte des Beta-Carotins wird in Vitamin A umgewandelt. Von 6 mg Carotin wird im Körper 1 mg Vitamin A produziert, sodass der Umrechnungsfaktor für die Menge an Carotin in Vitamin A 1: 6 beträgt.

Vitamin A Vorteile

Vitamin A hat mehrere Funktionen im Körper. Der berühmteste ist seine Wirkung auf das Sehen. Retinylether wird zur Netzhaut transportiert, die sich im Inneren des Auges befindet, wo er zu einer Substanz namens 11-cis-Retinal verarbeitet wird. Weiterhin erscheint 11-cis-Retinal in den Stäbchen (einer der Photorezeptoren), wo es sich mit dem Protein Opsin verbindet und das visuelle Pigment Rhodopsin bildet. Ruten, die Rhodopsin haben, können selbst sehr wenig Licht erkennen, was sie für Nachtsicht erforderlich macht. Die Absorption eines Lichtphotons katalysiert die Umwandlung von 11-cis-Retinal zu All-trans-Retinal und führt zu seiner Freisetzung aus dem Protein. Dies führt zu einer Kette von Ereignissen, die zur Erzeugung eines elektrochemischen Signals an den Sehnerv führt, das vom Gehirn verarbeitet und interpretiert wird. Das Fehlen von Retinol für die Netzhaut führt zu einer Beeinträchtigung der Dunkeladaption, der sogenannten "Nachtblindheit".

Vitamin A in Form von Retinsäure spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Genexpression. Sobald Retinol von der Zelle absorbiert wird, kann es zu Retinal oxidiert werden, das zu Retinsäure oxidiert wird. Retinsäure ist ein sehr starkes Molekül, das an verschiedene nukleare Rezeptoren bindet, um die Expression eines Gens zu initiieren oder zu hemmen. Durch die Regulation der Expression bestimmter Gene spielt Retinsäure eine wichtige Rolle bei der Zelldifferenzierung, einer der wichtigsten physiologischen Funktionen.

Vitamin A wird für das normale Funktionieren des Immunsystems benötigt. Retinol und seine Metaboliten werden benötigt, um die Integrität und Funktion der Zellen der Haut und der Schleimhäute (Atmungs-, Verdauungs- und Harnwege) zu erhalten. Diese Gewebe dienen als Barriere und sind die erste "Verteidigungslinie" des Körpers gegen Infektionen. Vitamin A spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Differenzierung der weißen Blutkörperchen, der Lymphozyten, die für das Immunsystem eine wichtige Rolle spielen.

Vitamin A ist für die Entwicklung des Embryos unverzichtbar und nimmt direkt am Wachstum der Gliedmaßen, der Bildung von Herz, Augen und Ohren des Fötus teil. Darüber hinaus beeinflusst Retinsäure den Expressionsprozess des für Wachstumshormone verantwortlichen Gens. Sowohl ein Mangel als auch ein Übermaß an Vitamin A können Geburtsfehler verursachen.

Vitamin A wird für die normale Entwicklung von Stammzellen in roten Blutkörperchen verwendet. Darüber hinaus verbessert Vitamin A wahrscheinlich die Mobilisierung von Eisen aus den Reserven im Körper und leitet es an die sich entwickelnden roten Blutkörperchen. Dort wird Eisen in Hämoglobin eingebaut - ein Sauerstoffträger in roten Blutkörperchen. Es wird angenommen, dass der Vitamin-A-Stoffwechsel auf verschiedene Weise mit Zink und Eisen interagiert. Ein Zinkmangel kann zu einer Abnahme der transportierten Retinolmenge, einer Abnahme der Freisetzung von Retinol in der Leber und einer Abnahme der Umwandlung von Retinol in die Retina führen. Vitamin A-Präparate wirken sich günstig bei Eisenmangel (Anämie) aus und verbessern die Eisenaufnahme bei Kindern und schwangeren Frauen. Die Kombination von Vitamin A und Eisen scheint Anämie wirksamer zu behandeln als nur Eisen oder Vitamin A.

Kürzlich durchgeführte Studien haben gezeigt, dass Vitamin A, Carotinoide und Provitamin A-Carotinoide wirksame Antioxidantien sein können, um die Entwicklung von Herzkrankheiten zu verhindern. Die antioxidative Aktivität von Vitamin A und Carotinoiden wird durch eine hydrophobe Kette von Polyeneinheiten bereitgestellt, die Singulett-Sauerstoff (molekularer Sauerstoff mit höherer Aktivität) löschen, Thiylradikale neutralisieren und Peroxylradikale stabilisieren können. Kurz gesagt, je länger die Polyenkette ist, desto höher ist die Stabilität des Peroxylradikals. Aufgrund ihrer Struktur können Vitamin A und Carotinoide mit einer Erhöhung der O2-Spannung oxidiert werden und sind somit die wirksamsten Antioxidationsmittel bei niedrigen Sauerstoffbelastungen, die für die physiologischen Konzentrationen in Geweben charakteristisch sind. Insgesamt deuten epidemiologische Belege darauf hin, dass Vitamin A und Carotinoide wichtige diätetische Faktoren zur Verringerung der Häufigkeit von Herzerkrankungen sind.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), die politische Entscheidungsträger wissenschaftlich berät, hat bestätigt, dass beim Verzehr von Vitamin A solche gesundheitlichen Vorteile beobachtet wurden:

  • normale Zellteilung;
  • normale Entwicklung und Funktion des Immunsystems;
  • Aufrechterhaltung des normalen Zustands der Haut und der Schleimhäute;
  • Vision bewahren;
  • normaler Eisenstoffwechsel.

Vitamin A ist gut verträglich mit den Vitaminen C und E und den Mineralien Eisen und Zink. Die Vitamine C und E schützen Vitamin A vor Oxidation. Vitamin E erhöht die Aufnahme von Vitamin A, jedoch nur dann, wenn Vitamin E in geringer Menge verwendet wird. Der hohe Gehalt an Vitamin E in der Ernährung beeinträchtigt wiederum die Aufnahme von Vitamin A. Zink hilft bei der Aufnahme von Vitamin A, indem es an der Umwandlung in Retinol beteiligt ist. Vitamin A verbessert die Eisenaufnahme und beeinflusst die Verwendung einer Eisenreserve in der Leber.

Vitamin A passt auch gut zu den Vitaminen D und K2, Magnesium und Nahrungsfett. Die Vitamine A, D und K2 wirken synergistisch zusammen, unterstützen die Gesundheit des Immunsystems, sorgen für ausreichendes Wachstum, halten den Zustand von Knochen und Zähnen aufrecht und schützen Weichgewebe vor Verkalkung. Magnesium ist für die Produktion aller Proteine ​​notwendig, einschließlich derjenigen, die mit den Vitaminen A und D interagieren. Viele der Proteine, die am Vitamin-A-Stoffwechsel beteiligt sind, und die Rezeptoren für beide Vitamine A und D funktionieren nur in Gegenwart von Zink richtig.

Die Vitamine A und D interagieren auch miteinander, um die Produktion bestimmter Vitamin-abhängiger Proteine ​​zu regulieren. Sobald Vitamin K diese Proteine ​​aktiviert, helfen sie dabei, Knochen und Zähne zu mineralisieren, Arterien und anderes Weichgewebe vor anormaler Verkalkung zu schützen und vor dem Zelltod zu schützen.

Lebensmittel, die Vitamin A enthalten, werden am besten mit Lebensmitteln mit „gesundem“ Fett konsumiert. Zum Beispiel wird empfohlen, Spinat mit einem hohen Gehalt an Vitamin A und Lutein mit Avocado zu kombinieren. Gleiches gilt für Salat und Karotten, die gut zu Avocados in Salaten passen. In der Regel enthalten tierische Produkte, die reich an Vitamin A sind, bereits eine bestimmte Menge Fett, die für die normale Aufnahme ausreicht. Bei Gemüse und Obst empfiehlt es sich, einem Salat oder frisch gepressten Saft eine kleine Menge Pflanzenöl zuzusetzen - so können wir sicher sein, dass der Körper das notwendige Vitamin in vollem Umfang erhält. [8]

Es ist erwähnenswert, dass die beste Quelle für Vitamin A und andere Nährstoffe insbesondere eine ausgewogene Ernährung und natürliche Produkte sind und keine Nahrungsergänzungsmittel. Beim Verzehr von Vitaminen in einer medizinischen Form ist es sehr einfach, einen Fehler in der Dosierung zu machen und mehr zu bekommen, als der Körper braucht. Ein Übermaß an Vitamin oder Mineralstoffen im Körper kann sehr schwerwiegende Folgen haben. Das Risiko für onkologische Erkrankungen kann sich erhöhen, der Allgemeinzustand des Körpers kann sich verschlechtern, der Stoffwechsel und die Organsysteme können gestört werden. Daher sollte die Verwendung von Vitaminen in Pillen nur bei Bedarf und nach Konsultation eines Arztes durchgeführt werden.

Medizinische anwendungen

In solchen Fällen wird der Verzehr großer Mengen an Vitamin A vorgeschrieben:

  • mit Vitamin-A-Mangel, der bei Menschen mit Proteinmangel, Diabetes, Überfunktion der Schilddrüse, Fieber, Lebererkrankungen, Mukoviszidose oder einer erblichen Störung, der sogenannten Abelatiproteinämie, auftreten kann.
  • bei Brustkrebs. Frauen vor der Menopause mit einer Brustkrebs-Familiengeschichte, die in ihrer Ernährung einen hohen Vitamin-A-Spiegel verbrauchen, verringern das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Es ist nicht bekannt, ob die Einnahme von Vitamin A als Nahrungsergänzungsmittel eine ähnliche Wirkung hat.
  • mit Katarakten. Studien zeigen, dass eine hohe Zufuhr von Vitamin A in der Ernährung das Risiko der Entwicklung von Katarakten verringert.
  • für Durchfall, verursacht durch HIV. Die Einnahme von Vitamin A zusammen mit herkömmlichen Medikamenten scheint das Risiko für Durchfall bei HIV-infizierten Kindern mit Vitamin A-Mangel zu verringern.
  • Malaria Die Einnahme von oral eingenommenem Vitamin A verringert die Malariasymptome bei Kindern unter 3 Jahren in Gebieten, in denen Malaria häufig ist.
  • mit Masern. Die orale Einnahme von Vitamin A verringert das Risiko für Komplikationen oder den Tod von Masern bei Kindern mit Masern und Vitamin A-Mangel.
  • mit präkanzerösen Läsionen im Mund (orale Leukoplakie). Studien zeigen, dass die Einnahme von Vitamin A die Behandlung präkanzeröser Läsionen im Mund unterstützen kann.
  • bei der Genesung von Augenlaseroperationen. Die orale Einnahme von Vitamin A mit Vitamin E verbessert die Heilung nach Augenlaseroperationen.
  • mit Komplikationen nach der Schwangerschaft. Die Einnahme von Vitamin A verringert das Risiko für Durchfall und Fieber nach einer Schwangerschaft bei unterernährten Frauen.
  • mit Komplikationen während der Schwangerschaft. Die orale Einnahme von Vitamin A reduziert das Risiko für Tod und Nachtblindheit während der Schwangerschaft bei Frauen mit Mangelernährung.
  • mit Augenkrankheiten, die die Netzhaut betreffen (Retinitis pigmentosa). Studien zeigen, dass die Einnahme von Vitamin A das Fortschreiten von Augenkrankheiten, die Netzhautschäden verursachen, verlangsamen kann.

Die pharmakologische Form von Vitamin A kann unterschiedlich sein. In der Medizin wird es in Form von Dragees, Tropfen zur inneren Verabreichung, Tropfen zur oralen Verabreichung in Ölform, Kapseln, Öllösung zur intramuskulären Verabreichung, Öllösung zur oralen Verabreichung in Form von überzogenen Tabletten gefunden. Nehmen Sie Vitamin A zur Prophylaxe und zu medizinischen Zwecken in der Regel 10-15 Minuten nach einer Mahlzeit ein. Öllösungen werden bei Verletzung der Resorption im Magen-Darm-Trakt oder bei schweren Erkrankungen eingenommen. In Fällen, in denen eine Langzeitbehandlung erforderlich ist, wird die Lösung für intramuskuläre Injektionen mit Kapseln kombiniert. In der Pharmakologie wird die Menge an Vitamin A häufig in Internationalen Einheiten angegeben. Bei einer leichten bis mittelschweren Avitaminose werden pro Tag 33.000 Internationale Einheiten für Erwachsene verordnet; mit Hemeralopie, Xerophthalmie - 50-100 Tausend IE / Tag; Kinder - 1-5 tausend IE / Tag, je nach Alter; bei Erwachsenen Hauterkrankungen - 50-100 Tausend IE / Tag; Kinder - 5-20 Tausend IE / Tag.

Die traditionelle Medizin empfiehlt, Vitamin A als Mittel gegen schuppige und ungesunde Haut zu verwenden. Dazu wird empfohlen, Fischöl, Leber, Butter und Eier sowie Vitamin A-reiches Gemüse - Kürbis, Aprikose, Karotte - zu verwenden. Ein guter Weg, um den Mangel auszugleichen, ist frisch gepresster Karottensaft unter Zusatz von Sahne oder Pflanzenöl. Ein anderes Volksheilmittel, um ein Vitamin zu erhalten, wird als Knollenknolle mit hohem Knollenwert angesehen - es wird als Tonikum, Tonikum und Antirheumatikum verwendet. Eine wertvolle Quelle für Vitamin A sowie andere Nährstoffe sind auch Leinsamen, die in und in der Zusammensetzung von Außenmasken, Salben und Dekokten verwendet werden. Berichten zufolge ist in den Möhrenblättern ein hoher Anteil an Vitamin A enthalten, sogar noch mehr als in den Früchten. Es kann sowohl zum Kochen als auch zum Abkochen verwendet werden, das intern im Verlauf eines Monats in Form eines Kurses verwendet wird [4].

Neueste wissenschaftliche Forschung zu Vitamin A:

Forscher der Case Western Medical School der School of Medicine fanden heraus, dass ein unkontrollierter Vitamin-A-Stoffwechsel im Darm zu gefährlichen Entzündungen führen kann. Die Entdeckung stellt einen Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung der Ernährung und entzündlichen Erkrankungen - Morbus Crohn und entzündlichem Darmsyndrom her.

Forscher haben einen Verzweigungspunkt im Stoffwechselweg von Vitamin A gefunden, abhängig von einem bestimmten Protein namens ISX. Beginn des Pfades ist Beta-Carotin - ein pigmentierter, hochpflegender Stoff, durch den die Farbe von Yamswurzel und Karotte gebildet wird. Beta-Carotin wird im Verdauungstrakt in Vitamin A umgewandelt. Von dort wird der größte Teil des Vitamins A in andere Gewebe abgegeben und bietet gute Sicht und andere wichtige Funktionen. Bei der Untersuchung von Mäusen, die ISX entfernt haben, haben Wissenschaftler festgestellt, dass dieses Protein den Körper dabei unterstützt, diesen Prozess auszugleichen. Protein hilft dem Dünndarm zu bestimmen, wie viel Beta-Carotin benötigt wird, um den Bedarf des Körpers an Vitamin A zu decken. Immunzellen sind auf diesen Kontrollmechanismus angewiesen, um auf Produkte zu reagieren, die in den Dünndarm gelangen. Dies bietet eine wirksame Barriere gegen potenzielle Gefahren im Zusammenhang mit Lebensmitteln. Forscher haben herausgefunden, dass die Zellen des Immunsystems im Verdauungstrakt, wenn ISX nicht vorhanden ist, auf die Beta-Carotin-reiche Diät überaktiv reagieren. Ihre Ergebnisse beweisen, dass ISX die Hauptverbindung zwischen dem, was wir essen, und dem Immunsystem des Darms ist. Die Wissenschaftler folgerten, dass die Entfernung des ISX-Proteins die Expression eines Gens beschleunigt, das Beta-Carotin um das 200-fache in Vitamin A umwandelt. Aus diesem Grund erhielten Mäuse, denen ein ISX entfernt wurde, einen Überschuss an Vitamin A und begannen, dieses in Retinsäure umzuwandeln, ein Molekül, das die Aktivität vieler Gene reguliert, einschließlich derer, die Immunität bilden. Dies führte zu lokalen Entzündungen, da Immunzellen den Darmbereich zwischen Magen und Dickdarm füllten und sich vermehrten. Diese schwere Entzündung breitete sich auf die Bauchspeicheldrüse aus und verursachte bei Mäusen Immunschwäche [5].

Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt, dass Vitamin A die Aktivität von Insulin produzierenden β-Zellen erhöht. Wissenschaftler haben entdeckt, dass Beta-Zellen, die Insulin produzieren, eine hohe Anzahl von Rezeptoren auf ihrer Oberfläche haben, die auf Vitamin A empfindlich sind. Die Forscher glauben, dass der Grund dafür ist, dass Vitamin A eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Betazellen in den ersten Lebensstadien spielt., sowie für die korrekte und Arbeit für den Rest des Lebens, insbesondere unter pathophysiologischen Bedingungen - dh bei bestimmten entzündlichen Erkrankungen.

Um die Bedeutung von Vitamin A bei Diabetes zu untersuchen, arbeiteten Forscher mit Insulinzellen bei Mäusen, gesunden Menschen und Menschen mit Typ-2-Diabetes. Die Wissenschaftler blockierten fragmentarisch die Rezeptoren und gaben den Patienten Zucker. Sie sahen, dass sich die Fähigkeit der Zellen, Insulin abzusondern, verschlechterte. Der gleiche Trend konnte beim Vergleich von Insulinzellen von Spendern mit Typ-2-Diabetes beobachtet werden. Zellen von Patienten mit Typ-2-Diabetes konnten Insulin weniger produzieren als Zellen von Menschen ohne Diabetes. Wissenschaftler haben auch entdeckt, dass die Entzündungsresistenz von Beta-Zellen bei Abwesenheit von Vitamin A abnimmt. Wenn es überhaupt nicht vorhanden ist, sterben die Zellen ab. Diese Studie kann auch für einige Arten von Typ-1-Diabetes relevant sein, wenn Beta-Zellen in den ersten Lebensstadien schlecht entwickelt sind. „Nach Untersuchungen mit Tieren wurde klar, dass neugeborene Mäuse Vitamin A für die volle Entwicklung ihrer Betazellen benötigen. Wir sind fast sicher, dass dasselbe beim Menschen geschieht. Kinder müssen in ihrer Ernährung die notwendige Menge an Vitamin A erhalten “, sagte Albert Salehi, leitender Forscher am Zentrum für Diabetes der Universität Lund in Schweden [6].

Wissenschaftler der Universität Lund in Schweden entdeckten eine bislang unerforschte Wirkung von Vitamin A auf die menschliche Embryonalentwicklung. Ihre Forschung zeigt, dass Vitamin A die Bildung von Blutzellen beeinflusst. Das Signalmolekül, bekannt als Retinsäure, ist ein Derivat von Vitamin A, das hilft zu bestimmen, wie sich verschiedene Gewebearten in einem wachsenden Fötus bilden werden.

Eine beispiellose Laborstudie von Professor Niels-Bjarn Woods am Lund Stam Cell Center in Schweden zeigte die Wirkung von Retinsäure auf die Entwicklung von roten Blutkörperchen, weißen Blutkörperchen und Blutplättchen aus Stammzellen. Unter Laborbedingungen wurden Stammzellen durch bestimmte Signalmoleküle beeinflusst und wandelten sich in hämatopoetische Zellen um. Wissenschaftler haben festgestellt, dass hohe Mengen an Retinsäure die Anzahl der produzierten Blutzellen rasch senken. Die Abnahme der Retinsäure erhöhte wiederum die Produktion von Blutzellen um 300%. Trotz der Tatsache, dass Vitamin A für den normalen Verlauf der Schwangerschaft benötigt wird, wurde festgestellt, dass ein Überschuss an Vitamin A den Embryo schädigt, wodurch das Risiko einer Fehlbildung oder eines Schwangerschaftsabbruchs entsteht. Aus diesem Grund wird schwangeren Frauen dringend empfohlen, die Verwendung von Lebensmitteln, die große Mengen an Vitamin A in Form von Retinoiden enthalten, wie z. B. der Leber, zu kontrollieren. „Die Ergebnisse unserer Forschung zeigen, dass sich große Mengen an Vitamin A negativ auf die Blutbildung auswirken. Dies legt nahe, dass schwangere Frauen zusätzlich eine übermäßige Einnahme von Vitamin A vermeiden sollten “, sagt Niels-Bjarn Woods [7].

Vitamin A in der Kosmetik

Dies ist eine der Hauptkomponenten für eine gesunde und straffe Haut. Wenn Sie eine ausreichende Menge an Vitamin erhalten, können Sie Probleme wie Hautlethargie, Altersflecken, Akne, Akne, Trockenheit vergessen.

Vitamin A in reiner, konzentrierter Form ist in Apotheken leicht in Form von Kapseln, Öllösungen und Ampullen zu finden. Es sollte daran erinnert werden, dass es sich um eine eher aktive Komponente handelt. Daher sollte sie mit Vorsicht angewendet werden, vorzugsweise nach 35 Jahren. Kosmetologen empfehlen, in der kalten Jahreszeit und mit einer Häufigkeit von einmal im Monat Masken herzustellen, die Vitamin A enthalten. Wenn es Kontraindikationen für die Verwendung von pharmazeutischem Vitamin A in der Zusammensetzung der Masken gibt, können Sie es durch natürliche Produkte ersetzen, die reich an Vitamin - Kalina, Petrushka, Spinat, Eigelb, Milchprodukten, Kürbis, Karotten, Fischöl, Algen sind.

Es gibt viele Rezepte für Masken mit Vitamin A. Sie bestehen oft aus fetthaltigen Substanzen - Olivenöl, Fettes Sauerrahm, Klettenöl. Vitamin A (Öllösung und Retinolacetat) ist gut mit Aloe-Saft, Haferflocken und Honig verträglich. Um Mimikfalten und Quetschungen unter den Augen zu beseitigen, können Sie eine Mischung aus Vitamin A und Pflanzenöl oder das Medikament Aevit verwenden, das bereits Vitamin A und Vitamin E enthält. Ein gutes vorbeugendes und therapeutisches Mittel gegen Akne ist eine Maske mit gemahlenen Linsen, Vitamin A in einer Ampulle oder einer kleinen Menge Zinksalbe, 2 mal im Monat. Bei allergischen Reaktionen, offenen Wunden und Hautschäden sollte die Verwendung solcher Masken unterlassen werden.

Vitamin A ist auch gut für die Gesundheit der Nägel in Mischungen mit anderen Bestandteilen. Zum Beispiel können Sie eine Handmaske mit den flüssigen Vitaminen A, B und D, reichhaltiger Handcreme, Kokosöl, Zitronensaft und einem Tropfen Jod herstellen. Diese Mischung sollte auf die Haut der Hände und Nagelplatten aufgetragen werden, 20 Minuten einmassieren und einwirken lassen. Die regelmäßige Anwendung dieses Verfahrens verbessert den Zustand der Nägel und Hände.

Unterschätzen Sie nicht die Auswirkungen von Vitamin A auf die Gesundheit und Schönheit der Haare. Es kann zu Shampoos hinzugefügt werden (unmittelbar vor jedem Eingriff, um eine Oxidation der Substanz zu vermeiden, wenn sie der gesamten Shampoo-Packung hinzugefügt wird), zu Masken - um den Glanz und die Weichheit des Haares zu erhöhen. Wie bei der Gesichtsmaske wird Vitamin A empfohlen, um es mit anderen Zutaten zu kombinieren - Vitamin E, verschiedene Öle, Abkochungen (Kamille, Schachtelhalm), Stärke (für Weichheit), Senf oder Pfeffer (zur Beschleunigung des Haarwuchses). Diese Produkte müssen mit Vorsicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen das Vitamin A und gegen Haarausfall sind.

Vitamin A in Tier, Pflanze und Industrie

Vitamin A, auch als Retinol bekannt, wird in grünem Gras, Alfalfa und einigen Fischölen gefunden und ist einer der Nährstoffe, die für die Gesundheit von Geflügel notwendig sind. Vitamin-A-Mangel führt zu einem schwachen Gefieder mit Schwäche, Augen- und Schnabelproblemen und dem Ausmaß ihrer Niederlage. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Produktion - der Mangel an Vitamin A kann das Wachstum verlangsamen.

Vitamin A hat eine relativ kurze Haltbarkeit. Trockene Lebensmittel, die längere Zeit gelagert wurden, enthalten daher möglicherweise nicht genügend Vitamin. Nach Krankheit oder Stress ist das Immunsystem der Vögel sehr schwach. Bei einer kurzen Zufuhr von Vitamin A zu Nahrung oder Wasser kann eine weitere Erkrankung verhindert werden, da der Vogel ohne ausreichende Menge an Vitamin A für eine Reihe von schädlichen Erregern anfällig ist.

Vitamin A ist auch für das gesunde Wachstum von Säugetieren notwendig, um einen guten Appetit, Fellzustand und Immunität aufrechtzuerhalten.

Interessante Fakten zu Vitamin A

  • Dies ist das erste Vitamin, das vom Menschen gefunden wurde.
  • Die Leber eines Eisbären ist so reich an Vitamin A, dass das Essen einer ganzen Leber für den Menschen tödlich sein kann.
  • Jedes Jahr verlieren etwa 259 bis 500 Millionen Kinder aufgrund von Vitamin A-Mangel das Augenlicht.
  • In Kosmetika wird Vitamin A am häufigsten als Retinolacetat, Retinyllinoleat und Retinylpalmitat bezeichnet;
  • Mit Vitamin A angereicherter Reis, der vor etwa 15 Jahren entwickelt wurde, konnte Hunderttausende Fälle von Blindheit bei Kindern verhindert werden. Wegen Bedenken wegen gentechnisch veränderter Lebensmittel wurde er jedoch nie in Produktion genommen.

Gefährliche Eigenschaften von Vitamin A, seine Kontraindikationen und Warnungen

Vitamin A ist gegen hohe Temperaturen ausreichend beständig, wird aber in direktem Sonnenlicht zerstört. Daher sind Lebensmittel, die reich an Vitaminen sind, sowie medizinische Nahrungsergänzungsmittel an einem dunklen Ort erforderlich.

Anzeichen von Vitamin A-Mangel

Ein Vitamin-A-Mangel tritt in der Regel auf eine unzureichende Zufuhr von Nahrungsmitteln mit hohem Vitamin-A-Gehalt, Beta-Carotin oder anderen Provitamin-A-Carotinoiden zurück. welche im Körper zu Vitamin A abgebaut werden. Übermäßiger Alkoholkonsum und Malabsorption können neben ernährungsbedingten Problemen zu Vitamin-A-Mangel führen.

Das früheste Anzeichen für einen Vitamin-A-Mangel ist verschwommenes Sehen im Dunkeln oder Nachtblindheit. Ein schwerer oder anhaltender Vitamin-A-Mangel verursacht Veränderungen in den Zellen der Hornhaut, die letztendlich zu Hornhautgeschwüren führen. Vitamin A-Mangel bei Kindern in Entwicklungsländern ist die häufigste Ursache für Erblindung.

Vitamin-A-Mangel ist auch mit einer Immundefizienz verbunden, wodurch die Fähigkeit zur Bekämpfung von Infektionen verringert wird. Selbst bei Kindern mit leichtem Vitamin-A-Mangel treten häufiger Atemwegserkrankungen und Durchfallerkrankungen sowie eine höhere Sterblichkeitsrate bei Infektionskrankheiten (insbesondere Masern) auf als bei Kindern, die ausreichend Vitamin A konsumieren. Außerdem kann ein Vitamin-A-Mangel zu Verletzungen führen Wachstum und Knochenbildung bei Kindern und Jugendlichen. Bei Rauchern kann ein Vitamin-A-Mangel zur Entwicklung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und eines Emphysems beitragen, die das Lungenkrebsrisiko erhöhen.

Anzeichen von Vitamin A-Exzess

Akute Vitamin-A-Hypervitaminose, die durch sehr hohe Retinoldosen verursacht wird, die schnell resorbiert und langsam aus dem Körper ausgeschieden werden, ist relativ selten. Zu den Symptomen zählen Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Schwindel, trockene Haut und Schwellungen des Gehirns. Es gibt Studien, die belegen, dass ein längerer Vitamin-A-Überschuss im Körper zu Osteoporose führen kann. Einige synthetische Derivate von Retinol (z. B. Tretinat, Isotretinoin, Tretinoin) können zu Defekten des Embryos führen und sollten daher nicht während der Schwangerschaft oder während der Schwangerschaft eingenommen werden. In solchen Fällen gilt Beta-Carotin als die sicherste Vitamin-A-Quelle.

Die Ergebnisse der Wirksamkeitsstudien von Beta-Carotin und Retinol (CARET) legen nahe, dass die langfristige Einnahme von Vitamin A (Retinol) und Beta-Carotin langfristig für Menschen mit hohem Lungenkrebsrisiko, wie Raucher und Asbestexponierte, vermieden werden sollte.

Wechselwirkung mit anderen Drogen

Vitamin A, das bereits in das Blut gelangt ist, beginnt sich schnell zu verschlechtern, wenn dem Körper Vitamin E fehlt. Wenn Vitamin B4 (Cholin) fehlt, wird Vitamin A für die Zukunft nicht gespeichert. Es wird angenommen, dass Antibiotika die Wirkung von Vitamin A etwas verringern. Außerdem kann Vitamin A die Wirkung einer Substanz namens Isotretinoin verstärken und zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen.

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  1. Wikipedia-Artikel "Vitamin A"
  2. Die British Medical Association. Medizinische Enzyklopädie der A-Z-Familie
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  4. Vladimir Kallistratovyh Lavren. Enzyklopädie der Heilpflanzen der traditionellen Medizin.
  5. Protein reguliert Vitamin-A-Stoffwechselwege, verhindert Entzündungen, Quelle
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  8. Walter A. Drössler. Essen und gut aussehen (S. 64)
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Vitamine Was ist das und warum werden sie gebraucht?

Vitamine sind organische Substanzen, die der Körper in geringen Mengen benötigt, um die Vitalaktivität zu unterstützen. Die meisten Vitamine sollten aus der Nahrung stammen.

Eine Person ist gezwungen, ihre Vitaminreserven hauptsächlich durch das Verdauungssystem aufzufüllen, da der Körper sie entweder in geringen Mengen oder gar nicht produziert.

Jeder Organismus hat seinen eigenen Bedarf an Vitaminen. Zum Beispiel brauchen Menschen Vitamin C oder Ascorbinsäure, aber keinen Hund. Hunde sind in der Lage, ausreichend Vitamin C für ihren Bedarf herzustellen oder zu synthetisieren, aber die Menschen können dies nicht.

Die meisten Vitamin D erhalten die Menschen, wenn sie der Sonne ausgesetzt sind. Tatsache ist, dass diese Substanz in Lebensmitteln nicht in der erforderlichen Menge vorhanden ist, aber wenn sich eine Person in der Sonne befindet, kann der Körper Vitamin D selbst herstellen.

Verschiedene Vitamine erfüllen unterschiedliche Funktionen, und der menschliche Körper braucht sie in unterschiedlichen Mengen.

Im aktuellen Material werden wir erklären, was Vitamine sind, welche Rolle sie spielen und welche Lebensmittel sie enthalten. Im Folgenden erfahren Sie grundlegende Informationen zu den einzelnen Vitaminen.

Schnelle Fakten über Vitamine

  1. Es gibt 13 Arten von Vitaminen.
  2. Vitamine werden in wasserlösliche oder fettlösliche unterteilt.
  3. Fettlösliche Vitamine sammeln sich leichter im Körper an als wasserlösliche.
  4. Vitamine enthalten immer Kohlenstoff, daher werden sie organisch genannt.
  5. Nahrung - die Hauptquelle für Vitamine, obwohl einige Therapeuten Ratschläge zur Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln geben können.

Was sind Vitamine?

Obst und Gemüse sind gute Quellen für eine Vielzahl von Vitaminen.

Vitamin ist eine Gruppe organischer Substanzen, die in kleinen Mengen in natürlichen Lebensmitteln enthalten sind. Vitamine spielen eine Schlüsselrolle für einen normalen Stoffwechselprozess. Wenn der menschliche Körper eine unzureichende Menge an Vitaminen oder mindestens eines davon enthält, können verschiedene Krankheiten auftreten.

Vitamine zur gleichen Zeit sind:

  1. organische Substanz, die Kohlenstoff enthält;
  2. wichtige Nährstoffe, die der Körper nicht in ausreichender Menge produzieren kann, weil er sie mit der Nahrung aufnehmen muss.

Derzeit sind 13 Vitamine bekannt.

Fettlösliche und wasserlösliche Vitamine

Vitamine können entweder fettlöslich oder wasserlöslich sein.

Fettlösliche Vitamine

Fettlösliche Vitamine reichern sich im Fettgewebe von Körper und Leber an. Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich. Sie sind leichter im Körper zu bleiben als wasserlösliche Vitamine und ihre Reserven können für einige Tage und manchmal Monate im Körper verbleiben.

Fettlösliche Vitamine werden mit Hilfe von Fetten oder Lipiden über den Darmtrakt aufgenommen.

Wasserlösliche Vitamine

Wasserlösliche Vitamine können nicht lange im menschlichen Körper verbleiben und schnell mit Urin entfernt werden. Aus diesem Grund müssen die Reserven wasserlöslicher Vitamine häufiger aufgefüllt werden.

Wasserlösliche Vitamine sind C und B.

Vollständige Liste der berühmten Vitamine

Nachfolgend sind alle Arten von Vitaminen aufgeführt.

Vitamin A

  • Chemische Namen: Retinol, Retinal und vier Carotinoide, einschließlich Beta-Carotin.
  • Vitamin A ist fettlöslich.
  • Vitamin-A-Mangel kann zu Nachtblindheit und Keratomalazie führen, einer Augenkrankheit, die durch Austrocknung der Hornhaut gekennzeichnet ist.
  • Gute Quellen: Leber, Fischöl, Karotten, Broccoli, Süßkartoffeln (Butter), Butter, Spinat, Kürbis, Kohl, einige Käsesorten, Eier, Aprikose, Kantalupe und Milch.

In Schweinefleisch ist eine erhebliche Menge an Vitamin B enthalten.

Vitamin B

  • Chemische Namen: Thiamin.
  • Vitamin B ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B-Mangel führt zum Wernicke-Korsakov-Syndrom.
  • Gute Quellen: Pilze, Schweinefleisch, Getreide, Sonnenblumenkerne, Kohl, Blumenkohl, brauner Reis, Vollkornroggen, Spargel, Kartoffeln, Orangen, Leber und Eier.

Vitamin B2

  • Chemische Namen: Riboflavin.
  • Vitamin B2 ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B2-Mangel führt zu Ariboflavinose.
  • Gute Quellen: Spargel, Bananen, Kaki, Okra, Hüttenkäse, Milch, Joghurt, Fleisch, Eier, Fisch und grüne Bohnen.

Vitamin B3

  • Chemische Namen: Niacin, Niacinamid.
  • Vitamin B3 ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B3-Mangel führt zu Pellagra, Durchfall-Symptomen, Dermatitis und psychischen Störungen.
  • Gute Quellen: Leber, Herz, Niere, Huhn, Rind, Fisch (Thunfisch, Lachs), Milch, Eier, Avocado, Datteln, Tomaten, Blattgemüse, Broccoli, Karotten, Süßkartoffeln (Süßkartoffeln), Spargel, Nüsse, Vollkornprodukte, Bohnen, Pilze und Bierhefe.

Vitamin B5

  • Chemische Namen: Pantothensäure
  • Vitamin B5 ist wasserlöslich.
  • Vitamin B5-Mangel führt zu Parästhesien.
  • Gute Quellen: Fleisch, Vollkornprodukte (Vitamin kann durch Mahlen verschwinden), Broccoli, Avocado, Gelée Royale, Fischkaviar.

Vitamin B6

  • Chemische Namen: Pyridoxin, Pyridoxamin, Pyridoxal.
  • Vitamin B6 ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B6-Mangel führt zu Anämie, peripherer Neuropathie oder zur Schädigung desjenigen Teils des Nervensystems, das nicht das Gehirn und das Rückenmark umfasst.
  • Gute Quellen: Fleisch, Bananen, Vollkornprodukte, Gemüse und Nüsse. Trockenmilch enthält etwa die Hälfte der Menge an Vitamin B6, die in normaler Milch enthalten ist. Das Einfrieren und Konservieren von Lebensmitteln kann auch den Vitamin-B6-Gehalt reduzieren.

Vitamin B7

  • Chemische Namen: Biotin.
  • Vitamin B7 ist wasserlöslich.
  • Vitamin-B7-Mangel führt zu Dermatitis, Enteritis oder Darmentzündung.
  • Gute Quellen: Eigelb, Leber, etwas Gemüse.

Vitamin B9

  • Chemische Namen: Folsäure, Folinsäure.
  • Vitamin B9 ist wasserlöslich.
  • Ein Vitamin-B9-Mangel während der Schwangerschaft ist mit angeborenen Defekten verbunden. Frauen wird empfohlen, Folsäure vor der Empfängnis ein Jahr lang zu verwenden.
  • Gute Quellen: Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Leber, Bäckerhefe, einige verstärkte Getreideprodukte, Sonnenblumenkerne. Die durchschnittliche Menge an Vitamin B9 ist in mehreren Früchten und in Bier enthalten.

Vitamin B12

  • Chemische Namen: Cyanocobalamin, Hydroxocobalamin, Methylcobalamin.
  • Vitamin B12 ist wasserlöslich.
  • Ein Vitamin-B12-Mangel führt zu megaloblastischer Anämie, einem Zustand, bei dem das Knochenmark abnorm große und unreife rote Blutkörperchen produziert.
  • Gute Quellen sind Fisch, Schalentiere, Fleisch, Geflügel, Eier, Milch- und Milchprodukte, einige angereicherte Getreide- und Sojaprodukte sowie angereicherte Nahrungsmittelhefe.

Die Hauptquellen für Vitamin C sind die Kakadupflaume und die Frucht Camu Camu.

Vitamin C

  • Chemische Namen: Ascorbinsäure.
  • Dieses Vitamin ist wasserlöslich.
  • Vitamin C-Mangel kann zu megaloblastischer Anämie führen.
  • Gute Quellen: Obst und Gemüse. Kakadupflaume und Kama-Kama-Früchte (Myrcium zweifelhaft) haben den höchsten Vitamin-C-Gehalt unter allen Lebensmitteln. Ein signifikanter Spiegel ist auch in der Leber zu finden.

Vitamin D

  • Chemische Namen: Ergocalciferol, Cholecalciferol.
  • Vitamin D ist fettlöslich.
  • Ein Vitamin-D-Mangel kann zu Rachitis, Osteomalazie und anderen Knochenproblemen führen.
  • Gute Quellen: UV-B-Spektrum von der Sonne oder anderen Quellen. Sie bewirken die Synthese von Vitamin D in der Haut. Auch in fettem Fisch, Eiern, Rinderleber und Pilzen zu finden.

Vitamin E

  • Chemische Namen: Tocopherole, Tocotrienole.
  • Vitamin E ist fettlöslich.
  • Vitamin E-Mangel ist selten, kann jedoch bei Neugeborenen zu hämolytischer Anämie führen. Dieser Zustand ist durch die Zerstörung und zu frühzeitige Entfernung von Blutzellen aus dem Blut gekennzeichnet.
  • Gute Quellen sind Kiwis, Mandeln, Avocados, Eier, Milch, Nüsse, grünes Blattgemüse, rohe Pflanzenöle, Vollkornprodukte und Weizenkeime.

Vitamin K

  • Chemische Namen: Phylloquinone, Menachinone.
  • Vitamin K ist fettlöslich.
  • Ein Vitamin-K-Mangel kann zu Blutungsdiathese führen und die Anfälligkeit für Blutungen erhöhen.
  • Gute Quellen: grünes Blattgemüse, Avocados, Kiwis. In der Petersilie ist viel Vitamin K enthalten.

Produkte oder Ergänzungen?

Ärzte und Ernährungswissenschaftler empfehlen, bei der Auswahl einer Diät nicht auf einzelne Nährstoffe zu verzichten und darauf hinzuweisen, dass eine gesunde Ernährung ausgewogen und abwechslungsreich sein sollte und viel Gemüse und Obst enthalten sollte. In diesem Fall erhält der Körper alle notwendigen Vitamine.

In einigen Situationen können jedoch angereicherte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel geeignet sein.

Ärzte können Vitaminpräparaten Personen, die an bestimmten Krankheiten leiden, sowie Frauen während der Schwangerschaft oder Patienten, die eine strenge und eingeschränkte Diät einhalten, empfehlen.

Es ist wichtig!
Bei der Verwendung von Ergänzungsmitteln sollte die maximal zulässige Dosis nicht überschritten werden, da sonst gesundheitliche Probleme auftreten können. Darüber hinaus interagieren einige Medikamente mit Vitaminpräparaten. Bevor Sie mit der Einnahme beginnen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.

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